07. Oktober 2015

Sanierungstunnel am Gotthard kostet weniger als Verladeprovisorium

Am 28. Februar 2016 stimmt das Volk über den Bau eines Sanierungstunnels am Gotthard ab. Mit dem Sanierungstunnel bleibt nicht nur die Verbindung ins Tessin ununterbrochen gewährleistet, er ist zudem auch günstiger als eine neue Verladeanlage.

Sanierungstunnel am Gotthard kostet weniger als Verladeprovisorium

Mit der Sanierung des Strassentunnels mit einer zweiten Röhre wird nicht nur die Sicherheit verbessert, sondern auch eine nachhaltige Lösung für künftige Sanierungen geschaffen. Dies indem der Verkehr jeweils durch eine der beiden Röhren fährt, während die andere saniert wird. Nach der Sanierung führt durch jede Röhre richtungsgetrennt je eine Spur.

 

Die Tunnelgegner der Alpeninitiative fordern anstelle einer zweiten Röhre Verladeanlagen in den Urner und den Tessiner Alpentälern sowie zusätzliche Verladeanlagen in Basel und Chiasso. Diese Forderungen würden weit über 3 Milliarden Franken verschlingen und damit viel mehr kosten als der Bau einer Sanierungsröhre.

 

So fallen neben den milliardenteuren Verladeanlagen kostspielige Arbeiten am Trassee durch die ganze Schweiz sowie immense Investitionen in Rollmaterial an, wie der Schweizerische Gewerbeverband in einer Mitteilung verlauten lässt. Hinzu kommt: Sämtliche Anlagen müssten nach der Sanierung ohne bleibenden Mehrwert abgerissen und das Rollmaterial abgeschrieben werden.

 

Mit einer zweiten Röhre kann der Gotthard-Strassentunnel saniert werden, ohne dass das Tessin über den Strassenweg vom Rest der Schweiz über Jahre abgeschnitten wird und nicht nur staatspolitische, sondern auch gravierende Konsequenzen für die Schweizer Exportwirtschaft hätte. (pd/ir)

 

www.sgv-usam.ch

 

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