24. Januar 2023

SAA Konjunkturbarometer: Abkühlenden Aussichten für das 1. Quartal 2023

Die Konjunktursituation in der Garagenzulieferbranche blieb zum Jahresende ruhig. Die Auswirkungen der Energiemangellage wird die Branche aber weiterhin spüren. Dennoch herrscht Zuversicht, dass es nicht zu bremsenden und breitflächigen Produktionsausfällen im Winter kommen wird. Der positive Ausblick im Vorquartal weicht, durch anstehend hohe Inflationsraten, einer verhaltenen Prognose für das 1. Quartal 2023.

SAA Konjunkturbarometer: Abkühlenden Aussichten für das 1. Quartal 2023

Quelle: AdobeStock

Beurteilung der heutigen Situation der befragten Unternehmen

Bei der Beschäftigungslage
pendelt es wieder leicht zurück. Die aktuelle Beschäftigungslage wird von 57 Prozent (Vorquartal 61%) als gut, 41 Prozent (VQ 36%) als befriedigend und 3 Prozent (VQ 3%) als schlecht bezeichnet.

Die Ertragslage ist hierbei fast gleichbleibend. 46 Prozent (VQ 47%) der Meldenden beurteilen den Ertrag als gut, 51 Prozent (VQ 48%) als befriedigend und 3 Prozent (VQ 5%) als schlecht.

Auch beim Umsatz ist es rückläufig. 46 Prozent (VQ 63%) sind mit ihrem Umsatz zufrieden, 51 Prozent (VQ 32%) erachten ihn als befriedigend und 3 Prozent (VQ 5%) beurteilen ihn als schlecht.

Trend-Prognose für das 1. Quartal 2023

Die hohen Energiekosten
wälzen sich auf die Materialkosten, so erwarten 95 Prozent (VQ 95%) der SAA-Mitglieder weiter steigende Kosten im Materialbereich und 5 Prozent% (VQ 2%) gleichbleibende. Keiner der Meldenden (0% (VQ 3%) erwartet sinkende Materialkosten.

Der Kostentrend im Personalbereich bleibt steigend, dies könnte an der Teuerung und damit verbundenen Ausgleichen zusammenhängen. 89 Prozent (VQ 66%) rechnen mit steigenden Personalkosten. Die anderen 11 Prozent (34%) erwarten gleichbleibende Personalkosten.

Ähnlich verhält es sich dann auch mit dem Personalbestand. 19 Prozent(VQ 34%) der Meldenden gehen von einer Aufstockung der Personalbestände aus, während 78 Prozent (VQ 61%) gleichbleibende Personalbestände erwartet. Weiterhin planen immer noch 0 Prozent der Unternehmen Kurzarbeit einzuführen.

Bei der Beschäftigungs- sowie Ertragslage sehen die Aussichten beständig aus: 78 Prozent (VQ 87%) der Meldenden geht von einer gleichbleibend und 16 Prozent (VQ 13%) von einer besseren Beschäftigungslage aus. Die Erwartungen in Bezug auf die Ertragslage sind bei 8 Prozent (VQ 13%) der SAA-Mitglieder besser, während 76 Prozent (VQ 63%) gleichbleibende Erträge prognostizieren. 16 Prozent (VQ 24%) gehen von einer schlechteren Ertragslage aus. (pd/mb)

www.saa.swiss

 

 

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