Über 1000 Parkplätze vernichtet
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Harsch kritisieren vier in der «IG Pelikan» zusammengeschlossene prominente Zürcher Unternehmer das Parkplatzregime der rotgrün regierten Stadt Zürich. Anlässlich einer Pressekonferenz im September beklagte «IG Pelikan»-Mitglied Alfons Müller, Inhaber des Zürcher Traditionsunternehmens «Confection Bovet AG», den «illegalen Abbau von 1006 oberirdischen Parkplätzen während Jahren» im Grossraum der Zürcher City.
«Dieser enorme Parplatzabbau verursacht», so Müller, «der Wirtschaft in der Zürcher City», jährlich einen Schaden von rund 500 Millionen Franken. Denn die Zürcher «City-Vereinigung» schätze, dass ein einziger oberirdischer Parkplatz in der Innenstadt den dortigen Geschäften einen jährlichen Umsatz von 500‘000 Franken bringt.
Vernichtung von Jobs
Die Unternehmer fordern, dass die über 1000 verlorengegangenen Parkplätze wieder erstellt werden. Ihre rechtliche Grundlage: Der Zürcher Gemeinderat hatte 1990 im «historischen Parkplatzkompromiss» versprochen, oberirdisch aufgehobene Parkplätze unterirdisch voll zu kompensieren, in einem Umkreis von maximal 400 Metern – was nicht geschah. Das Verhalten des Stadtrates vernichtet laut der «IG Pelikan» Tausende von Jobs: «Es ist kein Zufall, dass die Geschäfte in der Stadt Zürich seit 1991 über 14‘000 Arbeitsplätze verloren haben.» (fg)
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