26. Februar 2014

Schneller gerettet dank QR-Code

Bei einem Unfall ist es für die Helfer essentiell, schnellen Zugriff auf die so genannte Rettungskarte zu erhalten. Sie enthält alle fahrzeugspezifischen Konstruktionsdetails. Mercedes-Benz bietet als erster Hersteller den digitalen Zugriff auf diese Informationen mittels QR-Code an.

Schneller gerettet dank QR-Code

Per Smartphone schnell ersichtlich: Rettungskarte in QR-Form.

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Die Rettungskarte enthält Konstruktionsdetails wie die Lage von Airbags, Batterie und Tanks, um beispielsweise eine Rettungsschere risikoarm einsetzen zu können. Solche Karten werden bereits heute von allen Herstellern für jeden ihrer Fahrzeugtypen bereitgehalten. Daimler bietet für seine PW nun einen Direktzugriff auf diese Daten mittels QR-Code an.

 

«Schweizer Mercedes-Benz- und smart-Kunden können ab sofort den Rettungscode auch für ältere Fahrzeuge (1990 und jünger) bei ihrer autorisierten Mercedes-Benz- und smart-Werkstatt nachrüsten lassen», sagt Stephan Müller, Direktor After Sales Mercedes-Benz Cars bei der Mercedes-Benz Schweiz AG. «Denn der QR-Code ist seit Ende 2013 serienmässig in jedem neuen Mercedes-Benz-PW integriert, bei smart seit Januar dieses Jahres.»

 

Damit der Code leicht auffindbar ist, bringt ihn Mercedes-Benz als Aufkleber in der Tankklappe und auf der gegenüberliegenden B-Säule an. Diese zwei Bereiche sind gemäss der Unfallforschung von aussen leicht erreichbar und nur in seltenen Fällen beide gleichzeitig schwer beschädigt.

 

Die Rettungskräfte begrüssen die Innovation. Robert Schmidli, Direktor des Schweizerischen Feuerwehrverbandes SFV: «Der Schweizerische Feuerwehrverband würdigt und unterstützt die Anstrengungen von Mercedes-Benz zur Unterstützung der Einsatzkräfte bei Strassenrettungen. Durch die Innovation - rasche Fahrzeugidentifizierung mittels QR-Code - kann Unfallopfern rasch geholfen werden.»

 

Die Rettungskarte ist ab sofort in sieben, ab Februar in 23 Sprachversionen verfügbar und wird gemäss der Spracheinstellung des mobilen Endgerätes angezeigt. Bei fehlender Landessprache wird auf eine englische Version zurückgegriffen. Bis voraussichtlich Ende Juni 2014 wird eine speziell für Rettungskräfte entwickelte App zur Verfügung stehen, mit welcher die Rettungskarten auch bei fehlender mobiler Internetverbindung angezeigt werden können. (pd/md)

 

www.mercedes-benz.ch

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