11. Dezember 2017

LKQ schluckt Stahlgruber: Elefantenhochzeit in der Autoteilebranche

Die deutsche Stahlgruber GmbH wird gemäss Medienberichten für 1,5 Milliarden Euro an die US-amerikanische LKQ Corporation verkauft.

LKQ schluckt Stahlgruber: Elefantenhochzeit in der Autoteilebranche

Der Hauptsitz der Stahlgruber GmbH in Poing bei München.

Die LKQ Corp. war bereits vor dem neusten Deal der grösste unabhängige Autoteilehändler in Europa. Das hatte der US-Riese mit Sitz in Chicago Anfang 2016 geschafft, als der die Rhiag-Gruppe, die auch in der Schweiz tätig ist, übernommen hatte.

 

Für Stahlgruber soll mit dem Verkauf sichergestellt werden, dass er trotz der fortschreitenden europäischen Konsolidierung des Autoteilegrosshandels auch weiterhin erfolgreich und strategisch aussichtsreich positioniert bleibe, hiess es. «Durch den Zusammenschluss mit LKQ Corp. kann Stahlgruber seine herausragende Marktposition im europäischen Autoteilemarkt halten und weiter ausbauen», so Heinz Reiner Reiff, CEO Stahlgruber Otto Gruber AG.

 

«Stahlgruber hat in der Vergangenheit ein überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zum Markt bewiesen und passt aufgrund seiner hervorragenden Reputation ideal zu unserer Unternehmenskultur. Wir sind stolz, die rund 6600 Stahlgruber-Mitarbeiter in der LKQ-Familie willkommen zu heissen. Wir sind überzeugt, dass wir mit vereinten Kräften immensen Wert für unsere Kunden und Aktionäre schaffen und Wachstumspotentiale für die gesamte Gruppe realisieren», wurde Dominick Zarcone, President und CEO der LKQ Corporation, in verschiedenen deutschen Fachmedien zitiert. (mb)

 

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