17. Juli 2014

WEKO ermittelt gegen Autoleasing-Firmen

Mehrere Autoleasing-Firmen stehen unter Verdacht, regelmässig die Preise abgesprochen haben. Die Wettbewerbskommission (WEKO) hat deshalb bei Finanzdienstleistern von Autoimporteuren und Herstellerkonzernen entsprechende Untersuchungen eingeleitet.

WEKO ermittelt gegen Autoleasing-Firmen

Die Weko ermittelt aktuell gegen mehrere Autoleasing-Firmen, welche die Preise untereinander abgesprochen haben sollen. Darunter finden sich etwa die Finanzdienstleister der Autoimporteure Amag und Emil Frey. Daneben seien aber auch Firmen der Hersteller BMW, Fiat, Ford, General Motors, Mercedes-Benz, PSA und Renault betroffen. Bei den betroffenen Unternehmen seien Hausdurchsuchungen durchgeführt worden.

 

Die betroffenen Leasing-Anbieter hätten möglicherweise sensible Informationen betreffend Zinssätze sowie Vertrags- und Händlerkommissionen ausgetauscht. Die Tragweite wäre gross, denn die Finanzierung von Autos mittels Leasing isz in der Schweiz ein bedeutendes Geschäft. Der Jahresumsatz lag 2013 beim Leasing von Autos und Lastwagen bei über 7 Mrd. Franken, wie Zahlen des Schweizerischen Leasingverbandes zeigen. Allein bei den Personenwagen wurden im letzten Jahr fast 200'000 Neuabschlüsse unterzeichnet. (pd/ml)

 

www.weko.admin.ch

 

 

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