NEWS ÜBERSICHT

29.03.2010
Perfekt gereinigt mit Schnee
Dielsdorf ZH – Zur Reinigung von Kunststoffkomponenten kommt im Produktionsbereich Exterieur des BMW Werks Landshut erstmalig das innovative, ressourcenschonende Verfahren mit Schnee zum Einsatz. Dabei werden die Kunststoffkomponenten vor dem Lackauftrag nicht mehr herkömmlich in einer Waschanlage gewaschen, sondern ressourcenschonend mit Hilfe von CO2-Schnee gereinigt.

29.03.2010
Kleine Winkelschleifer für den Dauereinsatz
Dietikon ZH – Mit zwei kompakten Modellen rundet FEIN sein Winkelschleifer-Programm ab. Die Schleifer der WS 10-Baureihe haben einen 800 Watt starken Motor, sind handlich und bieten eine optimale Gewichtsbalance für die Arbeit im Dauereinsatz. Sie können sicher und bequem mit einer Hand geführt werden und erleichtern Schleifarbeiten im Metallbau, in der Edelstahlbearbeitung oder der Kfz-Instandsetzung.

29.03.2010
Heute den Erfolg von morgen planen
Wetzikon ZH – Wie jedes Jahr unterstützt Sikkens auch 2010 seine Acoat selected Betriebe in Form des Partnerprogramms mit einer bunten Dienstleistungs-Palette. Unter dem Motto «Heute den Erfolg von morgen planen» steht den Sikkens Partnern in verschiedenen Leistungspaketen eine abwechslungsreiche Mischung aus Seminaren, Beratungsdienstleistungen und Werbemitteln zur Auswahl.

29.03.2010
Befragte Technik
VON ANDREAS LERCH Der Rundgang, welcher in diesem Jahr zum 13. Mal durchgeführt wurde, wird von der ESA, von «AUTO&Technik», von Armin Frei – Automobilfachbücher und von der SVBA-ASETA-ASITA unterstützt. Diese Organisationen spenden ebenfalls die Preise für den Wettbewerb, welcher zum Technischen Rundgang durchgeführt. Die Wettbewerbsgewinner können seit dem 16. März 2010 auf der Webseite www.auto-technik.ch eingesehen werden. Alfa Romeo – MultiAir Zum ersten Mal konnte ein Modell des Alfa-Romeo-Motors mit dem neuen elektrohydraulischen Ventilsteuerungs-System MultiAir am Salon besichtigt werden. Der Motor verfügt nur noch über eine (Auslass-)Nockenwelle. Über einen speziellen Nocken und einen Rollenschlepphebel wird der Kolben eines mit Motorenöl gefüllten Hydraulikzylinders betätigt und Druck aufgebaut. Über ein elektromagnetisches Wegeventil wird der Druck entweder zu den (Nehmer-) Zylindern auf den Einlassventilen oder zurück in die Ölwanne geleitet. Wird über den Nocken im Hydraulikzylinder Druck aufgebaut, können die beiden Einlassventile öffnen und im Prinzip der Nockenkontur folgen. Solange der Nocken sich erhebt, wird mehr Öl zu den Nehmerzylindern gefördert und die Einlassventile öffnen weiter. Wird der Nocken wieder flacher, schliessen auch die Einlassventile wieder. Innerhalb dieses Maximalhubes kann das Magnetventil hydraulischen Druck ablassen und den Ventilen ein (vorzeitiges) Schliessen befehlen. Dies wäre eine typische Teillastsituation: die Ventile öffnen wie durch eine Nockenwelle. Plötzlich fällt aber der hydraulische Druck ab und die Ventile schliessen. Je nach Anforderung schliessen sie früher oder später. Durch spezielle Ansteuerung können die Ventile auch verzögert oder zweimal verkürzt öffnen. Two-mode-Hybrid Mercedes-Benz, GM, BMW und Chrysler haben sich zusammengefunden und eine Kooperation zur Entwicklung von Hybrid-Fahrzeugen gegründet. Während Toyota im Prius das «One-mode-System» des Hybrids im Markt eingeführt hat, verpflichtete sich die euro-amerikanische Allianz dem «Two-mode-System». Beide Systeme benötigen zwei elektrische Drehstrommaschinen, mechanisch begnügt sich das einfache System mit einem einfachen Planetengetriebe, während das aufwändigere «Two-mode-System» mindestens zwei (oder mehrere) Planetensätze einsetzt. Der Vorteil des zweiten Systems ist die Schaltung der Planetengetriebe und das Abbremsen der einzelnen Getriebeteile durch hydraulisch betätigte Lamellenkupplungen. Das «One-mode-System» muss die Energie für das Abbremsen von Getriebeteilen immer elektrisch erledigen. Toyota hat jedoch bereits bewiesen, dass das «One-mode-System» System funktioniert und die erwarteten Eigenschaften erreicht. Das «Two-mode-System» wird für grosse Fahrzeuge entwickelt. Bei Cadillac ist es beispielsweise der mehr als drei Tonnen schwere Escalade Hybrid. Ob es da die Erwartungen ebenfalls erfüllen kann, wird sich zeigen. Auf der Suche nach umweltverträglichen Technologien wurde man am diesjährigen Salon erneut bei Toyota fündig. In einem übersichtlich gestalteten Raum wurden die Akkumulatoren der vergangenen 13 Jahre ausgestellt. Daneben wurde mit Plug-in-Hybriden und Brennstoffzellen-Prototypen in die Zukunft geschaut. Es bleibt zu hoffen, dass der Genfer Automobilsalon auch in Zukunft das kleine technische Fenster beibehält. Es ermöglicht dem interessierten Besucher Jahr für Jahr einige technische Neuigkeiten kennenzulernen und zu studieren.

29.03.2010
Strahlgeführt
Mit dem neuen Cabriolet ergänzt Mercedes-Benz seine E-Klasse. Mit den BlueEFFICIENCY-Motoren versprechen die neuen Modelle trotz hohen Leistungspotenzialen moderate Verbrauchszahlen und entsprechende CO2-Emissionen.

29.03.2010
Erster direkter Koreaner in Sicht
Der südkoreanische Hersteller Hyundai hat innert 46 Monaten einen neuen Benzindirekteinspritzmotor entwickelt. Der mit homogenem Gemisch arbeitende Vierzylinder wird aktuell für neue Modell in Amerika (Sonata) und den brandneuen SUV ix35 eingesetzt. Leider wird das Triebwerk aktuell nicht in Europa in den Verkauf gelangen, die Lancierung erfolgt hier erst mit neuen Modellen.

29.03.2010
Kombination von Ökologie und Spass
Der Honda-Konzern ist neben Mitbewerber Toyota der einzige Fahrzeughersteller, der Hybridantriebe auch in der preissensiblen Mittel- und Kompaktklasse anbietet. An der Detroit Motorshow im Januar präsentierten die Japaner den neusten Spross aus der Heirat zwischen Benzin- und Elektromotor: Der Nachfolger des CRX – der CR-Z – hat das technische Zeug zum Spassmobil mit Ökotouch.

29.03.2010
Erstmals Auswahl beim Allradsystem
Über 500'000 Autokäufer haben sich weltweit für die erste Generation des VW Touareg entschieden. Ab diesem Monat steht nun die zweite Generation des SUV bei den Händlern. Diese ist über 200 kg leichter, weist eine sparsame Otto- und Dieselmotorenpalette sowie eine Hybridvariante auf. Erstmals kann der Kunde zwischen zwei verschiedenen Allradsystemen wählen.