NEWS ÜBERSICHT

04.09.2009
Auflösung Auto-crack 3/2009: «Selbstzünder aus Fernost»
(B) 1. Der Einzelhubraum Vh beträgt 549,9 cm3 und der Gesamthubraum 2199,4 cm3. – 2. Der Verdichtungsraum misst 35,9 cm3 – 3. Im Zylinderkopf sind die Nockenwellen rot eingefärbt (siehe Bild seite 17). Darunter ist der Abgasrückführungskanal für das AGR ersichtlich. Von links nach rechts sind die Kupplung mit Schwungrad, der Kurbeltrieb (Pleuel und Kurbelwelle) sowie die Massenausgleichswellen erkennbar. – 4. Blau eingefärbt sind alle Ansaugluftkanäle. – 5. Auf der x-Achse ist die Motordrehzahl n in 1/min eingetragen. Auf der y-Achse ist links die Leistung P in kW und rechts das Motordrehmoment M in Nm ersichtlich. – 6. Die Nockenwellen werden durch eine Steuerkette von der Kurbelwelle angetrieben. – 7. Es ist eine Papierfilterpatrone eingebaut, welche das Motorenöl reinigt.

04.09.2009
Die Verspätung aufholen
Japanische Hersteller, allen voran Toyota und Honda, bieten an, was die Europäer bisher verschlafen haben: Ein Automobil mit Hybridantrieb. Mit grossen Schritten versuchen die europäischen Hersteller, Verpasstes aufzuholen und zeigen wie am Beispiel Volkswagen, dass der Zug noch nicht abgefahren ist.

04.09.2009
Leistung mit Luftdruck
Als Nelson Piquet 1983 zum ersten Mal in der Formel-1-Geschichte mit einem Turbomotor auf BMW Weltmeister wurde, war das Eis für den Abgasturbolader endgültig gebrochen. Die Entwicklungen wurden für die ersonenwagen übernommen und perfektioniert. Dabei waren die Anwendungen bei den Dieselmotoren den Applikationen bei Ottomotoren immer eine Nasenlänge voraus. Erstens war und ist der Dieselmotor für die Aufladung geeigneter als der Ottomotor, hat er doch keine Drosselklappe, welche die aufgeladene Luft behindert, und zweitens sind die Dieselabgase im Volllastbereich um 100 bis 200 °C weniger heiss als die Abgase von Benzinmotoren.

04.09.2009
Auflösung Auto-Crack 1+2/2009: «Topmodern und sicher»
(B) 1. Auf der Kunststoffabdeckung des Motors ist die Bezeichnung «Turbo» zu lesen. Ausserdem sind vier Ansaugrohre ersichtlich. Es handelt sich also um einen mittels Abgasturbolader aufgeladenen Reihenvierzylinder. – 2. An der Vorderachse und auch an der Hinterachse sind innenbelüftete Scheibenbremsen eingebaut. – 3. An der Vorderachse ist eine Mc-Pherson-Aufhängung mit unterem Dreieckquerlenker ersichtlich. – 4. Alle Sicherheitssysteme, die dazu dienen einen Unfall zu vermeiden, gehören in die Kategorie der aktiven Sicherheitssysteme. Eine gute Fahrzeugbeleuchtung wie das AFL+ gehört demnach zu den aktiven Sicherheitssystemen. – 5. Der Schwingungsdämpfer. – 6. Es handelt sich beim Insignia um ein Vorderradantriebskonzept mit quereingebautem Motor und Getriebe. Ausserdem sind beim gezeichneten Modell eine Kardanwelle, ein Hinterachsausgleichsgetriebe sowie Antriebswellen an der Hinterachse zu sehen. Entsprechend handelt es sich um eine Allradversion.

04.09.2009
Selbstzünder aus Fernost
Honda gehört wie die anderen japanischen Hersteller traditionell nicht zu den Dieselmotoren-Spezialisten. Was die innovative Marke mit dem neuen 2.2-i-DTEC-Selbstzünder auf den Markt gebracht hat, braucht sich vor der europäischen Dieselmotorenfraktion nicht zu verstecken. Das Triebwerk wird im neuen Accord und Accord Tourer angeboten.

04.09.2009
Technischer Rundgang 2009
Alle Jahre treffen sich die Autospezialisten am Automobilsalon in Genf. Manche freuen sich auf die neuen Modelle, andere hoffen, auch neue Technik anzutreffen. Auch für dieses Jahr sind einige technische Leckerbissen angesagt – wie diese jedoch dann ausgestellt werden, kann erst am eigentlichen Objekt beurteilt werden. Damit nicht jeder Besucher alle Details selber suchen muss, stellen wir auch dieses Jahr wieder den «Technischen Rundgang» zur Verfügung.

04.09.2009
Elektromagnetische Schwingungen
Dass das sichtbare Licht aus Schwingungen bestehen soll, ist hinlänglich bekannt; in anderen Frequenzbereichen haben diese Schwingungen auch andere Aufgaben. Sie können sowohl nützlich wie auch schädlich sein. Im Auto treffen wir sie bei Lichtsystemen, wie bei Infrarot- und Radarsensoren, beim Radio- und GPS-Empfang und bei der modernen Datenübertragung mittels Lichtwellenleitern.

04.09.2009
Auflösung Auto-Crack 12/2008: «Umfangreiche Reinigung»
(B) 1. Siehe Tabelle rechts. – 2. Vor dem Motor: hohe Treibstoffqualität (wenig Schwefel), ausreichende Luftzufuhr. Im Motor: Optimale Brennraumform, hoher Einspritzdruck, Mehrfacheinspritzung, interne Abgasrückführung. Nach dem Motor: Oxidationskatalysator, gegebenenfalls Denox-System (Reduktion der Stickoxide) und Partikelfilter, externe Abgasrückführung. – 3. Der Partikelfilter filtert Partikel aus dem Abgasstrom. Durch geeignete Massnahmen wird der Filter gereinigt, damit er nicht verstopft. – 4. Es handelt sich um eine Common–Rail-Einspritzanlage. – 5. Mit dieser Einspritztechnologie lassen sich hohe Drücke realisieren (feine Zerstäubung des Treibstoffes) und pro Arbeitstakt mehrere Einspritzungen präzise steuern (weniger Schall- und Schadstoffemissionen). – 6. Renault gibt für diesen Motor einen maximalen Raildruck von 1600 bar an. Grundsätzlich liefern die Hochdruckpumpen der meisten Common-Rail-Anlagen Spitzendrücke zwischen 1600 bis 2000 bar.