11.05.2017

François Launaz bleibt am Steuer von auto-schweiz

Der Präsident von auto-schweiz, François Launaz, ist an der Generalversammlung der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure am 11. Mai in den Räumlichkeiten der Galliker Car Logistics in Altishofen für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt worden.

François Launaz bleibt am Steuer von auto-schweiz

Die Generalversammlung der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure fand am 11. Mai 2017 in den Räumlichkeiten der Galliker Car Logistics in Altishofen statt. Präsident François Launaz wurde einstimmig für drei Jahre wiedergewählt. Gleichzeitig haben die anwesenden Mitglieder von auto-schweiz eine neue Verbandsstrategie verabschiedet, in deren Zentrum die Interessen der Autofahrerinnen und -fahrer stehen.

 

«Ich danke Ihnen für Ihr grosses Vertrauen. Lassen Sie uns nun gemeinsam die Zukunft vorbereiten, denn sie hält für unsere Branche grosse Herausforderungen bereit.» Dies rief François Launaz den anwesenden Mitgliedern zu, nachdem sie ihn einstimmig für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt hatten. Launaz ist seit 2004 im Vorstand von auto-schweiz und wurde 2014 zum Präsidenten gewählt. Zuvor war er über 25 Jahre lang Mitglied der Führungsriege von Honda (Suisse) SA.

 

Auch der Vizepräsident und CEO der Mercedes-Benz Schweiz AG, Marcel Guerry, seit 2011 im Vorstand von auto-schweiz, wurde für weitere drei Jahre in das Führungsgremium gewählt. Dieses wird komplettiert von Vizepräsident Morten Hannesbo, CEO der Amag Automobil- und Motoren AG, Kurt Egloff, Präsident und CEO der BMW (Schweiz) AG, und Philipp Rhomberg, Mitglied der Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe. Die Amtszeiten dieser drei Vorstandsmitglieder dauern noch an, weshalb ihre Wiederwahl bei der diesjährigen Generalversammlung nicht anstand. Mit der unveränderten Besetzung des Vorstands beweist auto-schweiz Kontinuität in Zeiten grosser Veränderungen und Unsicherheiten in der Automobilbranche.

 

Inhaltlich haben die Automobil-Importeure beschlossen, ihrem Verband eine neue Strategie zu implementieren. Diese fokussiert auf die stärkere Verankerung der Bedürfnisse von Autofahrerinnen und -fahrern in den Zielen von auto-schweiz und beinhaltet die noch engere Begleitung der künftigen Verkehrspolitik. Bei Themen wie Elektromobilität, autonomem Fahren oder der Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur wird sich auto-schweiz noch intensiver als bisher in die politische und öffentliche Diskussion einbringen. Zudem soll die Automobilbranche wieder stärker in National- und Ständerat vertreten sein. «auto-schweiz kann und muss eine immer wichtigere Rolle auf dem politischen und administrativen Parkett unseres Landes spielen», betonte Präsident François Launaz in seiner Rede.

 

Ganz im Zeichen der Zukunftsthemen der Automobilbranche stand der Gastvortrag von Simone Amorosi, Deputy Director des Transportation Centers TRACE der EPFL Lausanne. Vor rund 70 Gästen und Mitgliedern beleuchtete Amorosi in seiner Präsentation die spannende Zukunft des Automobils im Hinblick auf Elektrifizierung und Automatisierung. Im Anschluss führte Gastgeber Rolf Galliker, Verwaltungsratspräsident der Galliker Transport AG und Geschäftsführer der Galliker Car Logistics, die Anwesenden durch die beeindruckende hauseigene Anlage, in der im Auftrag verschiedener Fahrzeugimporteure und Händler Neuwagen für die Auslieferung vorbereitet werden. (pd/cs)

 

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