05. Mai 2022

Händlerradar 2022: Das braucht es für eine erfolgreiche Zukunft

Der Händlerradar 2022 ist die vierte Ausgabe und analysiert nicht nur die Beziehung zwischen Importeur und Händler, sondern fungiert auch als wichtige Entscheidungsgrundlage, um die Beziehung zu verbessern.

Händlerradar 2022: Das braucht es für eine erfolgreiche Zukunft
Händlerradar 2022: Das braucht es für eine erfolgreiche Zukunft

Zum vierten Mal untersucht der Händlerradar die Beziehung zwischen den Schweizer Importeuren und ihren Markenvertretungen. Nebst der traditionellen Umfrage, die sich auf Basis- Trend- und Beziehungsfragen bezieht, werden jedes Jahr zusätzliche Aspekte beleuchtet, die die Schweizer Händler beschäftigt. Eine wichtige Rolle spielt dabei vor allem auch die Zukunftsfähigkeit der eigenen Markenvertretungen, sowie auch die Zukunftsfähigkeit als Autohaus und Unternehmer. Die aktuelle wirtschaftliche Lage, sowie die Transformation und neue Vertriebsstrategien sorgen für Unsicherheiten und Zurückhaltung bei den Schweizer Markenhändlern.

 

Um so wichtiger ist es, dass die Importeure ihre Händler bei der Transformation unterstützen und, dass sie ihre Sorgen und Bedenken Ernst nehmen. Denn trotz Digitalisierung, neuer Vertriebsstrategien und Onlineverkäufen – auch in Zukunft braucht es zufriedene Händler, die die Kunden beraten, bedienen und begeistern. Besonders das Thema Kundenpflege sorgt bei vielen Händlern für Sorgenfalten. Dies zeigt sich auch daran, dass für mehr 70 Prozent der 352 befragten Markenvertretungen die Kundenloyalisierung für das Werkstatt- und Servicegeschäft oberste Priorität hat, um auch künftig erfolgreich zu sein. Ebenso wichtig, ist die individuelle Profilierung als Autohaus auf dem Markt, sowie Stärkung der eigenen Kundenschnittstelle und der Aufbau eigener Kundendaten.

 

Alle drei Punkte machen klar, wie sehr der Handel Bedenken hat, in Zukunft Kunden zu verlieren und damit auch Umsatzeinbussen. Die Treiber dieser Bedenken sind ganz klar die neuen Vertriebsstrategien der Hersteller mit Fokus auf Agenturmodelle und Onlineverkäufe. Und währen der Hersteller genau diese Punkte vorantreibt, sind es wiederum genau diese, die den Handel kaum interessieren. Für gerade mal 13 Prozent spielen die Onlineverkäufe eine wichtige Rolle für den zukünftigen Erfolg. Bei der Frage nach flexiblen Autonutzungsangeboten sagen lediglich 10 Prozent, dass dies für sie eine hohe Wichtigkeit habe. Der Händlerradar 2022 erscheint als Sonderbeilage in der Juni-Ausgabe von AUTO&Wirtschaft. Für 12.- Franken pro Stück können Exemplare via info@awverlag.ch bestellt werden. (ir)

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