Hankook mit Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
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Renommiertes Prädikat für nachhaltiges Handeln: Reifenhersteller Hankook wurde vom US-amerikanischen Finanzdienstleister S&P Global in dessen Nachhaltigkeits-Jahrbuch 2022 mit der «S&P Global Gold Class» ausgezeichnet.
Die Gold Class vergibt S&P Global an die jeweils besten ein Prozent der bewerteten Unternehmen. Neben Hankook findet sich darunter lediglich ein weiterer Automobilzulieferer. Hankook erreichte hier mit 78 von 100 Punkten die beste Bewertung. Für den Premium-Reifenhersteller war es 2021 bereits der sechste Eintrag in Folge im Dow Jones World Sustainability Index, was die Führungsposition des Unternehmens im Bereich Umwelt, Soziales und Unternehmensführung unterstreicht.
Hankook hat bereits vor mehr als zehn Jahren eine Organisation gegründet, die sich mit CSR (Corporate Social Responsibility) befasst. Über acht Unterausschüsse bindet das Unternehmen alle Mitarbeiter bezüglich seiner Vision von Nachhaltigkeit ein und verbessert so seine Leistungsfähigkeit in diesem Bereich. Der Premium-Reifenhersteller hat anspruchsvolle Ziele formuliert und kooperiert mit Interessengruppen, was zu einer Vielzahl von Aktivitäten führt, die einen echten Mehrwert für die Gesellschaft beisteuern.
Im Fokus von Hankook steht beispielsweise die nachhaltige Wertschöpfungskette. Die nachhaltige Naturkautschukpolitik des Unternehmens wurde im Jahr 2021 im Einklang mit dem Leitfaden der Global Platform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR) aktualisiert. Neben dem Bestreben um eine nachhaltigere Wertschöpfungskette und reduzierte Umweltauswirkungen der Produkte über den gesamten Lebenszyklus spendet Hankook auch weiterhin, um die Mobilität von lokalen sozialen Einrichtungen zu unterstützen.
Beispielhaft für das Engagement von Hankook in der nachhaltigen Naturkautschukgewinnung ist die Zusage, mehr als 100 Produzenten in Indonesien insgesamt 6000 Liter Ameisensäure zur Verfügung zu stellen. Ameisensäure dient als umweltschonendes Gerinnungsmittel für die Kautschukproduktion, das zu mehr Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beiträgt. Andere Gerinnungsmittel belasten die Vegetation, tragen zur Wasserverschmutzung bei und können so die Artenvielfalt in Feuchtgebieten bedrohen. Die Reifenindustrie benötigt etwa 70 Prozent des weltweit produzierten Naturkautschuks. Rund 85 Prozent der Produktion erzeugen Kleinbauern in Südostasien. (pd/mb)