18.05.2021

Hess erhält Zuschlag für Elektrobusse aus Basel

Nach den erfolgreichen Auftragszuschlägen aus Brisbane, Winterthur und Zürich gewinnt der Schweizer Busbauer Hess auch einen Teil der internationalen Ausschreibung für Elektrobusse der Basler Verkehrs-Betriebe (BVB).

Hess erhält Zuschlag für Elektrobusse aus Basel

Visualisierung E-Doppelgelenkbus Basler Verkehrs-Betriebe. Quelle: Hess

Die Buslinie 50 in Basel (Bahnhof SBB nach EuroAirport) weist ein stetig steigendes Fahrgastaufkommen auf und ist in den letzten Jahren deutlich an ihre Kapazitätsgrenzen gestossen. Auf die gestiegene Nachfrage wurde mit Taktverdichtungen reagiert. Mittlerweile sind weitere Taktverdichtungen aber nicht mehr möglich, weil sonst die Gefahr besteht, dass sich die Busse wechselseitig behindern. 

Die gefundene Lösung stammt aus der Elektrobusfamilie von Hess: LighTram 25OPP. Dieser Elektrobustyp ist mit seinen 25 Metern circa sechs Meter länger als die bisher eingesetzten Dieselbusse und bieten dementsprechend Platz für mehr Fahrgäste, mehr Platz für Gepäck sowie grosszügige Aufenthaltsflächen für Kinderwagen oder mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Die Flotte von acht bestellten Fahrzeugen für die Flughafenlinie, kann später für den Einsatz auf anderen nachfragestarken BVB-Linien noch wachsen.

Alex Naef, CEO der Carrosserie Hess AG freut sich: «Wir sind glücklich und stolz, dass HESS ausgewählt wurde, mit seinen Elektrobussen und Dienstleistungen zum erfolgreichen Gelingen des Bussystems 2027 in Basel beitragen zu dürfen. Mit unserer Erfahrung und geografischer Nähe, können wir die BVB über die Lebensdauer der Busse bestens unterstützen, entwickelt sich ein attraktiver und nachhaltiger ÖV doch laufend weiter.»

Mit attraktivem Design, geräumigen Stehflächen bei allen Türen und ergonomischen Fahrerarbeitsplätzen bringt die Elektrobusfamilie LighTram von Hess neue Dimensionen im Bereich des reifenbasierten Personentransports. Entsprechend können mehr Passagiere befördert werden als mit herkömmlichen Elektrobussen. Bei Bedarf können die Fahrzeuge an der Endhaltestelle nach dem Prinzip OPP (Opportunity charging) nachgeladen werden. (pd/mb)

www.hess-ag.ch

 

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