Genf und Zürich im Mittelfeld bei europäischem Taxi-Test
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Im Rahmen von "EuroTest" hat der TCS zusammen mit seinen Partnerclubs in 22 europäischen Städten die Qualität der Taxifahrer und Taxis bewertet. Bewertet wurden der Zustand des Taxis, die Professionalität der Fahrer und das Einhalten der vorgegebenen Fahrstrecke.

Anonyme, Englisch sprechenden Tester fuhren per Taxi zu unterschiedlichen Zeiten je zweimal fünf «typische Routen» ab. Das Ergebnis fiel zufriedenstellend aus: Bei der Notenvergabe dominierten die Noten «gut» und «ausreichend». Am besten Schnitt Barcelona ab - Schlusslicht war die slowenische Hauptstadt Ljubljana.
Die Städte Genf und Zürich bewegen sich mit den Rängen 12 und 15 im Mittelfeld. In beiden Städten trafen die Tester auf gepflegte, höfliche und hilfsbereite Chauffeure, die auf Kundenwünsche eingingen und beim Ein- und Ausladen des Gepäcks behilflich waren. Sowohl in Zürich als auch in Genf konnte die Rechnung praktisch ausnahmslos mit der Kreditkarte bezahlt werden. In den Taxis beider Städte wurde jeweils der Taxameter bei
Fahrtantritt richtig eingeschaltet.
Unangenehme Überraschungen gab es jedoch in beiden Städten: In Genf wurde die gewünschte Fahrstrecke durch eine Umwegfahrt um 26 Prozent übertroffen, zwei Chauffeure verlangten für den Transport eines Laptops Fr. 1,50, zwei Chauffeure telefonierten während der Fahrt ohne Freisprechvorrichtung und bei 7 Fahrten wurde die Quittung nicht ordnungsgemäss ausgestellt. Auch die Konversation auf Englisch war für viele eher problematisch.
In Zürich wurden die Quittungen nicht ordnungsgemäss ausgestellt, zwei Chauffeure missachteten die Verkehrsregeln, ein Chauffeur überschritt die gewünschte Fahrstrecke durch eine Umwegfahrt gar um 68,8 Prozent und 9 von 10 Fahrern waren nicht in der Lage, eine touristische Sehenswürdigkeit zu empfehlen. Jedoch konnten sich in Zürich 8 von 10 Fahrern auf Englisch verständigen.
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