Auflösung Auto-Crack 1+2/2009: «Topmodern und sicher»
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(B) 1. Auf der Kunststoffabdeckung des Motors ist die Bezeichnung «Turbo» zu lesen. Ausserdem sind vier Ansaugrohre ersichtlich. Es handelt sich also um einen mittels Abgasturbolader aufgeladenen Reihenvierzylinder. – 2. An der Vorderachse und auch an der Hinterachse sind innenbelüftete Scheibenbremsen eingebaut. – 3. An der Vorderachse ist eine Mc-Pherson-Aufhängung mit unterem Dreieckquerlenker ersichtlich. – 4. Alle Sicherheitssysteme, die dazu dienen einen Unfall zu vermeiden, gehören in die Kategorie der aktiven Sicherheitssysteme. Eine gute Fahrzeugbeleuchtung wie das AFL+ gehört demnach zu den aktiven Sicherheitssystemen. – 5. Der Schwingungsdämpfer. – 6. Es handelt sich beim Insignia um ein Vorderradantriebskonzept mit quereingebautem Motor und Getriebe. Ausserdem sind beim gezeichneten Modell eine Kardanwelle, ein Hinterachsausgleichsgetriebe sowie Antriebswellen an der Hinterachse zu sehen. Entsprechend handelt es sich um eine Allradversion.
durch eine Freiformwalze lassen sich unterschiedliche Beleuchtungsmodi realisieren.
(F) 1. Der Vorderbau des neuen Insignia weist keine scharfen kanten und Vorsprünge auf. Von der Frontstossstange bis zum Kühler sowie zwischen Motorhaube und Motor ist ein Zwischenraum konstruiert worden. Bei einem Fussgängerunfall sorgt diese «Knautschzone » für eine sanfte Verzögerung, um die Unfallschwere minimieren zu können. – 2. An der Hinterachse ist eine Mehrlenkerachskonstruktion mit vier Querlenkern eingebaut. – 3. Es werden Faustsättel eingebaut. – 4. «Adaptive Forward Lightning» bedeutet auf Deutsch adaptives Scheinwerferlicht. – 5. Durch das Schwenken des Bi-Xenonmoduls kann die Fahrbahn bei Kurvenfahrt besser ausgeleuchtet werden. Auch beim Abbiegen wird die Ausleuchtung verbessert. – 6. Damit das Steuergeräte den Schwenkwinkel bestimmen kann, werden die Informationen der folgenden Sensoren ausgewertet: Lenkwinkel, Gierrate, Fahrgeschwindigkeit, Regensensor, Sensor des Fernlicht-Assistenten und zum Teil die Informationen des GPS-Navigationssystems.
(P) 1. Beim dynamischen Kurvenlicht wird wie bei der Lösung von Zulieferer Hella für den Opel Insignia das Bi-Xenon-Modul geschwenkt. Statische Lösungen eignen sich nur für das Abbiegelicht. Beim Abbiegen an einer Kreuzung wird ein zusätzliches Leuchtmittel zugeschaltet, das möglichst rechtwinklig zur Seite leuchtet. – 2. Hella hat eine Schaltwalzenfunktion entwickelt. Durch verschiedene Abdunkelungsblenden, die auf einer Freiformwalze aufgebracht sind, kann die Leuchtweite aber auch reguliert werden (siehe Bild unten). Damit wird für das Abblend- wie für das Fernlicht dieselbe Gasentladungslampe verwendet. Das Umstellen mittels Freiwalze geschieht in Sekundenbruchteilen. – 3. Leuchtdioden erzeugen bei deutlich geringerer Leistung mehr Lichtleistung, weil der grösste Teil der elektrischen Energie – statt wie bei der Glühlampe in Wärme – in Lichtenergie umgewandelt wird. – 4. An der Hinterachse ist vor dem Ausgleichsgetriebe die Haldexkupplung ersichtlich. Durch die elektronische Drehmomentverteilung von Vorder- und Hinterachse wird die aktive Sicherheit verbessert. – 5. Es handelt sich um einen Fernlicht- Assistenten, der entgegenkommende Fahrzeuge detektiert und automatisch die Freiformwalze ansteuert. – 6. Es handelt sich um einen Zweikolben-Faustsattel. (se)