Jeder 14. Neuwagen ist ein Direkt- oder Parallelimport
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Von den im vergangenen Jahr insgesamt neu zugelassenen Personenwagen wurden sieben Prozent direkt- oder parallel importiert. Das geht aus einer Auswertung des VFAS - Verband freier Autohandel Schweiz - hervor. Ein weiteres Fazit: Die meisten Direkt- und Parallelimporte sind grau lackiert.

Grau war 2017 die beliebteste Autofarbe von Herrn und Frau Schweizer.
Die Direkt- und Parallelimporte in die Schweiz erreichten letztes Jahr einen Marktanteil von knapp sieben Prozent. Jeder 14. Konsument kauft also seinen Neuwagen über diesen Kanal. Gemäss dem Präsidenten des VFAS, Roger Kunz, könnte die Quote der Konsumenten, die ihr Fahrzeug bei einem Parallelimporteur kaufen, noch deutlich höher sein.
Voraussichtlich 2022 will der Bundesrat die Industriezölle abschaffen, so beschlossen an seiner Sitzung vom 20. Dezember. Bis dahin müssen Direkt-und Parallelimporteure noch Zölle bezahlen. Gemäss Freihandelsabkommen können bereits heute Fahrzeuge mit vom Hersteller ausgestellten Ursprungsbescheinigungen zollbefreit in die Schweiz eingeführt werden, wenn diese im EUR.1-Raum gebaut werden.
Manche mögens bunt – nicht so Frau und Herr Schweizer. Im Rating der beliebtesten Aussenfarben über alle Automarken hinweg ist Grau der Abräumer vor Weiss und Schwarz. Auch beim Blick auf die 10 meistverkauften Marken gibt es keine Überraschungen, wie die Auswertung des VFAS zeigt. (pd/ml)
Marke |
1. Platz |
2. Platz |
3. Platz |
VW |
weiss |
grau |
schwarz |
Mercedes |
schwarz |
grau |
weiss |
BMW |
schwarz |
weiss |
grau |
Skoda |
weiss |
grau |
schwarz |
Audi |
schwarz |
grau |
weiss |
Opel |
weiss |
grau |
schwarz |
Renault |
weiss |
grau |
schwarz |
Ford |
grau |
weiss |
schwarz |
Seat |
grau |
schwarz |
weiss |
Fiat |
weiss |
grau |
schwarz |