01.06.2011

Erfolgreich verkuppelt

Rameder, führender Anbieter von Anhängerkupplungen im deutschsprachigen Raum, expandiert auf den Schweizer Markt.

Erfolgreich verkuppelt

Rameder-Geschäftsführer Dirk Schöler.

Neben den vergleichsweise teuren Anhängerkupplungen, die über die Teile- und Zubehörorganisationen der Autobauer vermarktet werden, und den aggressiven Angeboten der Grossmärkte gibt es einen dritten Weg: Jene qualitativ hochwertigen und mit marktgerechten Preisen versehenen Kupplungen, die Rameder anbietet. Innerhalb von nicht einmal 20 Jahren wurde das deutsche Unternehmen zum diesbezüglichen Marktführer im deutschsprachigen Raum.

 

Nach den erfolgreichen Aktiviitäen in Deutschland und Österreich sowie in Polen und zunehmend in Westeuropa will man nun auch in der Schweiz aktiv werden. Den Auftakt bildet eine Faxaktion, mit der man den direkten Kontakt zu den Garagen such. «Schweizer Firmenkundene erhalten natürlich bessere Konditionen als private Abnehmer», erläutert Geschäftsführer Dirk Schöler. 

 

Weitere Argumente für Rameder:  Im Zentrallager Munschwitz sind laut Firmenangaben ständig mehr als 60.000 Anhängerkupplungen verfügbar, darunter Varianten für so aussergewöhnliche Zugfahrzeuge wie Toyota Aygo, Ford Ka und BMW Z4. Der Versand in die Schweiz erfolgt innerhalb von zwei bis vier Tagen. Dass neben Anhängerkupplungen auch die zugehörigen Elektrosätze sowie eine kostenfreie Technik-, Service- und Bestellhotline angeboten werden, erleichtert den Garagenkunden die tägliche Arbeit.

 

Dass Rameder mittlerweile über 200.000 Anhängerkupplungen verkauft, ist umso bemerkenswerter, wenn man die Anfänge im Keller eines bayerischen Einfamilienhauses bedenkt: Firmengründer Ulrich Rameder handelte nebenberuflich mit Gebrauchtwagen, um sich sein Gehalt aus dem öffentlichen Dienst aufzubessern. Sein Hauptmarkt war das damalige Jugoslawien, doch der Ausbruch der dortigen Bürgerkriege machte sein Geschäftsmodell von einem Tag auf den anderen zunichte. Was Rameder blieb, waren die gebrauchten Anhängerkupplungen, die von den häufig niederländischen Vorbesitzern an den Autos angebracht, doch von den statusbewussten Käufern im Balkan nicht gewünscht worden waren.

 

Kurzerhand machte Rameder diesen «Restbestand» zu Geld – und stiess auf einen davor völlig unterschätzten Markt. Die Ein-Mann-Firma entwickelte sich innerhalb von zwei Jahrzehnten zu einem mehr als 140 Mitarbeiter beschäftigenden Unternehmen, das Anfang 2011 mehrheitlich vom Investmentfonds «The Riverside Company»  übernommen wurde: Eine Erfolgsgeschichte, die nun in der Schweiz fortgesetzt werden soll. (HAY) 

 

www.rameder.ch

 

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