08. September 2021

Einstimmig gewählt: Nationalrat Thomas Hurter folgt auf Urs Wernli als AGVS-Zentralpräsident

Der Schaffhauser Nationalrat Thomas Hurter ist neuer Zentralpräsident des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS). Die Delegierten des Schweizer Garagistenverbandes haben Thomas Hurter an der 44. Delegiertenversammlung am Mittwoch, den 8. September 2021, einstimmig zum Nachfolger von Urs Wernli gewählt.

Einstimmig gewählt: Nationalrat Thomas Hurter folgt auf Urs Wernli als AGVS-Zentralpräsident

Offizielle Stabüberagbe: Urs Wernli (l.) übergibt das Amt des AGVS-Zentralpräsident an Thomas Hurter.

Thomas Hurter wurde im November 2020 von den Sektionspräsidenten des AGVS als Kandidat nominiert. Diese frühe Nomination erlaubte es, Thomas Hurter in sein neues Wirkungsfeld gut einzuführen. Seine Wahl an der Delegiertenversammlung in Safenwil AG war daher unbestritten. Vom Schaffhauser SVP-Nationalrat und Berufspiloten erwarten die Garagisten, auf noch mehr Gehör für ihre Anliegen in der Gewerbe-, Bildungs- und Verkehrspolitik zu stossen.

 

Bereits unter Urs Wernli hatte sich der AGVS gemeinsam mit Partnerverbänden regelmässig in Abstimmungskämpfen engagiert, zuletzt im Juni dieses Jahres, als das Schweizer Stimmvolk das CO2-Gesetz ablehnte. Erfolgreich setzte sich der AGVS auch für den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF/2017), für die zweite Gotthardröhre (2016) und gegen die Verteuerung der Autobahnvignette (2013) ein. «Ich bin überzeugt, dass der AGVS mit Thomas Hurter seine Anliegen zugunsten der Mitglieder, der Autofahrerinnen und Autofahrer und der Sicherheit auf der Strasse noch stärker in die politische Diskussion einbringen kann», sagt Urs Wernli.

 

Thomas Hurter wird sich als AGVS-Zentralpräsident auf die strategische Führung des Verbands konzentrieren. Die operative Leitung obliegt dem gut eingespielten, kompetenten und erfahrenen Team in der Mobilcity in Bern. Dabei soll der Garagist in seiner Rolle als umfassender Mobilitätsberater unterstützt werden. An der konstruktiven politischen Grundhaltung des AGVS als «Stimme der Vernunft» will der neue Zentralpräsident nichts ändern.

 

Thomas Hurters Vorgänger Urs Wernli hatte den AGVS seit 2003 als Zentralpräsident geführt. In diesen 18 Jahren führte er den traditionellen Berufsverband zusammen mit dem Zentralvorstand und den Sektionspräsidenten zu einer breit abgestützten, zeitgemässen und leistungsfähigen Branchen- und Berufsorganisation. «Der AGVS ist heute gut aufgestellt», sagt Thomas Hurter, «Garagisten sind und bleiben die ersten Ansprechpartner für die Autofahrerinnen und -fahrer rund um die individuelle Mobilität.»

 

Dass das Automobil und der Lastwagen weiterhin wichtige Elemente im Individualverkehr und im Gütertransport bleiben werden, steht für ihn ausser Frage: «Die Autobranche hat in der Vergangenheit bewiesen und wird auch in Zukunft zeigen, wie innovativ sie unterwegs ist. So wurde beispielsweise der CO2-Ausstoss von Neuwagen in den letzten 20 Jahren um fast 40 Prozent reduziert. Auch reagierte die Branche schnell auf die verstärkte Nachfrage nach alternativen Antriebstechnologien. Ich bin zuversichtlich, dass dieser technische, ökonomische und ökologische Fortschritt weitergehen wird.»

 

An der Delegiertenversammlung wurde Urs Wernli ein verdient würdiger Abschied beschert. Er hat den Verband mit seiner Persönlichkeit, seinem Fachwissen und seinen strategischen Entscheiden stark geprägt. Seine verlässliche und engagierte Art wird weit über den AGVS hinaus von Partnerverbänden, von Chargenträgern in den AGVS-Sektionen und von tausenden Garagisten geschätzt. «Durch seine umsichtige, teamorientierte und bis ins Detail gepflegte Führung ist der AGVS ein starker Verband für das Schweizer Autogewerbe geworden», lobt Thomas Hurter seinen Vorgänger. (pd/ir)

 

www.agvs-upsa.ch

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