18 Marken fehlen am Autosalon Genf
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Immer mehr Hersteller kehren Genf den Rücken. Waren es letztes Jahr noch 12, haben für 2020 schon 18 Marken für die Geneva International Motorshow 2020 abgesagt.
Lange trotzte Genf – auch dank der Tatsache, dass der Autosalon auf neutralem Terrain stattfindet - dem Trend, dass die Hersteller ihre Neuheiten nicht mehr auf einer grossen Automesse, sondern lieber an individuellen Events vorstellen. Ein oft gehörter Grund: So geniessen sie die exklusive Aufmerksamkeit der Presse und der Endkonsumenten für ihre Modelle. Bis 2018 war Genf eine Ausnahme.
In den letzten zwei Jahren hat es jetzt aber auch die Geneva International Motorshow (GIMS) "erwischt". Waren es 2019 schon insgesamt 12 Marken, die durch Abwesenheit glänzten, fehlen dieses Jahr sogar mindestens 18 Marken. Darunter auch Volumenmarken wie Ford, Jaguar, Land Rover, Peugeot, Opel, Nissan, Mitsubishi oder Subaru.
Die jüngste Absage kommt von Lamborghini. Die Italiener wollen 2020 ihre Strategie fortsetzen, neue Modelle und Initiativen im Rahmen von exklusiven und personalisierten Veranstaltungen und Events für Kunden und Medienvertreter zu präsentieren.
Auch die Aftermarket-Fachmesse in der Halle 7 findet nicht mehr statt. Stattdessen nimmt E-Mobilität am diesjährigen Autosalon einen hohen Stellenwert ein. Auf einer 456 Meter langen Indoor-Teststrecke in der Halle 7 stehen die aktuellen E-Modelle für Probefahrten bereit. 48 Fahrzeuge von 15 verschiedenen Marken stehen dem Besucher zur Verfügung. (ml)
Diese Marken sind nicht in Genf:
Cadillac
Chevrolet
Citroën
Ford
Infiniti
Jaguar
Lamborghini
Land Rover
Maserati
Mini
Mitsubishi
Nissan
Opel
Peugeot
SsangYong
Subaru
Tesla
Volvo