07. November 2016

AMAG als «ausgezeichneter» Lehrbetrieb

Der Nationale Bildungspreis 2016 der Hans Huber Stiftung und der Stiftung FH SCHWEIZ geht an das Automobilunternehmen AMAG für die vorbildliche Berufsbildung und Begleitung von Jugendlichen beim Karrierestart. Von den rund 5400 AMAG-Angestellten in der Schweiz sind über 700 Lernende.

AMAG als «ausgezeichneter» Lehrbetrieb

Werkstattgespräch: Morten Hannesbo, CEO der AMAG, bespricht mit zwei Lernenden aktuelle Herausforderungen.

«Die ersten vier Jahre im Berufsleben sind sehr wichtig», sagt Morten Hannesbo. Der CEO der Automobil- und Motoren AG (AMAG) ist von der Nomination für den Nationalen Bildungspreis motiviert, die landesweite Ausbildung von Lernenden an den über 80 AMAG-Standorten weiter voranzutreiben. Christian Fiechter, Präsident der Hans Huber Stiftung zeigt sich beeindruckt von der Konsequenz, mit der Nachwuchsfachkräfte gefördert werden und begründet die Wahl: «AMAG ist sehr aktiv, um die passenden Lernenden zu finden. Die Berufsbildner fördern sie fachlich und persönlich und ermöglichen sogar während der Lehre zusätzliche Ausbildungen. Der Talentpool hilft nach der Lehre, dass die jungen Fachkräfte im Berufsalltag Fuss fassen und ihre Karriere planen können.»

 

Morten Hannesbo ist denn auch stolz darauf, dass viele eigene Kaderleute die Lehre in einem AMAG-Betrieb absolviert haben und von den rund 5400 Mitarbeitenden schweizweit über 700 Lernende sind. Christian Fiechter: «Eine überdurchschnittlich hohe Quote, die dazu beiträgt, in mehreren Branchen den hohen Fachkräftebedarf zu decken.» Mit den Future Days erhielten Schülerinnen und Schüler im Berufswahlprozess gute Einblicke in die Betriebe. Dank der modernen Kommunikation mit Sozialen Medien oder Filmbeiträgen, die von eigenen Lernenden mitgestaltet werden, bekomme die Lehre ein authentisches und attraktives Bild.
Eben erst wurde ein neuer interaktiver Lehrstellen-Navigator als App für alle mobilen Geräte und als Desktop-Version lanciert. Damit können die Lehrberufe der AMAG auf spielerische Art und Weise erforscht werden - virtuell im Traumauto unterwegs in der «AMAG-City».

 

Hannesbo ist ein CEO zum Anfassen, der Dialog mit den Lernenden ist ihm wichtig. Während der «Morten‘s Hour» in den lokalen Betrieben können auch Lernende ihre Anliegen direkt einbringen.
Derzeit laufen bei AMAG Bestrebungen, die Ausbildung weiter zu stärken und Synergien zu nutzen, damit die Ausbildner in allen Betrieben die gleich gute Betreuung während der Lehre anbieten können. Diese strategische Ausrichtung wertet Fiechter als «national vorbildlich». Die Autowelt in Dübendorf sei nicht nur eine Drehscheibe für Kunden, sondern auch ein nachahmenswertes Ausbildungszentrum, wo überbetriebliche Kurse und Fachausbildungen für Lernende nicht nur der eigenen Betriebe angeboten werden.

 

Dem CEO ist es darüber hinaus ein Anliegen, dass sich sein Unternehmen auf Verbandsebene für die Berufswahl sowie die Aus- und Weiterbildung einsetzt. Die Lernenden sollen gute Aussichten für ihr Berufsleben bekommen: «Das erfordert manchmal auch Beweglichkeit. Mit einer Lehre bei uns erlernen junge Menschen einen Beruf fürs Leben, auch wenn sie nicht in der Autobranche bleiben.» pd/cs

 

www.amag.ch

 

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