30. November 2017

Mit Sauber: Alfa Romeo gibt Comeback in der Formel 1

Der Autokonzern Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und das Sauber Formel 1 Team haben ein Abkommen über eine mehrjährige technische und kommerzielle Zusammenarbeit geschlossen. Ab der Saison 2018 werden die Sauber-Boliden mit dem Logo von Alfa Romeo unterwegs sein.

Mit Sauber: Alfa Romeo gibt Comeback in der Formel 1

Ein Brabham BT 45B von 1977 mit Alfa-V12 und Hans-Joachim Stuck am Steuer.

Der Geltungsbereich der Vereinbarung umfasst die strategische, kommerzielle und technologische Zusammenarbeit in allen anwendbaren Entwicklungsbereichen, einschliesslich des Zugangs zu technischem Know-how und der Fachkenntnisse des technischen Personals von Alfa Romeo. Diese Partnerschaft wird den beiden Organisationen sowohl in der Formel 1 als auch im Automobilsektor zusätzliche Chancen bieten. Der offizielle Name wird Alfa Romeo Sauber F1 Team sein und die Fahrzeuge werden von 2018er-Ferrari-Motoren angetrieben.

 

 

Sergio Marchionne, CEO von FCA, sagte: «Diese Vereinbarung mit dem Sauber F1 Team ist ein wichtiger Schritt bei der Umgestaltung der Marke Alfa Romeo, die nach mehr als 30 Jahren Abwesenheit in die Formel 1 zurückkehren wird. Alfa Romeo hat zur Geschichte dieses Sports beigetragen hat und wird sich mit anderen grossen Automobilherstellern messen, die an der Formel 1 teilnehmen.»

 

 

Pascal Picci, Vorsitzender der Sauber Holding AG, kommentierte: «Wir freuen uns sehr, Alfa Romeo im Sauber F1 Team begrüssen zu dürfen. Alfa Romeo kann auf eine lange Erfolgsgeschichte im Grand Prix-Rennsport zurückblicken. Wir sind sehr stolz darauf, dass dieses international renommierte Unternehmen sich für die Rückkehr zum Motorsport entschieden hat. Die enge Zusammenarbeit mit einem Automobilhersteller ist für die Sauber-Gruppe eine grosse Chance, ihre Technologie- und Engineering-Projekte weiterzuentwickeln.»

 

 

Alfa Romeo nahm von 1950 bis 1988 als Konstrukteur und Motorlieferant an der Formel 1 teil. Unmittelbar nach seinem Debüt gewann Alfa Romeo 1950 und 1951 die ersten beiden Fahrer-Weltmeisterschaften mit den Fahrern Nino Farina und Juan Manuel Fangio. Von 1961 bis 1979 war Alfa Romeo als Motorenlieferant für mehrere F1-Teams tätig. Nach seiner Rückkehr als Konstrukteur im Jahr 1979 erzielte Alfa Romeo 1983 sein bestes Ergebnis und belegte den sechsten Platz in der Konstrukteurswertung. Mehr als 30 Jahre nach dem Rückzug aus der Formel 1 (1985) kehrt die Marke mit der klaren Absicht zurück, sich zu profilieren. (pd/mb)

 

 

www.sauberf1team.com

 

http://www.fiatchryslerautomobiles.ch

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