04. Oktober 2018

Texa: Ferndiagnose von Nutzfahrzeugen

Für Texa hat die Automechanika Tradition. Hier zeigt der norditalienische Spezialist für Diagnose-, Abgas- und Klimaservicegeräte regelmässig Innovationen. Auch 2018 - Werner Arpogaus, Geschäftsführer Texa Deutschland, stellte sie uns vor.

Texa: Ferndiagnose von Nutzfahrzeugen

Werner Arpogaus, Geschäftsführer Texa Deutschland.

Unter den ausgestellten Neuheiten hatten die Einrichtungen zur Diagnose und Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen grossen Raum eingenommen. Das neue System RCCS (Radar and Camera Calibration System) zur Radar- und Kamerakalibrierung an Personenwagen wurde direkt am Fahrzeug gezeigt. «Gegenüber den heute marktüblichen Geräten enthält das RCCS viele Vorteile wie eine elektrische Höhenverstellung, eine stufenlos einstellbare Radarplatte, selbstzentrierende Radklauen, laserbasierte Distanz- und elektronische Winkelmessung u.v.m.», so Werner Arpogaus.

Des Weiteren wurde das Produktprogramm durch eine Vielzahl von Zubehörteilen aufgewertet, von der Einrichtung zur Kontrolle der Mercedes Night-Vision-Systeme über den Doppler für die Totwinkelerkennung oder der Matte zur Kalibrierung der 360°-Kameras zu vielen anderen Geräten, mit denen die heutigen Fahrerassistenzsysteme umfassend kontrolliert und kalibriert werden können.

Ein weiteres Highlight war der derzeit in der Markteinführung befindliche Texa e-Truck, der erste markenübergreifende Dongel für die Ferndiagnose an Nutzfahrzeugen. Mit dem e-Truck können Fehler aus der Ferne diagnostiziert und gelöscht, Parameter ausgelesen, Wartungen vorauseilend geplant und sogar Einstellungen über viele tausende Kilometer Entfernung durchgeführt werden.

 

 

Eine absolute Neuheit auf dem Texa Messestand war der VCI-Adapter. Werner Arpogaus: «Dabei handelt es sich um ein praktisches und kostengünstiges Gerät, mit dem der Anwender zusammen mit den traditionellen Schnittstellen und Anzeigegeräten von Texa auf dem neuen DoIP-Standard arbeiten kann. Es ist also eine Zusatzeinrichtung, mit dem die heutigen und zukünftigen Systeme der Diagnose über Internetprotokoll diagnostiziert werden können, ohne ein neues Diagnosegerät anschaffen zu müssen. Dies zu rund einem Zehntel des Preises einer traditionellen Diagnoseschnittstelle.» (pd/mb)

 

 

www.texadeutschland.com

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