21. Februar 2018

88. Autosalon Genf: Über 100 Welt- und Europapremieren

Der 88. Internationale Automobil-Salon Genf wartet vom 8. bis 18. März 2018 mit einem Neuheiten-Feuerwerk auf. 180 Aussteller und über 100 Welt- und Europapremieren werden in Genf vorgestellt. Auch im OE-Bereich werden 15 Welt- und drei Europapremieren gefeiert.

88. Autosalon Genf: Über 100 Welt- und Europapremieren
88. Autosalon Genf: Über 100 Welt- und Europapremieren

Der 88. Internationale Automobil-Salon Genf öffnet vom 8. März bis 18. März dem breiten Publikum ihre Pforten. Rund 700'000 Besucher werden auch in diesem Jahr erwartet und sie dürfen sich freuen. Mit über 100 Welt- und Europapremieren, darunter ein neues Modell des Autoherstellers Zeno, die Weltpremiere des neuen Supersportcars McLaren Senna, feiert auch der Jaguar I-Pace, das erste Elektro-Auto der Briten sein Debüt in Genf. Weitere Premieren feiert der Range Rover SV Coupé, der Hyundai Kona Electro, der BMW X4, die neue A-Klasse von Mercedes-Benz, der Kia Ceed und die Modelle, der Marke Cupra. Einst der Name für die sportlichen Modelle von Seat. In Genf feiert sich Cupra erstmals mit einem eigenen Auftritt.

 

Durch die Absage von Hersteller wie Opel und Infiniti haben die Verantwortlichen des Autosalons Genf die Hallenaufteilung überarbeitet. «Durch die Absagen konnten wir die Aufstellung in den Hallen neugestalten und werden dadurch einen besseren Fluss des Besucherstroms ermöglichen», sagt Maurice Turettini, Präsident des Autosalons Genf. Wenn einer geht, kommt ein anderer. So auch in Genf. Erstmals nutzen Automobilhersteller wie Polestar oder Pal-V die Traditionsmesse am Genfersee um ihre Modelle einem breiten Publikum vorstellen zu können.

 

In der Halle 6 wechselte Citroën zu Peugeot, Jaguar und Land Rover befinden sich nun auf der anderen Hallenseite mit einem noch grösseren Stand als in den Jahren zuvor. Highlight wir der neu Stand von Aston Martin in der Halle 2 sein, dort dürfen sich die Besucher auf die Enthüllung des neuen Aston Martin Vantage freuen.

 

Im digitalen Zeitalter muss auch der Autosalon Genf auf der Höhe der Zeit bleiben. «Der Salon muss sich weiterentwickeln, deshalb werden wir im Rahmen des Autosalons die Partnerschaft mit der Internationalen Funkausstellung Berlin bekanntgeben», sagt Turettini. Die IFA ist das europäische Pendant zur CES Las Vegas. «Durch die neue Partnerschaft wollen wir die Elektronik nach Genf holen und im Gegenzug die Autos nach Berlin bringen», erklärt André Hefti, Generaldirektor der Autosalons Genf, und fügt an: «Um die neue Partnerschaft zu besiegeln, haben wir unter dem Motto ‘Shift Automotive’ bereits gemeinsam ein neues Logo kreiert.»

 

Auf einer Gesamtfläche von 106'000 Quadratmeter können die Besucher über 900 Fahrzeuge bestaunen. Zum ersten Mal präsentiert sich der Autosalon in der Halle 1 mit einem eigenen Stand. Unter dem Motto «Die Rückkehr der Zukunft» werden dort Concept Cars aus vergangenen zeit präsentiert, die einst in Genf Premiere feierten. «Diese Ausstellung wird manch einem Autofan das Herz öffnen», sagt Hefti. Wieder mit dabei ist auch das Bundesamt für Energie als Presenting Partner des Autosalons mit der Werbekampagne co2tieferlegen und der App Salon Car Collector. Mit der App können Besucher der Automesse energieeffiziente Fahrzeuge erkunden, fotografieren, sammeln und an der Verlosung eines Ford Mondeo Hybrid teilnehmen.

 

Apropos teilnehmen, auch in der Halle 7 und an der SAA-Expo gibt es für die Besucher attraktive Spiele, allen voran die neue «SAA Drift Challenge» mit Miniaturautos.  Die Challenge, bestimmt für Autoliebhaber aus der Autobranche, bietet täglich ab 11 Uhr enormen Spassfaktor und fordert von jedem einzelnen Teilnehmer Geschicklichkeit und Können. Die Rennen können via Live Stream auf den Social Media Plattformen verfolgt werden. Die bewegungssensiblen Miniaturautos werden via Smartphone gesteuert und bieten ein authentisches Drift-Erlebnis sowie einen garantierten Spassfaktor. Die SAA setzt damit neue Akzente und geht den Weg der Digitalisierung. «Am Puls des Geschehens zu bleiben, die Digitalisierung in unserer Branche zu berücksichtigen und anzuwenden, ist essenziell.», sagt Erhard Luginbühl, Präsident der SAA und Inhaber der Firma Luginbühl Fahrzeugtechnik AG. Luginbühl will mit diesem Messestandkonzept vor allem auch ein junges und jung gebliebenes Publikum ansprechen und einen Mehrwert für die Besucher vor Ort und Online schaffen. Luginbühl: «So soll für zukünftige Entscheidungsträger der Branche ein Anreiz geschaffen werden, sich an der SAA Expo über die Angebote und Neuheiten zu informieren.»

 

Die traditionelle Zulieferermesse in der Halle 7, teilt sich auch dieses Jahr wieder eine Lang- und Kurzzeitmesse (SAA-Expo). «Wir haben viele Aussteller die nach Genf kommen wollen, doch zwei Wochen ist für viele einfach zu lang», sagt Luginbühl. Rund 23 Aussteller stellen ihre Neuheiten an der SAA-Expo aus, die ihre Tore vom 8. Bis 12. März geöffnet hat. Danach wird sich die Halle der Länge nach teilen, um auch in der zweiten Woche für die Besucher attraktiv zu bleiben. (pd/ir)

 

www.gims.swiss

www.saa-expo.ch

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