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A.T.U.-Pleite: Lösung für blockierte Räder
Ende April wurde der Konkurs von A.T.U Schweiz bekannt gegeben. Viele Autobesitzer hatten plötzlich keinen Zugriff mehr auf ihre Räder, welche in den Schweizer A.T.U.-Filialen eingelagert waren. Pneu Egger und Adam Touring haben nun eine Lösung erarbeitet. Diese ermöglicht den Autobesitzern ab sofort wieder einen uneingeschränkten Zugang zu ihren Rädern.
Als die deutsche Auto-Technik-Unger im Jahr 2007 einen Ableger in der Schweiz gründete, waren ihre Erwartungen hoch. Am 20. April 2020 musste A.T.U Schweiz jedoch wegen Überschuldung die Bilanz deponieren. Die deutsche Autowerkstätten-Kette konnte in unserem Land ihre Wachstumsziele nicht derart erreichen, um letztlich profitabel zu werden. Vor ein besonders nervenaufreibendes Problem stellte in der Folge das unerwartete Ende von A.T.U alle Kunden in den Filialen Winterthur, Hinwil, Spreitenbach, Suhr, Bellach und Oftringen. Genau auf jenen Zeitpunkt hin, als sie ihre dort eingelagerten Sommerreifen wechseln wollten, verunmöglichte ihnen das laufende Konkursverfahren den Zugriff auf ihre Räder.
Das zuständigen Konkursamt hat mit Pneu Egger und Adam Touring eine Lösung gefunden, wie die eingelagerten 6500 Räder schnell und professionell montiert werden können. Da die Werkstätten von Auto-Technik-Unger geschlossen sind, werden ehemalige A.T.U Kunden von der nächstliegenden Filiale der beiden Reifenspezialisten betreut. Dort werden ihnen ihre Räder auf Kundenwunsch ab dem 2. Juni ausgehändigt, fachmännisch montiert oder auch jederzeit weiterhin eingelagert.
Pneu Egger und Adam Touring werden vereint alles daran setzen, dass betroffene Fahrzeugbesitzer nach der längeren Zeit der Ungewissheit, so schnell wie möglich wieder im Besitze ihrer Räder sind. Alle betroffenen A.T.U Kunden werden deshalb direkt vom speziell eingerichteten Service-Center kontaktiert. Dort werden ihre Fragen rund um Reifen und Autoservice unbürokratisch und kompetent von Fachleuten beantwortet.
