Unfallstatistik: Nutzfahrzeuge weiterhin mit positivem Trend
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Nutzfahrzeuge gehören weiterhin zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt. Gemäss dem neuesten SINUS-Report der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) ist die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Lastwagen und Cars auch 2011 wieder überdurchschnittlich gesunken.
Vom Rückgang der Unfälle bei LKW und Cars profitieren gemäss bfu sowohl die Insassen der schweren Motorfahrzeuge selbst als auch die motorisierten und nicht motorisierten Kollisionsbeteiligten.
Damit setzt sich ein langjähriger positiver Trend fort. Zugunsten der Verkehrssicherheit setzt der Schweiz. Nutzfahrzeugverband ASTAG auch künftig auf technische Entwicklungen bei den Fahrzeugen und auf gezielte Aus- und Weiterbildung von Chauffeuren. Ausserdem fordert die ASTAG, dass die Infrastruktur vermehrt den gestiegenen Anforderungen angepasst wird.
Die Statistik ist eindeutig: Nutzfahrzeuge gehören zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt. Auch im letzten Jahr ist die die Zahl der Unfälle mit Personenschäden unter Beteiligung von schweren Motorfahrzeugen (Lastwagen, Sattelschlepper, Car, Bus) wieder zurückgegangen. Dies geht aus dem neuesten SINUS-Report 2012 hervor, den die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) veröffentlicht hat.
Nach Ansicht der ASTAG ist diese erfreuliche Entwicklung einerseits auf die enorme Verbesserung an den Fahrzeugen in den letzten Jahren zurückzuführen. Das Transportgewerbe hat überdurchschnittlich viel in die Modernisierung seiner Fuhrparks investiert und damit die Reduktion der Unfallzahlen überhaupt erst möglich gemacht. Andererseits zeigen die Zahlen, dass sich die Chauffeure ihrer Verantwortung im Strassenverkehr bewusst sind.
Unfälle unter Beteiligung von schweren Motorfahrzeugen sind insgesamt sehr selten. Dafür ist die Schwere der Verletzungen bei schwächeren Verkehrsteilnehmern im Einzelfall hoch. Die ASTAG setzt deshalb weiterhin auf die gezielte Aus- und Weiterbildung der Chauffeure. Gleichzeitig appelliert die ASTAG aber auch an die zuständigen Behörden, die Infrastruktur verstärkt an die Bedürfnisse des Schwerverkehrs anzupassen.(pd/ml)