Weltpremiere in Genf: Citroën C4 Aircross
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Mit dem C4 Aircross wird in Genf ein moderner Kompakt-SUV aus dem Hause Citroën erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Den C4 gibt es mit Zwei- oder Vierradantrieb ab dem ersten Halbjahr.
Citroën C4 Aircross.
Von Manuela Diethelm
Der Citroën C4 Aircross steche aus der Familie der traditionellen 4x4 heraus, «weil er die Eleganz der Citroën Limousinen mit den kraftvollen Zügen eines Geländewagens verbindet», verspricht der französische Hersteller. Dazu ist der Mini-SUV vor allem kompakt und sparsam: Auf 4,34 Meter Länge schafft er einen grosszügigen Innenraum und ein Kofferraumvolumen von 442 Litern, stösst aber nur 119 g CO2/km aus - zumindest in der Version HDi 115 mit Zweirad-Modus.
Die Antriebsmodi 2WD, 4WD und LOCK sind je nach Fahrsituation manuell wählbar: Der Allradantrieb verteilt die Kraft zwecks Optimierung des Kraftstoffverbrauchs zu 98 Prozent auf den Vorderrädern - ist die Haftung nicht ausreichend, wird das Drehmoment gleichmässig verteilt. Reicht das nicht, liefert der Modus «LOCK» ein gegenüber dem Allradantrieb um 50 Prozent erhöhtes Drehmoment auf die Hinterräder.
Die oben erwähnte Motorisierung HDi 115 wird in Verbindung mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe in einer 2WD-Version oder mit Allradantrieb angeboten und hat einen Hubraum von 1,6 Litern mit 115 PS. Der Dieselmotor HDi 150 mit gleichen Antriebsoptionen hat einen Hubraum von 1,8 Litern. Die Benzinmotorisierung 1.6i gibt's als 2WD-Version mit Fünfgang-Schaltgetriebe, 1,6 Liter Hubraum und 115 PS.
Der sanfte Geländewagen setzt bezüglich Sicherheit Massstäbe: Um beispielsweise die Auswirkungen eines möglichen Zusammenpralls mit einem Fußgänger zu reduzieren, gibt es im Bereich der Motorhaube einen verformbaren Abschnitt. Als besonderes Gimmick im Innern lässt sich das Handschuhfach in Verbindung mit der Klimaanlage sogar als Kühlfach nutzen.
