28.05.2019

Beim Honda e ist der Aussenspiegel eine Kamera

Honda hat bestätigt, dass das mit der Prototyp-Version des Honda e vorgestellte Kamerasystem in den Aussenspiegeln standardmässig verbaut wird. Die erstmals in der Kompaktklasse eingesetzte Technologie bietet entscheidende Vorteile in puncto Styling, Sicherheit, Aerodynamik und Ausstattung.

Beim Honda e ist der Aussenspiegel eine Kamera

Das Kamerasystem in den Aussenspiegeln ersetzt konventionelle Seitenspiegel durch kleinformatige Kameras, die Bilder in Echtzeit auf die 6-Zoll-Monitore im Fahrzeuginnern übertragen. Diese Monitore sind in ergonomischer Position auf beiden Seiten des Armaturenbretts positioniert, um dem Fahrer eine möglichst problemlose Orientierung zu ermöglichen.

 

Die zukunftsweisende Kameratechnologie verleiht dem Fahrzeug eine moderne, klare und schlichte Ästhetik und ergänzt die stufenlosen A-Säulen sowie die bündig angebrachten, ausfahrbaren Türgriffe, die ebenfalls Teil der Serienausstattung des Honda e sein werden. Anders als konventionelle Seitenspiegel sind die Kameras auf die Gesamtbreite des Fahrzeugs abgestimmt und ragen nicht über die Radhäuser hinaus.

 

 

Dadurch wird nicht nur die Sicht verbessert, sondern auch der Luftwiderstand aufgrund des kompakten Kameraformats im Vergleich zu konventionellen Aussenspiegeln um ca. 90 Prozent verringert, was einer Steigerung der Kraftstoffeffizienz und Reichweite des Fahrzeugs von ca. 3,8 Prozent entspricht. Des Weiteren werden die normalerweise von den Aussenspiegeln bei höherer Geschwindigkeit verursachten Fahrtwindgeräusche deutlich reduziert.

 

 

Die Kameragehäuse sind zudem so geformt, dass sich keine Wassertropfen auf der Linse bilden können, dank der wasserabweisenden Beschichtung der Linsenoberfläche, die das Ansammeln von Feuchtigkeit verhindert.

 

 

Die optimale Positionierung des Aussenspiegelkamerasystems bietet eine ganze Reihe von Vorteilen. Der Fahrer kann in den Fahrzeugeinstellungen zwischen «Normalansicht» und «Weitwinkelsicht» wählen und auf diese Weise das Sichtfeld stärker als mit konventionellen Aussenspiegeln erweitern sowie tote Winkel um ca.
10 Prozent in der Normalansicht und ca. 50 Prozent in der Weitwinkelsicht reduzieren. Auch das Rückwärtsfahren wird durch die Einblendung von Hilfslinien auf den Seitenmonitoren erleichtert, die zusätzlich zu dem vergrösserten Kamerawinkel auch die Sicht verbessern.

 

 

Die Helligkeitsstufen der Innenmonitore passen sich automatisch an die herrschenden Lichtbedingungen an. Es wurden umfassende Tests und Entwicklungsverfahren durchgeführt, um auch bei schlechtem Wetter, schwachen Lichtverhältnissen und bei Nacht eine hervorragende Sicht ohne Blendlicht oder Reflexionen zu gewährleisten. Der Fahrer hat dadurch in allen Situationen eine klarere und direktere Sicht auf die umgebenden Objekte als bei herkömmlichen Aussenspiegeln.

 

 

Das neue kompakte Elektrofahrzeug von Honda setzt damit neue Massstäbe für die Marke in puncto Design und Technologie und ist Teil der Strategie des Herstellers, alle auf dem europäischen Markt abgesetzten Fahrzeuge bis zum Jahr 2025 mit Elektroantrieb auszurüsten. Der Honda e verfügt über eine konkurrenzfähige Reichweite von 200 km und erreicht mittels «Schnellladefunktion» einen Ladestand von 80 Prozent innerhalb von lediglich 30 Minuten.

 

 

Im Inneren schafft das geräumige, moderne Interieur ein komfortables Lounge-Feeling mit einer intuitiven und anpassbaren Dual-Touchscreen-Oberfläche, um die Fahrgäste auch unterwegs immer vernetzt zu halten. Der sportliche Hinterradantrieb, der innovative elektrische Antriebsstrang und die Hochleistungsbatterie sorgen für Fahrspass und Dynamik.

 

 

Die Vorstellung der Serienversion des Honda e wird noch in diesem Jahr erfolgen, und Kunden können online Ihr Interesse anmelden unter https://bit.ly/Honda-e-chf. (pd/mb)

 

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