29. November 2016

Schweizer MSS Holding AG startet in Österreich

Gemäss Meldung in der österreichischen Auto-Information, wird die Mobilitäts- und Schadenservice Holding AG mit Sitz in Dietlikon nun auch in Österreich aktiv: Es habe bereits erste Gespräche mit potenziellen Kunden gegeben, erklärt Henrik Kinder, Managing Director der Mobilitäts- und Schadenservice GmbH im österreichischen Wels.

Schweizer MSS Holding AG startet in Österreich

«Wir wollen die Infrastruktur der Schweiz nutzen, etwa das Callcenter und die IT», sagt Kinder. Als potenzielle Kunden sieht er wie in der Schweiz Versicherungen, Flotten und kleinere Importeure, die gewisse Bereiche gemanagt haben wollen. Angeboten wird eine 24-Stunden-Assistance ebenso wie Schaden- und Flottenmanagement, Garantieverlängerungen und Fahrzeugexpertisen. In diesem Gesamtbild gebe es kein vergleichbares Unternehmen in Österreich, auch nicht in der Schweiz, sagt Kinder.

 

Andreas Buhl, CEO der Mobilitäts- und Schadenservice Holding AG in Dietlikon nimmt Stellung zu Befürchtungen der Reparaturbranche in Österreich vor Schadensteuerung, die einen Teil des Service der MSS Holding AG ausmacht. Natürlich wisse er, dass viele Betriebe beim Wort «Schadensteuerung» Angst vor geringeren Margen hätten, so Buhl: «Doch ich sehe dies auch als Chance, indem wir Betrieben helfen, ihre Auslastung zu steigern.» Denn kein Betrieb werde gezwungen, sich an diesen Aktionen zu beteiligen. In der Schweiz habe die MSS Holding AG in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen mit dem Thema Schadensteuerung gemacht, berichtet Buhl: «Wir haben 2002 begonnen, ein Werkstattnetzwerk aufzubauen. Mittlerweile sind rund 100 Partner dabei – vom 4-Mann-Betrieb bis zum großen Mercedes-Autohaus.» Es gebe 15% Rabatt auf Arbeit und Teile, und es sei gelungen, den durchschnittlichen Stundensatz von 220 Franken auf 140 bis 150 Franken zu senken.

 

2006 habe man auch begonnen, Reparaturen zu versteigern: «Damals hat man uns ausgelacht und vorgeworfen, dass wir den Markt kaputt machen. Doch heute sieht man, dass die Qualität der Arbeiten nicht leidet und es zusätzliche Auslastung für die Werkstätten gibt», so Buhl. In diesem Bereich habe es sogar noch deutlichere Einsparungen gegeben: «Betriebe arbeiten für 80 Franken pro Stunde, um kurzfristig eine Werkstatt auszulasten.» Eine rasche Erledigung der Arbeit sei für viele Kunden – etwa für Autovermieter – sehr wichtig, um die Fahrzeuge so rasch wie möglich wieder einzusetzen.

 

www.mssag.ch

 

 

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