05. Oktober 2018

Konjunkturbarometer: Sehr gute Geschäftslage bei den Garagenzulieferern

Der Aufschwung hält an und wie erwartet zeigt der Konjunkturbarometer des SAA swiss automotive aftermarket im 3. Quartal 2018 sehr erfreuliche Werte. Die Garagenzuliefererbranche erwartet, das solide Niveau unverändert beibehalten zu können.

Konjunkturbarometer: Sehr gute Geschäftslage bei den Garagenzulieferern

Bei der letzten Erhebung vor drei Monaten war ein gleichbleibendes 3. Quartal prognostiziert worden. Trotz hohem Niveau konnte eine Steigerung verzeichnet werden. Die Hochkonjunktur bei den Garagenzulieferern setzt sich fort.

Die Details zur Ertragslage präsentieren sich wie folgt: Der Anteil jener Meldenden, welche die Situation als „gut“ beurteilen, steigt im 4. Quartal um 10% auf 48% (Vorquartal 37%). Der Anteil derer, die befriedigende Werte erzielen, sinkt um 13% auf 48% (Vorquartal 61%). Schlecht sind die Erträge bei 5% (Vorquartal 2%).

 

 

Ähnlich zeigt sich die Beschäftigungslage: Der Anteil der Meldenden, welche die Situation als „gut“ beurteilen, steigt hier um 9%. Eine gute Beschäftigungslage vermelden 68% (Vorquartal 59%) der Unternehmen, während sie für 30% (Vorquartal 39%) als befriedigend eingestuft wird. 2% (Vorquartal 2%) haben keine Angaben gemacht. Kein einziges Unternehmen meldet eine schlechte Beschäftigungslage.

Bei den Umsatzzahlen sieht es wie folgt aus: 64% (Vorquartal 59%) der SAA-Mitglieder bezeichnen ihre Umsätze als gut. Als befriedigend werden die Zahlen von 27% (Vorquartal 39%) der Unternehmen präsentiert. Schlechte Umsätze melden 9% (Vorquartal 2%) der Firmen, was eine Zunahme von 7% ausmacht.

 

 

Die Aussichten bleiben sehr positiv, wobei die Erwartungen bezüglich des Umsatzes besonders hervorstechen und für eine Stimmungsaufhellung sorgen. 50% (Vorquartal 37%) der SAA-Mitglieder rechnen mit einem zunehmenden Umsatz, während 41% (Vorquartal 55%) mit einem gleichbleibenden Umsatz rechnen, 7% (Vorquartal 8%) mit einem abnehmenden Umsatz und 2% (Vorquartal 0%) keine Angaben gemacht haben.

 

 

Die Zuversicht bei der Umsatzentwicklung schlägt nicht ganz auf den wichtigsten Parameter – die Ertragslage – durch. Die Ertragslage wird als gleichbleibend eingeschätzt. 20% (Vorquartal 18%) der Meldenden gehen von einer besseren, 70% (Vorquartal 73%) von einer gleichbleibenden und 9% (Vorquartal 10%) von einer schlechteren Ertragslage aus.

Die Beschäftigungslage ist nach wie vor mit 84% (Vorquartal 80%) gleichbleibend und 16%, gleich viel wie im Vorquartal, rechnen mit einer besseren.

Der Personalbestand wird stabil bleiben. 86% (Vorquartal 84%) der Unternehmen rechnen mit gleichbleibendem Personalbestand und 14% (Vorquartal 16%) mit einer Zunahme.

 

 

Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen prognostiziert einen gleichbleibenden Kostentrend im Material- sowie im Personalbereich.

Im Materialbereich erwarten 66% (Vorquartal 55%) der Teilnehmer gleichbleibende, 34% (Vorquartal 43%) steigende Kosten. Der Kostentrend im Personalbereich bleibt noch stabiler und weist folgende Werte auf: 64% (Vorquartal 63%) der Firmen rechnen mit gleichbleibenden und 36% (Vorquartal 37%) erwarten steigende Kosten.

 

 

In der Schweiz herrscht Hochkonjunktur. Über mehrere Quartale ist das BIP stark gewachsen, die Beschäftigung zieht an und die Arbeitslosigkeit geht zurück. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) erhöht seine Prognose für das BIP-Wachstum 2018 deutlich von 2.4% auf 2.9%. Die Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich rechnet gar mit einem BIP-Zuwachs von 3.3 Punkte. Für 2019 erwartet das SECO ein solides BIP-Wachstum von 2.0%. (pd/mb)

 

 

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