18.06.2019

Von der Rennstrecke auf die Strasse

Der neue Hankook Ventus S1 evo 3 führt als komplette Neuentwicklung die Erfolgsgeschichte der Hankook-Ultra-High-Performance-Reifen konsequent fort. Davon konnten sich sechs Kunden von Hankook, die sich über eine Challenge qualifizierten, kürzlich auf der Rennstrecke Anneau du Rhin überzeugen.

Das Thema Motorsport hat bei Hankook schon lange einen hohen Stellenwert. Die koreanische Reifenmarke engagiert sich aktiv im Rennsport und lässt das Know-how in die Entwicklung ihrer Strassenreifen einfliessen. Hankook ist beispielsweise in der DTM, der Formel 3, der Formel Renault und in vielen weiteren Rennserien aktiv. Sechs Kunden von Hankook in der Schweiz, die sich über die Hankook Race Experience Challenge qualifiziert hatten, durften sich auf der Rennstrecke Anneau du Rhin im Elsass selbst ein Bild vom neuen UHP-Reifen Hankook Ventus S1 evo 3 machen.



Der Hankook Ventus S1 evo 3 bietet wie seine Vorgänger ein sehr sicheres und sportlich-komfortables Fahrerlebnis sowohl bei trockenen als auch nassen Bedingungen. Er setzt aber auch neue Schwerpunkte, unter anderem im Bereich Umwelt- und Ressourcen-Schonung, ohne dabei Kompromisse in den sicherheitsrelevanten Kriterien einzugehen. Dank kontinuierlicher Grundlagenforschung kommt beim Ventus S1 evo 3 eine neue Generation innovativer Materialien zum Einsatz.


Hankooks Mischungs­experten optimierten das Fahrverhalten des Ventus S1 evo 3 bei nasser und trockener Strasse unter anderem durch den Einsatz von Hochleistungsnaturharzen in der Laufflächenmischung. So wird nicht nur der Grip-Level im Peak der Leistungsabgabe erhöht, der Reifen bleibt auch über einen deutlich breiteren Temperaturbereich hinweg auf diesem hohen Grip-Niveau, verfügt also über einen sehr breiten Grenzbereich. Eine hochgriffige Voll-Silica-Laufflächen­mischung sowie eine spezielle Mischungstechnologie für die deutlich gleichmässigere Verteilung von Polymeren und Füllstoffen kommen beim Ventus S1 evo 3 zum Einsatz. Das Resultat sind eine deutliche Verbesserung der Nassbremsleistung und auch eine Reduzierung des Rollwiderstandes.



Zu dessen weiterer Verringerung trägt auch eine neuartige Mischung für die Reifen-Seitenwand bei, wodurch der Rollwiderstand zusätzlich um gut 2,5 Prozentpunkte im Vergleich zu seinem Vorgänger gesenkt werden konnte. Eine neue 0-Grad-Bandage aus Aramid-Verbund-Werkstoff reduziert gegenüber bisher üblichen Nylon-basierten Geweben das unerwünschte Wachstum des Abrollumfanges bei hohen bis sehr hohen (300 km/h und mehr) Geschwindigkeiten um bis zu 60 Prozent.



Der Ventus S1 evo 3 erreicht dadurch eine deutlich bessere Fahrstabilität und eine höhere Langlebigkeit durch geringere Wärmeentwicklung. Ab Marktstart ist er auch in einer adaptierten SUV-Ausführung mit doppellagiger Rayon-Karkasse verfügbar. Einige Dimensionen des Hankook Ventus S1 evo 3 erhielten von Fahrzeugherstellern bereits die Erstausrüstungsfreigabe für deren neueste Modelle. Das Line-up erstreckt sich dabei zunächst über 72 Dimensionen in Grössen von 17 bis 22 Zoll der Serien 50 bis 25 mit Laufflächenbreiten von 205 bis 315 mm.



Auf der Rennstrecke von Anneau du Rhin konnten die eingangs erwähnten Hankook-Kunden im Rahmen der Partnerschaft mit Fredy Barth, Cupra und Eibach selbst erleben, was der Ventus S1 evo 3 zu leisten imstande ist. Die Teilnehmer konnten den UHP-Reifen auf einem Cupra Ateca und einem Cupra Leon selber testen. Zudem gab es die Möglichkeit, Taxifahrten in einem Mercedes-AMG C63 Coupé des Projektpartners Eibach zu unternehmen.



Ausserdem standen für die Teilnehmer noch ein KTM X-Box und ein Seat Leon Eurocopa, die mit Rennslicks von Hankook bereift waren, zum Fahren bereit. Für Patrizia Thüler, die zuvor noch nie auf einer Rennstrecke war, ein einzigartiges Erlebnis: «Für mich war der Tag absolut genial. Besonders beeindruckend fand ich den Grip und die Haftung, die der Reifen entwickelt hat.» Antoine Schafter zog ebenfalls ein positives Fazit: «Den KTM X-Box fahren zu dürfen war schon unglaublich. Darüberhinaus hat mir Hankook einen Traum erfüllt, indem ich ans Lenkrad eines Seat aus der WTCC durfte.» (ml)



www.hankooktire.com

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