04. März 2022

Pappas übernimmt Schweizer BMW- und MINI-Händler

Die Pappas Holding GmbH mit Sitz in Salzburg treibt ihr internationales Engagement weiter voran und übernimmt den BMW- und MINI-Händler Auto Marti AG in der Schweiz.

Pappas übernimmt Schweizer BMW- und MINI-Händler
Pappas übernimmt Schweizer BMW- und MINI-HändlerPappas übernimmt Schweizer BMW- und MINI-Händler

Im Rahmen der strategischen Ausrichtung der Pappas Gruppe ist eine Ausweitung der Geschäftstätigkeit innerhalb der Kernmarken im In- und Ausland vorgesehen. Nach der erfolgreichen Übernahme der AutoFrey GmbH (Salzburg und Kärnten) im Jahr 2015 und der Akquisition der Rack Autó Kft. (Ungarn) im Vorjahr setzt die Pappas Gruppe ihr Engagement bei den Marken BMW und MINI durch den Erwerb der FM Holding AG mit Sitz in Bern und deren Betriebsgesellschaften Auto Marti AG und Premcars AG fort.

 

Das traditionsreiche Familienunternehmen wurde im Jahr 1848 von Jakob Rudolf Marti in Bern gegründet, der anfangs mit seinen Söhnen eine Hufschmiede betrieb. Aus der Hufschmiede entwickelte sich im Verlauf der Jahre eine Firma für Fahrzeugbau. Im Jahr 1961 erhielt die Firma Marti den Vertrag für BMW Automobile und 2009 wurde das MINI Center in Bern eingeweiht. Heute wird das Traditionsunternehmen in der fünften Generation durch Herrn Felix Marti sehr erfolgreich geführt und ist am Schweizer Automarkt bestens etabliert.

 

Die Auto Marti AG ist für Vertrieb und Service der Marken BMW und MINI sowie für das Gebrauchtwagen- und Ersatzteilegeschäft verantwortlich. An den Standorten der Auto-Marti AG in Bern-Niederwangen, Muri bei Bern und Thun sind 107 MitarbeiterInnen beschäftigt, die einen Absatz von ca. 1700 Neu- und Gebrauchtwagen pro Jahr verantworten. Als wichtigster Erfolgsfaktor für die Zukunft des Unternehmens werden alle MitarbeiterInnen von Pappas übernommen.

 

Mag. Peter Pixner, COO der Pappas Holding, freut sich über den Neuzugang: «Nicht nur der Erfolg des Autohauses, sondern auch die Firmenkultur und -strategie, die jener der Pappas Gruppe sehr ähneln, waren für die Übernahme-Entscheidung ausschlaggebend.»

 

«Meine Mitarbeitenden waren für mich stets das wertvollste Gut im Unternehmen und die Essenz unseres langjährigen Erfolgs. Diese Werte habe ich bei Frau Pappas und Ihrer Führungscrew wiedergefunden. Auch wenn mir diese Entscheidung auf emotionaler Ebene nicht leichtgefallen ist, bin ich wirklich dankbar meine Unternehmung an die Pappas Holding übergeben zu dürfen. Die Zukunft von Auto Marti wird in den kommenden Jahren mit BMW und Pappas ein grosses Potential haben, davon bin ich überzeugt», so Felix Marti.

 

«Mit dem Zusammenschluss der beiden Familienunternehmen Auto Marti und Pappas Holding ist eine weitere Konsolidierung unseres Händlernetzes in der Schweiz verbunden», sagt Paul de Courtois, Präsident und CEO der BMW (Schweiz) AG. «Dadurch werden nicht nur der Erfolg der Marke BMW und Mini, sondern auch die Arbeitsplätze an den drei Schweizer Standorten und das hohe Niveau des Kundenservices nachhaltig gesichert.»

 

Der Pappas Konzern gehört zu den grössten und innovativsten Automobilhandelsbetrieben Mitteleuropas und befindet sich zu 100% in Familienbesitz. Die Geschichte des Unternehmens ist unmittelbar mit seinen Gründern, den Brüdern Georg und Dimitri Pappas, und deren Verdiensten rund um den Aufbau der Gruppe, verbunden. Aktuell zählt der Konzern 2943 MitarbeiterInnen (davon 377 Lehrlinge) und ist mit mehr als 40 Standorten in Österreich, Ungarn und Bulgarien vertreten. (pd/ir)

 

www.bmw.ch

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