Fachausweise erhalten: 53 junge Berufsleute fürs Autogewerbe
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32 Automobil-Verkaufsberater/-innen und 21 Kundendienstberater/-innen haben Ende Oktober ihre eidgenössischen Fachausweise erhalten. Die jungen Berufsleute – darunter sieben Frauen – werden im Autogewerbe dringend gebraucht.
«Wir, das Autogewerbe, brauchen Sie» war ein Satz, den die Diplomanden an der Fachausweisübergabe im Event-Center der Emil Frey Classics AG in Safenwil von verschiedenen Referenten zu hören bekamen. Das streicht die Bedeutung und den Stellenwert der jungen Berufsleute hervor, die sich während mehreren Semestern berufsbegleitend weitergebildet haben.
«Das Autogewerbe und die Arbeitswelt benötigen qualitativ gute Arbeitskräfte», sagte Olivier Maeder, Geschäftsleitungsmitglied des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) «Sie tragen dazu bei und helfen damit unserem Gewerbe und den Betrieben.» Mit ihrem Abschluss seien die frischgebackenen Automobil-Verkaufsberaterinnen und -berater sowie Kundendienstberaterinnen und -berater nun gut auf die Zukunft im sich schnell wandelnden Autogewerbe vorbereitet.
Charles-Albert Hediger, Mitglied des AGVS-Zentralvorstands und dort für den Bereich Berufsbildung verantwortlich, gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zum Bestehen der anspruchsvollen Ausbildung. «Ihre Weiterbildung wird Sie in Zukunft als Mobilitätsberater voranbringen», sagte Hediger. «Denn eines ist gewiss: Die Mobilität ist und bleibt ein wesentlicher Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung.»
Peter Linder und Patrick Ganière, die Präsidenten der Qualitätssicherungskommissionen für die Kundendienstberater und die Automobil-Verkaufsberater, überreichten die Fachausweise. Sie zeigten sich stolz über die Leistungen der Diplomanden. Gleichzeitig forderten sie die jungen Berufsleute auf, den gewählten Weg konsequent weiterzuverfolgen und sich den Wettbewerbsvorteil zu sichern. Eine besondere Herausforderung seien die unterschiedlichen Generationen, die mit völlig verschiedenen Bedürfnissen und Ansprüchen in die Garagenbetriebe kommen würden. «Aber der menschliche Faktor bleibt der wichtigste», sagte Ganière. «Mit Ihrer Ausbildung können Sie mit dieser Herausforderung umgehen und die Kunden vertrauenswürdig bedienen.» (pd/mb)