17. Mai 2022

Glasurit Reihe 100 Event: «Die Wahrheit liegt in der Lackierkabine»

Die Schweizer Vertriebsgesellschaft der BASF-Autoreparaturlacksparte Coatings hat die neue Glasurit Reihe 100 am vergangenen Wochenende im Emil Frey Classic Center Safenwil feierlich eingeführt. Neben mehr als 200 geladenen Gästen waren auch die oberste BASF-Autolackchefin und der BASF Schweiz Direktor am Event dabei.

Glasurit Reihe 100 Event: «Die Wahrheit liegt in der Lackierkabine»

Das Team der BASF Coatings Service AG mit der Glasurit-Torte.

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Text/Bilder: Mario Borri

 

Die Sonne lachte über Safenwil vom Himmel als die Gäste mit Glasurit-Papageien verzierten Postautos beim Emil Frey Classic Center im Dorfzentrum vorgefahren wurden. Die aus bestehenden Kunden, aus Carrossiers, welche (noch) mit Fremdprodukten lackieren, aus Vertretern von Glasurit-Lackhändlern und aus weiteren Partnern bestehende Gästeschar strömte ins Innere der zur Eventlocation und zum Automuseum umgebauten ehemaligen Textilfabrik. Wer sich anfangs dachte, «bei diesem Wetter wäre ich lieber draussen», hat die Einwände rasch vergessen. Denn zum einen wartete eine liebevoll im Dschungel-Stil dekorierte Event-Halle auf die geladenen Gäste. Zum anderen stand ein spannendes und informatives Programm an, das mit einem kulinarischen Highlight abgeschlossen wurde.

 

Nach dem Empfang mit Getränken und Fingerfood-Häppchen begrüsste Alexander Bru, Managing Director BASF Coating Services AG, die Gäste. Bru stellte zuerst die extra zum Event aus Deutschland angereiste Uta Holzenkamp, ihres Zeichens Präsidentin von BASF Coatings weltweit, und den BASF-Schweiz-Direktor Matthias Halusa vor. Mit ihrem Erscheinen am Event in Safenwil machten die beiden Manager deutlich, wie wichtig die Autoindustrie für BASF ist, sie macht nämlich weltweit 30 Prozent des gesamten Umsatzes des Chemieriesen aus, und wie bedeutend der Schweizer Markt für das Unternehmen ist. Alexander Bru: «Das Topmanagement steht hinter Coatings – das ist gut für uns und vor allem gut für Sie. Denn so können Sie sicher sein, immer vom Besten zu profitieren, was wir zu bieten haben.»

 

Auch bei der Produktepräsentation erhielt die Schweiz Unterstützung aus der BASF-Coatings-Zentrale in Münster (D) – Tobias Brefeld, Head of Automotive Refinish Coatings DACH stellte die neue Glasurit Reihe 100 gemeinsam mit Alexander Bru den Gästen vor. Dafür wagten die beiden zuerst einen Blick zurück ins Jahr 1992 als unter anderem der FC Aarau Schweizer Fussballmeister wurde oder DJ Bobo seinen ersten Hit landete. Denn vor genau 30 Jahren wurde die Reihe 90, die Vorgänger-Lackreihe der Reihe 100, dem Fachpublikum vorgestellt. Für alle, die gut mit der Reihe 90 arbeiten und nicht wechseln möchte, gab es eine Entwarnung: Die Reihe 90 bleibt parallel zur Reihe 100 im Angebot. «Beide Lösungen decken unterschiedliche Bedürfnisse der Kunden ab. Am Ende entscheidet der Partner, ob die Reihe 90 oder die Reihe 100 individuell den grösseren Mehrwert bieten», so Tobias Brefeld.

 

Die Reihe 100 hat aber gemäss Bru und Brefeld einige Vorteile gegenüber anderen Produkten. So sei sie bis zu 35 Prozent schneller und liefere dank höchst effizienter Prozesse zuverlässigere Ergebnisse. Ausserdem sorge die Reihe 100 dank einfacherer Reparaturprozesse für eine geringere Komplexität, spare dank kürzeren Arbeitsprozessen nicht nur Zeit und Energie, sondern erhöhten auch den täglichen Durchsatz und dank des effizienten Materialeinsatzes spare man bis zu 20 Prozent Lackmaterial. Des Weiteren besteche die Glasurit Reihe 100 dank dem marktführenden hocheffizienten Nass-in-nass Applikationsprozess mit schnellen Auftrags- und kurzer Ablüftzeit und habe dank einer einzigartigen Technologie eine der längsten Lagerfähigkeiten auf dem Markt.

 

Auch bei der Nachhaltigkeit zeige sich, wie zukunftsfähig das neue System von Glasurit ist, so die Präsentatoren. Die Reihe 100 sorge für sage und schreibe 40 Prozent weniger flüchtige organische Verbindungen (VOC) im Vergleich zu allen anderen im Markt befindlichen Systemen. Auch bei CO2 und Energie besteche die neue Lösung durch Einsparungen im Umfang von 20 Prozent gegenüber den Standardlösungen.

 

Ebenfalls marktführend sei die Reihe 100 gemäss Tobias Brefeld und Alexander Bru bei der Farbtonfindung. Denn mit dem Glasurit RatioScan 12/6 würden präzise Ergebnisse erzielt, die in Kombination mit der zehntausende von Farbtönen enthaltende und in der Cloud zur Verfügung stehende, täglich geupdatete Farbtondatenbank eine exakte Nachstellung unterschiedlichster Nuancen ermögliche.

 

Abgeschlossen wurde der Theorieteil durch die Präsentationen von ATZ, einer deutschen Online Marketingagentur, die Carrosseriebetriebe für die Online-Welt fit macht, und der Digitalplattform Refinity. Christine Koepping: Marketing Managerin BASF Coatings Services AG: «Refinity bietet zum Beispiel ein Bestandsmanagement für die digitale Lagerhaltung oder die Möglichkeit der Verwaltung von Reparaturaufträgen, mit der Kennzahlen wie Lack- und Zubehörkosten je Reparatur oder Umarbeiten erhoben werden können.»

 

Sagen kann man alles - und wie es Tobias Brefeld auf den Punkt brachte: «Die Wahrheit liegt in der Lackierkabine.» Nach der Kaffeepause dislozierte die Gästeschar vom Classic Center in die Lackierwerkstatt der Emil Frey AG. Dort wurde ein Teil des zuvor gesagten in die Praxis umgesetzt. Moderiert von Sebastian Wyder, Verkaufsleiter bei der BASF Coatings Service AG, lackierten zwei Profis unter anderem eine Motorhaube live vor dem Publikum. Um zu beweisen, wie Materialsparend die Reihe 100 ist, wurde der Mischbecher vor und nach dem Lackieren gewogen. Das Ergebnis: 230 Gramm Lackmaterial für eine Motorhaube. Bei der Konkurrenz sind mindestens 500 Gramm nötig, so Sebastian Wyder. Bei der Geschwindigkeit setzt die Reihe 100 auch in der Praxis neue Massstäbe. Der gesamte Prozess vom ersten Lackauftrag auf das nicht vorbehandelte Neuteil bis zur fertigen Klarlackapplikation inklusive Interieur-Mattfinish dauerte nur unglaubliche 13 Minuten.

 

Wieder zurück im Classic Center waren die Tische fürs Diner gedeckt. Zwar schmeckten schon Vorspeise (marinierter Salat von grünem Spargel und Aargauer Erdbeeren) und Hauptgang (rosa gebratenes Black Angus Roast Beef mit Rotwein-Schalottensauce und Schupfnudeln) deliziös, doch das Highlight war das Dessertbuffet. Die Torten dazu, in Form und Farben des Glasurit-Papageis, wurden vom gesamten BASF-Coatings-Services-AG-Teams auf der Bühne präsentiert. Die Torten sahen zum Reinbeissen aus - und schmeckten noch besser als sie aussahen.

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