09. Februar 2021

IAA 2021 kämpft mit Ausstellermangel

Sind die Zeiten von grossen Automessen wirklich vorbei? Oder liegt es an der Unsicherheit durch die Corona-Krise? Die im Herbst stattfindende IAA in München kämpft derzeit mit einem massiven Ausstellermangel.

IAA 2021 kämpft mit Ausstellermangel

Während die grossen Automessen früher zu den Publikumsmagneten gehörten, scheint heuer die Luft raus zu sein. Zahlreiche grosse internationale Autoshows haben bereits das Handtuch geworfen, andere versuchen mit neuen kreativen Konzepte Aussteller und Besucher wieder anzulocken. Das Problem: Die Unsicherheit durch die Corona-Krise sitzt den Ausstellern zu tief in den Knochen, als das sie grosse Sprünge wagen würden.

 

So kämpft auch die für September 2021 geplante IAA in München mit Ausstellermangel. Wie die Automobilwoche schreibt, hat derzeit noch kein Hersteller aus Japan, Frankreich und Italien zugesagt. Selbst die inzwischen zur Stellantis-Gruppe gehörende Marke Opel sei aktuell nicht auf der IAA präsent. Auch Volvo Cars wird der IAA wie schon in der Vergangenheit fern bleiben.

 

Einzig die Volkswagen-Gruppe, sowie Daimler und BMW mit all ihren Marken haben einen Auftritt an der Messe eingeplant. Von internationaler Seite sind bislang Ford und Hyundai mit dabei. Auch chinesische Marken wie Nio, SAIC, WEY (Great Wall) und Xpeng wollen die IAA nutzen.

 

Die vom 7. bis 12. September 2021 erstmals in München stattfindende IAA soll aufgrund der Corona-Massnahmen eine Mischung aus physischer und digitaler Messe. Eine rein virtuelle Veranstaltung komme für den Verband der Automobilindustrie (VDA) nicht in Frage. «Die jüngste CES hat gezeigt, dass ein Online-Only-Konzept nicht spannend genug ist, um ein breites Publikum anzuziehen», sagte VDA-Kommunikationschef Lutz Meyer der Automobilwoche. (pd/ir)

 

www.iaa.de

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