27. November 2017

Neue Heimat für alte Toyota

In Köln fand die Eröffnung einer der grössten Toyota-Sammlungen ausserhalb Japans statt. Die Ausstellung auf dem Gelände des deutschen Importeurs umfasst rund 70 Exponate.

Neue Heimat für alte Toyota

Toyotas soweit das Auge reicht.

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Es ist eine der grössten Toyota Sammlungen ausserhalb Japans: Auf dem Gelände der Toyota Deutschland GmbH in Köln-Marsdorf wurde die Toyota Collection eröffnet worden. Tom Fux, Präsident von Toyota Deutschland, zeigte Kölns Bürgermeister Dr. Ralf Heinen sowie rund 100 geladenen Gästen die Highlights der Fahrzeugsammlung, die rund 70 Exponate aus allen Abschnitten der Toyota Historie umfasst. Künftig wird die Ausstellung zu besonderen Anlässen und interessierten Automobil-Liebhabern geöffnet.

 

 

Zu verdanken hat Toyota die ausserordentliche Collection der privaten Fahrzeugsammlung von Peter Pichert: Der Toyota Händler, der seit Anfang der 1970er Jahre Fahrzeuge der japanischen Marke in Passau vertrieb, hatte über die Jahre eine der grössten privaten Toyota-Sammlungen ausserhalb Japans aufgebaut und schliesslich 1999 ein privates Toyota-Museum im niederbayerischen Hartkirchen bei Pocking eröffnet. Nach dem Tod Peter Picherts im vergangenen Jahr trat Toyota Deutschland auf den Plan, um die Auflösung der Sammlung zu verhindern.

 

 

«Von dieser Sammlung, für die wir sehr dankbar sind, profitieren alle Auto-Fans. Wir verstehen sie auch als eine Hommage an unsere Händler der ersten Stunde, die mit ihrem Engagement die Marke Toyota in Deutschland erst grossgemacht haben», so Tom Fux.

 

 

Zu Ehren Peter Picherts gebührt seinem Lieblingsmodell Corolla im Rahmen der Ausstellung besondere Aufmerksamkeit – der spätere Toyota Bestseller war das erste Auto, das Pichert für damals 7.650 Mark verkaufte und später zu seiner grössten Freude in einer Scheune wiederfand.

 

 

Seltenheitswert hat der 71er Corolla allerdings nicht – im Gegensatz zum legendären Sportwagen 2000 GT, der es sogar in einen James-Bond-Film schaffte. Nur drei Modelle des 150 PS starken Coupés soll es in Deutschland noch geben, zwei stehen jetzt in Köln. Einen Sonderstatus haben auch ein frühes Präsentationsfahrzeug des Hybrid-Pioniers Prius und ein Land Cruiser HJ 61 aus dem Privatbesitz von – und hier kommt wieder James Bond ins Spiel – Roger Moore. Dazu gesellen sich Design-Klassiker wie der Celica Liftback GT, der Corona Mark II und Sport-Grössen wie eines von lediglich 2.000 Celica Sondermodellen, die anlässlich des Gewinns der Rallye-Weltmeisterschaft durch Carlos Sainz 1990/1992 aufgelegt wurden. (pd/mb)

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