Blutech AG , www.paintgo.ch/index.php/de
Zurück zum AnfangDer Lackierroboter «PaintGo» war der Star der Messe

V. r.: Roger Blum, Tochter Alina Blum und Aussendienstmitarbeiter Patric Nägelin.
Blutech stellte in Salzburg einen Lackierroboter vor, der das Handwerk revolutionieren könnte. «PaintGo» soll den Menschen aber nicht ersetzen, sondern unterstützen. Das Publikumsinteresse war gross.
Roger Blum, Geschäftsführer der Schweizer Blutech AG, nutzte die «AutoZum» in Salzburg, um den Lackierroboter «PaintGo» seinen österreichischen Kunden zu präsentieren. «Ich wusste, dass er Potenzial hat, aber dass das Interesse des Fachpublikums so gross ist, hätte ich nicht gedacht, sogar einige meiner Schweizer Kunden sind gekommen», freut sich Roger Blum.
Optimierte Software, grössere Datenbank und neue Skills
Bevor der Blutech-Inhaber den Roboter ins Portfolio aufnahm, reiste er mit seiner Frau nach China, um sich vor Ort von der Technologie zu überzeugen. In Werkstätten von BMW, Porsche und Tesla wurde der «PaintGo» bereits eingesetzt. Roger Blum: «Das Grundkonzept war beeindruckend, aber für unsere Märkte mussten wir ihn weiterentwickeln.» Seit November arbeitet Blum mit dem chinesischen Hersteller an Verbesserungen: Die Software wurde angepasst, die Datenbank erweitert und der Roboter wurde mit neuen Skills wie Kanten- und Beilackieren trainiert.
Die Maschine ersetzt den Menschen nicht, sie ergänzt ihn
«Der Roboter ist kein Ersatz für den Lackierer, sondern eine Ergänzung», betont Roger Blum. Während «PaintGo» pausenlos arbeitet, kann sich das Fachpersonal auf andere Aufgaben konzentrieren. Und die Bedienung ist einfach, Fachkenntnisse braucht es nur für das Lackmischen. Die erste Auslieferung in der Schweiz steht kurz bevor. (mb)