06. December 2021

Transport-CH/ Aftermarket-CH 2021: Die grosse Messe-Rückschau

Zum ersten Mal fand vom 10. bis 13. November 2021 die Transport-CH zusammen mit der Aftermarket-CH und dem Branchenevent GO in der Expo Bern statt. Trotz 3G-Regeln lockte die Schweizer Leitmesse der Nutzfahrzeugbranche und die Schweizer Aftermarket-Messe rund 30'000 Besucherinnen und Besucher an. Die grosse Rückschau gibt es hier.

Transport-CH/

André Koch , www.andrekoch.ch

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«Mit uns kann die Branche immer rechnen»

«Mit uns kann die Branche immer rechnen»

Das kleine Team der André Koch AG mit Enzo Santarsiero (r.) auf dem Stand in Halle 1.

Enzo Santarsiero begrüsst es, dass der Branchenevent von Langenthal weitergeführt wird. Die diesjährige Umsetzung des Events im Rahmen der Transport.ch in Bern empfand der CEO der André Koch AG jedoch für die Carrosserie-Branche als nicht optimal.

 

«Mit dem Messeauftritt hier in Bern setzen wir jedoch ein klares Zeichen» so Enzo Santarsiero. Trotz anfänglicher Unstimmigkeiten bei der Organisation des Branchenevents stellt sich die André Koch AG in den Dienst der Carrossiers und des Verbandes Carrosserie Suisse. Mit uns kann die Branche immer rechnen», so Santarsiero weiter.

 

Keine Messe für Carrossiers

Die Neuauflage des zuletzt bei der Calag in Langenthal durchgeführten Carrosserie-Branchenevents im Umfeld des 11. Schweizer Nutzfahrzeugsalons Transport-CH ist, gemäss Santarsiero, leider nicht der Event von damals und stellte sich noch nicht als optimale Messe-Plattform für die Carrossiers dar «Zum einen wirkt die Ausstellung in der Halle 1 im Vergleich zur Transport-CH in den grossen Hallen und auf dem Aussenplatz ein bisschen verloren. Zum anderen entsprach die Kommunikation aus heutiger Sicht nicht unseren Vorstellungen. Viele Kunden aus der Carrosserie Branche wussten nicht, dass der Branchenevent in Bern stattfindet. Als Folge davon sind auch zahlreiche Mitbewerber nicht nach Bern gekommen, was die Qualität der Messe weiter mindert.»

 

Nicht André-Koch-like

Aus den erwähnten Gründen fiel der Messeauftritt der André Koch AG in Bern dementsprechend eher bescheiden aus. Santarsiero und sein Team haben die spärlichen Besucher sehr gerne empfangen und ihnen die Profi-Produkte und Dienstleistungen des Lacklieferanten aus Urdorf erklärt. Doch ausser des André-Koch-Minis, einigen Stehtischen, einem Display und einer Kaffeemaschine war der Stand, nicht mit den Besucherzahlen aus Langental zu vergleichen, sondern leer. Enzo Santarsiero: «Das ist nicht André-Koch-like.»

 

Zusammenschluss der Netzwerke

Es gab allerdings auch sehr erfreuliche News, über die am André-Koch-Stand angeregt gesprochen wurde: Der bevorstehende Zusammenschluss der Netzwerke Five Star (Cromax) und CUI (Spies Hecker) unter dem Dach von Repanet Suisse. Die Verantwortung über die beiden Axalta-Netzwerke geht per 1. Januar 2022 auf die André Koch AG über. Damit setzt der Netzwerk-Pionier – Enzo Santarsiero gründete 2014 mit Repanet Suisse das erste Carrossier-Netzwerk der Schweiz – ein weiteres, positives Zeichen für die Carrosserie Branche der Schweiz. (mb)

Aquarama, www.aquarama.it

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Saubere Sache – vom Kleinen bis zum Grössten

Als Spezialist für Fahrzeugwäsche hat die Aquarama Swiss AG ein grosses Portfolio an unterschiedlichen Wascheinrichtungen im Angebot – vom einfachen SB-Waschplatz über Portale bis zur Waschstrasse.

 

Die Aquarama Swiss AG, gegründet Ende 2015, ist ein Tochterunternehmen der Aquarama SRL in Novello, südlich von Turin. Seit mehr als zwanzig Jahren produziert das italienische Mutterhaus ganz unterschiedliche Waschsysteme für alle Fahrzeugarten vom Motorrad bis zum Truck. Entsprechend gibt es bei Aquarama Swiss ein umfassendes Sortiment von Portalwaschanlagen, Waschstrassen, Selbstbedienungs-Waschplätzen und Zubehör.

Die Aquarama Swiss AG hat mit Sitz in Oberentfelden einen zentralen Standort und operiert flächendeckend in der ganzen Schweiz. Im After-Sales-Bereich können sich Kunden in jeder Region unseres Landes auf professionelle Unterstützung verlassen. Und weil das Unternehmen ein kompletter Partner rund um die Fahrzeugwäsche ist, sind auch verschiedene Innenreinigungsgeräte und Zahlungssysteme im Aquarama-Angebot.

 

Für die grosse Truck-Wäsche

Aquarama ist auch spezialisiert auf Waschanlagen für LKW, Busse und Lieferwagen. Bei der Transport-CH standen daher die speziell für gemischte Flotten konzipierten Portalwaschanlagen Startruck im Mittelpunkt. Zu diesen Anlagen gehört eine tragende Struktur aus Rohren und feuerverzinktem Stahlblech mit vier Säulen, an denen das Fahrwerk mit den Seitenbürsten befestigt ist. Geboten werden umfangreiche Programmierungsmöglichkeiten für die automatische Wäsche von Lastwagen, Bussen, Kleintransportern und Personenwagen. Für verschiedene Arten von Spiegeln, Spoilern, Ladeflächen, Anhängern, Anhängerkupplungen und Hebebühnen sind unterschiedliche Einstellungen vorgesehen.

 

Mit dem Messeauftritt bei der neu konzipierten Transport-CH/Aftermarket-CH ist Aquarama-Swiss-CEO Frank Müller zufrieden: «Die Messe ist für uns gut gelaufen. Wir konnten wertvolle Gespräche führen, die hoffentlich zu Folgeaufträgen führen werden.» (sh)

Saubere Sache – vom Kleinen bis zum Grössten

Frank Müller, CEO der Aquarama Swiss AG, präsentierte bei der Transport-CH Waschsysteme für Nutzfahrzeuge.

Axalta Schweiz, www.axalta.com/ch

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Neue Produkte und digitale Services

Neue Produkte und digitale Services

Modern gestylt und digital ausgerüstet: Das Messeteam mit Geschäftsführer Thomas Nussbaum (l.) am Axalta-Schweiz-Stand.

Die Axalta Coating Systems Switzerland GmbH gab in Bern Vollgas. Eine neue Lackmarke, eine neue Non-Paint-Produktelinie und ein neuer, volldigitaler Business-Service waren die Highlights.

 

«Axalta glaubt an die Branche, den Verband und damit auch an den Event. Deshalb gab es bei uns trotz ungewisser Besucherzahl in diesem neuen Messeformat und der unsicheren Corona-Lage kein Downsizing des Standes», so Geschäftsführer Thomas Nussbaum. Im Gegenteil, die Schweizer Niederlassung des internationalen Lackherstellers fuhr mit dem Vollprogramm an die Messe und präsentiert das gesamte Portfolio aus einer Hand.

 

Neue Lackmarke, Non-Paint-Produktelinie und Netzwerk Fusion

Zum Beispiel mit der neuen Lackmarke Syrox. Das Mainstream-Produkt ergänzt das Premium-Lackprogramm mit den Marken Cromax und Spies Hecker. Thomas Nussbaum: «Der Mainstream-Markt wird auch in der Schweiz immer wichtiger. Mit Syrox decken wir nun den gesamten Markt ab.»

Unter der Marke Audurra vertreibt Axalta Coating Systems Switzerland neu auch eigene Non-Paint-Produkte wie Schleifmittel, Abdeckfolien, Mischbecher und anderes Zubehör. «Die bisherigen Produkte von 3M, Carsystem, Mirka oder SIA sind natürlich weiter erhältlich», ergänzt Thomas Nussbaum.

Im Besonderen wurden die Messebesucher über die Neuigkeit der Fusionierung der bekannten Netzwerke Repanet Suisse, Five Star und CUI informiert. Darüber zeigt sich Nussbaum besonders begeistert: «Ich freue mich über diesen wichtigen, strategischen  Zusammenschluss, welcher Axalta derzeit auch in allen anderen Europäischen Länder durchführt und bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch erfolgreicher sind.»

 

Digitalisierung optimiert des tägliche Geschäft

Auch die Digitalisierung hält immer stärker Einzug bei Axalta. Der in diesem Herbst international lancierte digitale Business-Service Drivus ist nun auch in der Schweiz verfügbar. Drivus beinhaltet unter anderem ein Lagerverwaltungs-Tool, welches bei Erreichen der zuvor bestimmten Mindestmenge eines Artikels, diesen automatisch nachbestellt oder eine Pushmeldung sendet, damit man den Artikel online bestellen kann.

 

Weniger ist mehr

Auch bei der Gestaltung des Messestandes setzte Axalta auf Digitalisierung. Prospekte suchte man vergebens, die Verkaufsberater waren mit Tablets unterwegs. «So wurden in Gesprächen Unterlagen mit Dankesmail für den Besuch am Stand direkt versandt», schildert Thomas Nussbaum. (mb)

Belfa, www.belfa.ch

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«Wir sind der richtige Partner für den Carrossier»

Die Belfa AG nutzte den Messeauftritt um den Neustart zu zelebrieren. Nach dem Motto «Fürschi luege» markierten Marketingleiter Richard Schöller und sein Team selbstbewusst Präsenz und präsentierten viel Neues.

 

«Die Belfa AG muss man auf der Rechnung haben. Wir sind der richtige Partner für den Carrossier», gibt sich Richard Schöller, Projektleiter strategische Geschäftsentwicklung und Mitglied des Managements kämpferisch. Der Carrosseriezulieferer und offizielle Schweizer Importeur der Lackmarke PPG war in letzter Zeit weniger aktiv wie die Mitbewerber und hat deshalb Nachholbedarf.

 

Klotzen statt Kleckern

Der Messeauftritt in Bern soll einen Wendepunkt markieren. Richard Schöller: «Frei nach dem Motto «Klotzen statt Kleckern» haben wir einen auffälligen und modernen Stand aufgebaut, an dem sich unsere Kunden und andere Interessenten über unsere neuen Produkte informieren können.»

 

Wie auf dem Mond

Blickfang am Belfa-Stand war der Teppich, der die Mondoberfläche darstellt. Das auffällige Stück Stoff sollte die Standbesucher auf die halbautomatische Mischrampe Moonwalk aufmerksam machen. Das innovative Tool war zu gross, um am Stand aufgebaut zu werden. So haben Schöller und sein Team den Moonwalk-Truck in die Eingangshalle der Bernexpo gestellt. Interessenten konnten sich die Mischrampe dort erklären lassen, die Demos wurden live an den Stand in die Halle 1 übertragen.

«Moonwalk ist Teil unserer Digitalisierungsinitiative. Weitere sind die Applikationen PPG Inventory bzw. Easystore und die damit verknüpfte intelligente Bestellsoftware. Dabei werden alle eingelagerten Artikel erfasst. Wird der zuvor bestimmte Mindestbestand unterschritten, bestellt das Programm die Artikel automatisch nach oder weist den Verantwortlichen darauf hin, dies bald zu tun», erklärt Schöller.

 

Weniger Abfall

Auch Nachhaltigkeit war ein Thema am Belfa-Stand. Zum einen die wasserbasierten PPG-Klarlacke, die ohne Einbrennen härten und die Lackierkabine deshalb nicht aufgeheizt werden muss. Ausserdem stellte man ein Pilotprojekt mit der Binelli-Group vor, bei dem die Produkte ohne Verpackung angeliefert werden und der Abfall somit stark reduziert wird.

 

Live poliert

Die Belfa-Tochter MTS Meguiar’s präsentierte in Bern eine neue Poliermittelreihe auf Keramik-Basis. Diese wurde an einem extra für die Messe hergestellten Exponat, einer VW Polo Front, live vorgeführt. (mb)

«Wir sind der richtige Partner für den Carrossier»

Klotzen statt Kleckern (v. l. n. r.): Rolf Egger, Belfa Technischer Leiter, Beat Spillmann, Belfa + MTS Geschäftsführer/Inhaber, Michel Bacher, MTS Verkaufsleiter, Richard Schöller, Leiter Marketing und Geschäftsentwicklung.

Blutech AG, www.blutech.ch

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«Die Infrarottechnik heizt effizienter auf und spart Energie»

«Die Infrarottechnik heizt effizienter auf und spart Energie»

Roger Blum (l.), Geschäftsführer der Blutech AG mit seinem Team an der Transport-CH.

Die auf Autoreparatur-Systeme spezialisierte Blutech AG hatte zwei Neuheiten nach Bern mitgebracht – ein neues, schnelleres Kalibrierungssystem für Fahrassistenten und eine Lackierkabine mit innovativer Infrarot-Technologie.

 

«Mit Produkten des italienischen Hersteller Bellini Systems sind wir Anfang diesen Jahres ins Geschäft mit Lackierkabinen eingestiegen», so Blutech-Geschäftsführer Roger Blum. Wer Blum kennt, weiss, dass er nichts in sein Sortiment aufnimmt, das nicht zu 100 Prozent hält, was es verspricht: «Die IR Evo HD Kabinen von Bellini werden mit Strom betrieben und arbeiten daher CO2-neutral. Die Wärmequellen sind Infrarot-Lampen, welche nicht die Luft in der Kabine aufheizen, sondern gezielt die Lackoberfläche. Die Lackoberfläche erreicht in nur drei Minuten 60 Grad. So trocknet der Lack schneller und man kann auch günstigere Klarlacke mit geringeren Lufttrockenzeiten verwenden.»

 

Moderne Technik erhöht die Sicherheit

Das Bedienfeld der IR Evo HD Kabine mit 15-Zoll-Touchscreen-Monitor wird von einer einfachen und intuitiven Software gesteuert, die alle Arbeitsphasen kontrolliert und die Sicherheit des Bedienpersonals gewährleistet. Das Programm misst Leistung und tatsächlichen Verbrauch in Echtzeit und verwaltet die Energieabgabe Phase für Phase automatisch. Das optimiert den Energiebedarf zusätzlich. «Klar, diese Technologie ist etwas teurer. Aber man muss bei der Installation der Kabine kein Formular einreichen, dass man die Luftreinhalteverordnung erfüllt und entgeht somit der nervigen Bürokratie. Denn im Vergleich zu einer Gas betriebenen Kabine ist die Infrarot-Wärmequelle keine Feuerungsanlage.»

 

Vier statt 30 Minuten für Kalibrierung

Ein weiteres Highlight am Blutech-Stand ist das Connex Kalibrierungssystem Brain Bee, das die Fahrassistenzsysteme (ADAS) mittels künstlicher Intelligenz schneller kalibriert als alle anderen Produkte auf dem Markt. Roger Blum: «Während es bei Systemen von Mitbewerbern 20 bis 30 Minuten dauert, um die ADAS an einem Fahrzeug zu kalibrieren, braucht man mit dem Produkte von Brain Bee lediglich vier Minuten.» Das liegt vor allem daran, dass man den Abstand zu den Reflektoren für Radars, Kameras und Sensoren von Hand ausrichten musste, Brain Bee Connex skaliert alles automatisch. (mb)

Bott Schweiz AG, www.bott.ch

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Bott bietet effiziente Lösungen off- und online

Die Fahrzeugeinrichtungsspezialisten der Bott Schweiz AG präsentierten an der Transport-CH zum ersten Mal ihre neue Betriebseinrichtungslinie und neue Online-Tools.

 

Für jede Werkstatt ist eine perfekte Organisation des Stauraums das oberste Ziel beim Einsatz einer Betriebseinrichtung. Dabei sind die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen so vielfältig, wie die tägliche Arbeit. Umso wichtiger ist es, dass die Betriebseinrichtung exakt auf die komplexen Abläufe eines jeden Arbeitsprozesses abgestimmt ist. Die Bott Schweiz AG richtet seit Jahren Fahrzeuge und Werkstätten ein und bietet Kunden erstklassige Servicequalität - auf die setzt auch Porsche Schweiz in Rotkreuz. «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Werkstatt von Porsche Schweiz in Rotkreuz einrichten durften», erklärt Patrick Schneider, Geschäftsführer der Bott Schweiz AG.

 

Individuell und innovativ

Doch nicht nur die Bott Betriebseinrichtungen für Werkstätten überzeugen, auch die innovativen Einrichtungen für Fahrzeuge. Dazu gehört auch die Bott vario3 Fahrzeugeinrichtung. Das Regalsystem kann optimal und ganz individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Das geringe Gewicht von Bott vario3 spart eine Menge Treibstoff. Durch die neue Konstruktion der Fahrzeugeinrichtung aus Aluminium haben die Entwickler von Bott die Einrichtung im Verhältnis zur vorherigen Generation um durchschnittlich 15% leichter gemacht.

 

Doch nicht nur physisch gibt die Bott Schweiz AG Vollgas, auch digital. Auf der Transport-CH präsentiert Bott gleicht drei neue digitale Dienstleistungen. «Ganz neu ist autobott.ch, eine Vergleichsplattform für Nutzfahrzeuge», sagt Schneider und weiter: «Der Endkunde kann sich auf unserer neuen Webseite neutral über alle Nutzfahrzeuge informieren und erhält direkt Einbaubeispiele.» Einen Schritt weiter geht der Konfigurator-Button. «Damit kann der Kunde frei nach Lust und Laune sein Fahrzeug einrichten. Anschliessend kontrolliert ein Mitarbeiter die Konfiguration und macht eine Offerte», sagt Schneider. Wer direkt vorkonfigurierte Einrichtungen und Zubehör sucht, ist im neuen Online-Shop von Bott Schweiz AG genau an der richtigen Adresse. «Die neuen Online-Tools bieten unseren Kunden einen tollen Mehrwert und können 24 Stunden am Tag genutzt werden, dennoch bleibt der persönliche Kontakt und die persönliche Beratung extrem wichtig», so Schneider. (ir)

Bott bietet effiziente Lösungen off- und online

Patrick Schneider, Geschäftsführer der Bott Schweiz AG auf der Transport-CH.

Bridgestone Schweiz, www.bridgestone.ch

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Bridgestone zeigt Profil auf der Piazzalpina

Bridgestone zeigt Profil auf der Piazzalpina

Brandon Villard, Gebietsleiter Westschweiz PKW Bridgestone, Gian-Piero Morga, Gebietsleiter Bern/Tessin PKW Bridgestone und Marco Schwarzenbach, Manager Business & Operations bei Bridgestone.

Mit einem eigenen Chalet präsentierte der Reifenhersteller Bridgestone auf der ESA Piazzalpina seine aktuellen Winterprofile und nutzte die Aftermarket-CH vor allem auch zur Kundenpflege.

 

Die Piazzalpina der ESA mit ihren Chalets und dem Bündner Spezialiätenhüsli war einer der Publikumsmagneten auf der Aftermarket-CH. Mit einem eigenen Chalet vertreten war auch der Premium-Reifenhersteller Bridgestone. «Wir pflegen mit der ESA seit viele Jahren eine enge Zusammenarbeit und es ist ein sehr schönes Gefühl, sich hier mit Kunden und Partnern auszutauschen», sagt Marco Schwarzenbach, Manager Business & Operations bei Bridgestone Schweiz.

 

Kontakte pflegen, Profile schärfen

Nach knapp zwei Jahren Messeabstinenz freuten sich nicht nur die Aussteller wieder einmal persönliche Kontakte pflegen zu können. Natürlich nutzte Bridgestone auch die Gelegenheit und rückte die aktuellen Winterprofile von Bridgestone und Firestone ins rechte Licht. «Ganz ohne Reifen geht es natürlich nicht», sagt Schwarzenbach, lacht, und fügt an: «Die Entwicklung und Produktion wegweisender Premiumreifen mit herausragenden Leistungseigenschaften sind der Kern unseres Unternehmens». Mit dabei war deshalb auch der Serien-Testsieger Bridgestone Blizzak LM005.

 

Im Mittelpunkt stehen aber nicht nur die neuen Winterreifen, sondern auch die neusten Reifen-Technologien. «Bridgestone bietet eine ganze Palette an hochmodernen Mobilitätslösungen, wie unsere Runflat- oder DriveGuard Technologie», sagt Schwarzenbach und weiter: «Fortschrittliche Innovationen leisten auch für die zukünftige Entwicklung der Elektromobilität einen wichtigen Beitrag. Dazu gehört auch unsere Leichtbau-Reifentechnologie Enliten, die einen bis zu 30 Prozent geringeren Rollwiderstand aufweist.» Das spart Treibstoff oder eben Batterieleistung. Doch nicht nur die Effizienz spielt eine wichtige Rolle, auch die Reduktion von Abrollgeräuschen. Mit der B-Silent Technologie hat Bridgestone eine Technologie entwickelt, die die Geräuschentwicklung im Fahrzeug minimiert, um den Fahrkomfort zu erhöhen. Auch Audi vertraut in der Erstausrüstung für seinen e-tron auf die B-Silent Technologie. (ir)

C3 Car Competence Center GmbH, www.c-3.ch

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Zwei Fliegen mit einer Klappe

C3 war regelmässig an Transport-CH und am Branchenevent präsent. Durch die Kombination der beiden Messen halbiert sich für den Softwareentwickler der Aufwand und die Chancen auf einen Deal verdoppeln sich.

 

«Wir sind hier um Carrossiers und Nutzfahrzeug-Garagisten von den Vorteilen und der Notwendigkeit der Digitalisierung zu überzeugen», bringt es Yves Künzli, Geschäftsleitungsmitglied der C3 Car Competence Center GmbH auf den Punkt. Da heute mehr als 70 Prozent der Schäden direkt von der  Versicherung bei den Garagisten und Carrossiers eingehen, braucht es eine Software-Lösung wie EC2 von C3. Künzli: «Sehr viele Versicherungsgesellschaften arbeiten ausschliesslich mit unserem Portal. Wer also nicht angeschlossen ist, wird auf der digitalen Landkarte nicht aufgeführt und hat einen riesigen Nachteil, denn er erhält keine Schäden zugespielt.»

 

Keine schmutzigen Zettel

Eine weitere für beide Branchen vorteilhafte EC2-Funktion ist die Fahrzeugbewertung per Tablet. Konventionell arbeiteten die Garagisten mit einem vorgedruckten Zettel. Die zuständigen Fachleute, Mechaniker und Spengler, beurteilten die Technik, die Carrosserie, das Interieur sowie die Vollständigkeit der Ausstattung und tragen die Bewertung  auf dem Zettel ein, oft mit schwarzen Fingern. «Dank EC2 sind die verschmutzten Zettel passe.  Der Fahrzeugausweis wird mit dem Tablet eingescannt und auf System geladen. So sind die Daten im Handumdrehen und vollständig vorhanden. Die Eingabe der zu bewertenden Punkte erfolgt digital via Tablet und hat den Vorteil, dass Preise für Abzüge bereits individuell vorgegeben sind und die Mängel direkt fotografiert werden können. So erhält der Kunde einen transparenten Bericht, was dem Verkäufer die Verhandlungen erleichtert», erklärt Softwareentwickler Künzli.

 

Qualität statt Quantität

An der Messe präsentierten Yves Künzli und sein Verkaufsleiter Marcel Sutter eine clevere Erweiterung des Bewertungstools für Nutzfahrzeuge. Damit besteht die Möglichkeit, auch Anbauten wie Kräne oder Hebebühnen, direkt und einfach per Mausklick zu erfassen. Mit dem Verlauf der Messe sind Künzli und sein Team grundsätzlich zufrieden. «Qualität statt Quantität ist hier in Bern unsere Devise. Es kommen fast ausschliesslich interessierte  Carrossiers und Nutzfahrzeugler an unserem Stand vorbei. Mit diesen  führen wir gute Gespräche und können auch den einen oder anderen von unserem Produkt überzeugen», so Marcel Sutter. (mb)

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Yves Künzli (l.), Geschäftsleitungsmitglied der C3 Car Competence Center GmbH, Verkaufsleiter Marcel Sutter (r.) und ein Mitarbeiter am C3-Stand in Halle 1.

Calag, www.calag.ch

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Calag zeigte seine Kernkompetenzen

Calag zeigte seine Kernkompetenzen

Der Rohbau eines Aufliegers zog bei Calag die Blicke der Besucher auf sich.

Um die Kompetenz im Fahrzeugaufbau zu demonstrieren, stellte Calag nicht nur sechs fertige Fahrzeuge, sondern auch einen Fahrzeugaufbau im Rohbau an der Transport-CH aus. Zu sehen waren auch der Calag RKS Losegutaufbau und als Weltneuheit ein Chereau Kühlsattelanhänger mit komplett autonomen, vollelektrischem Kühlsystem Carrier eCool.

 

Gleich mit drei spannenden Lösungen konnte Calag an der diesjährigen Transport-CH in Bern Fachbesuchern einen Überblick über die verschiedenen Unternehmensbereiche bieten. Als eigenes Produkt zeigte die Calag an der Messe die aktuellste Version ihres RKS Losegut Aufbaus, mit einer Neuentwicklung für mehr Sicherheit für den Chauffeur. Um ein sicheres Arbeiten auf dem Dach zu ermöglichen, bietet dieser optional ein Sicherheitsgeländer nach SUVA-Vorschrift. Ist es für den Fahrer bei Beladen oder Ausliefern nötig das Dach zu besteigen, garantiert das Sicherheitsgeländer maximale Sicherheit und einen optimalen Schutz vor dem Herunterfallen. Der vordere Teil des 110 mm hohen Geländers lässt sich vom Boden aus vor dem Aufstieg pneumatisch per Knopfdruck aufrichten. Es bietet dem Chauffeur somit bereits maximale Sicherheit, wenn er über die Leiter aufs Dach aufsteigt. Das restliche Geländer kann anschliessend aus einer gesicherten Position direkt auf dem Dach manuell mittels Gasfederunterstützung aufgestellt werden. Eine visuelle Kontrollleuchte in der Fahrerkabine macht den Chauffeur auf das aufgestellte Dach aufmerksam und verhindert, dass mit aufgestelltem Geländer weggefahren wird.

 

Weltpremiere des Chereau Kühlsattelanhänger
Als absolute Neuheit präsentiert die Calag Carrosserie Langenthal AG an der transportCH Messe einen Kühlsattelanhänger der Marke Chereau mit komplett autonom betriebenen Kühlsystem Carrier Vector eCool. Die Energie für den Betrieb des Kühlsystems stammt dabei aus einer separaten Batterie, welche während der Fahrt über die SAF TRAKr Achse laufend aufgeladen wird. Dieser Kreislauf schafft ein vollständig autonomes Kühlsystem, das keine direkte Kohlenstoffdioxid- (CO2) und Partikel-Emissionen erzeugt. Last but not least konnten die Besucher einen Fahrzeugaufbau als Rohaufbau. Geschäftsleitungsmitglied Michael Späti meinte dazu: «Wir zeigen dadurch unsere Kernkompetenz, was wir als Calag können, und zeigen den Besuchern wie der Aufbau untern den Blechen aussieht.» (ml)

Carrosserie Hess AG, www.hess-ag.ch

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E-Mobilität und Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten

Die E-Mobilität steht bei Carrosserie Hess AG im Fokus. Neben neuen Produkten und Dienstleistungen werden auch Aufbauten auf E-Fahrzeugen gezeigt. Doch besonders hervorgehoben wird der neue Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten.

 

Bei vielen Nutzfahrzeugen werden zusätzliche stromverbrauchende Komponenten und Aggregate wie Hebebühnen, Beleuchtungen oder Kühlgeräte verbaut. Ist das Basisfahrzeug ein vollelektrisches Modell, gilt es die Stromverbraucher so anzuschliessen, dass die Reichweite möglichst nicht beeinträchtigt wird. Aufgrund der grossen Erfahrung von Carrosserie Hess AG wird zusammen mit dem Kunden die optimale Balance von Nutzlast, Gewicht und Reichweite gefunden.

 

Im stark boomenden Segment der leichten Nutzfahrzeuge mit Kofferaufbauten haben die Bauweisen, ladungsspezifische Ausstattungen, Optionen und Ladegut-Anforderungen direkten Einfluss auf die Nutzlast.

 

Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten

Ob als Koffer mit klassischen Standardpaneelen, leichten Paneelen oder ultra leichten Paneelen, Kofferaufbauten für Frischdienst, Kühl- oder Tiefkühl-Transporte, die Transportanforderungen sind extrem vielfältig. Der eigens durch die Carrosserie Hess AG entwickelte 3D-Konfigurator für Kofferaufbauten schafft Abhilfe. Die Idee dahinter war, sowohl die Konfiguration, das Aufbaugewicht als auch die Kalkulation für Berater und Kunden zu vereinfachen. Die ständig nachgeführte Datenbank umfasst alle Modelle mit technischen Spezifikationen und Nutzflächen sämtlicher Fahrzeugtypen der Hersteller sowie alle für den Kofferaufbau möglichen Elemente und Teile. So können sämtliche Kofferaufbauten entsprechend dem Fahrzeugchassis konfiguriert werden. Die 360 Grad Ansicht gibt den visuellen Eindruck des konfigurierten Transporters. Besonders wertvoll ist die Angabe der sich daraus ergebenden Nutzlast. Kunden, die ihr Detailwissen und ihre Bedürfnisse einbringen, können mit dem Online-Konfigurator bereits eine Vorauswahl treffen. (fs)

E-Mobilität und Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten

Florian Gafner, Leiter Verkauf Nutzfahrzeuge, zeigt den Konfigurator auf dem Grossbildschirm.

Citroën, www.citroen.ch

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Citroën ë-Berlingo feierte Weltpremiere in Bern

Citroën ë-Berlingo feierte Weltpremiere in Bern

Olivier Martin mit dem brandneuen Citroën ë-Berlingo.

Der neue Citroën ë-Berlingo Van feierte seine Weltpremiere an der Transport-CH 2021. Der neue rein elektrisch angetriebene Citroën ë-Berlingo Van gibt die passende Antwort auf die besonderen Anforderungen gewerblicher Kunden, wie Olivier Martin, Verkaufsdirektor Citroën Schweiz, erklärte: «Der neue E-Transporter bietet mit einer Reichweite von bis zu 275 Kilometern nach WLTP eine konkrete Kleintransporter-Lösung für die Mobilität im Stadtgebiet sowie auf dem Land. Wir wollen bis Ende 2022 den Verkaufsanteil unserer elektrifizierten Fahrzeuge auf 30 Prozent erhöhen.»

 

Die Antriebs-Batterie hat eine Ladekapazität von 50 kWh. Die Leistung des Elektromotors beträgt 136 PS. Der neue Elektro-Kastenwagen bietet zwei Karosseriekonfigurationen, ein Ladevolumen von bis zu 4,4 m3, eine Nutzlast von bis zu 800 Kilogramm und die variable Fahrerkabine Extenso. Zum Erfolg des Citroën Berlingo Kastenwagen trägt insbesondere seine Praktikabilität bei: Bis zu zwei Europaletten können mühelos hintereinander verstaut werden. Citroën Schweiz bietet den ë-Berlingo Van bereits ab 28'590 Franken an.

 

Ami als idealer City-Lieferwagen

Innovation ist ein wichtiger Bestandteil der DNA von Citroën, sowohl im Hinblick auf Produkte als auch auf Services. Der rein-elektrische Citroën Ami basiert auf dem Ami One Concept, der im März 2019 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde. Infolge des grossen Interesses wurde das Konzeptfahrzeug innerhalb kürzester Zeit zur Realität. Der neue Ami hat bisher kein Pendant in der Mobilitätslandschaft. Citroën präsentiert mit dem Ami eine wirklich neue, rein-elektrische Mobilitätslösung, die für jedermann zugänglich und einfach zu nutzen ist. «Der Ami Cargo kann in nur 3 Stunden an einer 220-V-Steckdoste geladen werden. Er ist ab Herbst 2022 lieferbar», so Martin abschliessend. (ml)

Continental Schweiz, www.continental-reifen.ch

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Neue Technologien für mehr Nachhaltigkeit

Für den Reifenhersteller gehört die Transport-CH zu den wichtigsten Messen in der Schweiz. Umso erfreuter war Daniel Freund, CEO / Head of subregion Alps CH/AT Continental , dass die Leitmesse durchgeführt wurde.

 

Continental entwickelt seit über 150 Jahren Reifen. Nebst den wichtigen Reifen für Personenfahrzeuge, entwickelt und produziert der deutsche Reifenhersteller auch Pneus für Nutzfahrzeuge und Lastwagen – und wo lassen sich diese besser präsentieren als auf der Transport-CH, der Leitmesse für die Schweizer Nutzfahrzeugbranche. «Ich bin sehr froh, dass die Organisatoren den Mut hatten, die Messe durchzuführen. Für uns ist die Transport-CH sehr wichtig, hier haben wir die Möglichkeit nicht nur mit unseren Kunden zu sprechen, sondern haben auch direkten Kontakt zu den Chauffeuren zu haben», sagt Daniel Freund, CEO / Head of subregion Alps CH/AT Continental.

 

Innovative Flottenlösungen

Seinen modernen Auftritt an der Fachmesse nutzte Continental um innovative und nachhaltige Flottenlösungen zu präsentieren, dazu gehört auch Conti360°. Die Conti360° Flottenlösungen passen sich ganz den individuellen Bedürfnissen der Kunden an und ermöglichen es ihnen, die effektiv niedrigsten Gesamtkosten zu erzielen. Mit Conti360° bietet der Reifenhersteller ein professionelles Rundum-Sorglos-Paket an, von der perfekten Reifenauswahl, über die Montage, bis hin zu Reifen-Reports, schnelle Hilfe bei Reifenpannen und einem reibungslosen Karkassenmanagement. Eine weitere Dienstleistung von Continental, die insbesondere in der Nutzfahrzeugbranche zum Tragen kommt, ist die Runderneuerung von Reifen. «Runderneuerte LKW-Reifen sind kostengünstiger und nachhaltiger», so Freund.

 

Passend zum Thema Nachhaltigkeit präsentierte Continental in Bern auch ihre neue LKW-Reifenlinie ContiEcoRegional, die dank eines neuen Herstellungserfahrens für weniger Treibstoffverbrauch sorgt, die CO2-Emission reduziert und gleichzeitig eine verbesserte Laufleistung aufweist. Nebst aktuellen und neuen Profilen für die grossen Brummer, präsentierte Continental in der Messe Bern mit dem WinterContact TS 870 und dem TS 870 P auch die neuste Generation Winterreifen für Personenfahrzeuge. (ir)

Neue Technologien für mehr Nachhaltigkeit

Roland Kunz (l.), Verkaufsleiter LKW/Industrie Continental Schweiz und Daniel Freund, CEO Continental Schweiz.

ESA, www.esa.ch

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Erfolgreiche Premiere der ESA-Piazzalpina

Erfolgreiche Premiere der ESA-Piazzalpina

Matthias Krummen, Leiter Services und Kommunikation bei der ESA auf der Piazzalpina an der Aftermarket-CH.

Zum ersten Mal präsentierte die ESA an der Aftermarket-CH ihr neues Standkonzept, die Piazzalpina und traf damit den Nerv der Zeit. Premiere feierte auch das neue Garagenmodul emotionpoint.

 

Was lang währt, wird endlich gut! Das neue Standkonzept der ESA konnte am ersten Schweizer Aftermarket-Salon in der Messe Bern endlich seine Premiere feiern. Eigentlich hätte das Konzept mit den Chalets in der Schweizer Bergkulisse bereits am Autosalon Genf 2020 die Besucherinnen und Besucher begrüssen sollen, doch es kam bekanntlich anders. «Der Stand war damals bereits komplett aufgebaut, als verkündet wurde, dass der Autosalon nicht stattfinden wird», sagt Matthias Krummen, Leiter Management Services und Kommunikation bei der ESA.

 

Swissness leben, Kontakte pflegen

An der Aftermarket-CH in Bern hat es nun geklappt und das Warten hat sich gelohnt. «Das neue Standkonzept mit den Chalets und den Schweizer Bergen soll den Swissness-Charakter betonen, den die ESA als Schweizer Genossenschaft hat und pflegt», sagt Krummen. Im Mittelpunkt der Piazzalpina stand die grosse Piazza, welche die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen einlud. «Es war uns sehr wichtig, dass die Messebesucher, unsere Mitinhaber und Lieferanten bei uns am Stand die Möglichkeit haben sich persönlich zu treffen und Kontakte zu pflegen», sagt Krummen und weiter: «Aus diesem Grund haben wir auch keine physischen Produkte vor Ort, sondern präsentieren unser Angebot und unsere Dienstleistungen digital.» Und diese wurden in den einzelnen Chalets gekonnt in Szene gesetzt – von der Geschichte der ESA, über Ersatzteilen, Verbrauchsgüter, Investitionsgüter und Reifen, über Neuheiten aus dem Carrosseriebereich bis hin zum MechaniXclub. Für jeden Bereich gab es ein eigenes Chalet.

 

Auch die vier bekannten Garagenkonzepte le GARAGE, sympacar, Checkbox und Bosch Car Service, sowie die zwei Konzeptmodule Reifenspezialist und Vintagepointhat ihr eigenes Alphüsli. Seine Premiere feierte dabei das neue Konzeptmodul emotion point. «Mit dem neuen Modul können unsere Konzeptpartner ihre Kompetenz im Bereich Elektromobilität stärken und sich als Elektro-Experte gegenüber den Kunden ausweisen», sagt Krummen. (ir)

Fiat Professional, www.fiatprofessional.com

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Erfolgreicher Fiat E-Ducato im Mittelpunkt

An der Transport-CH stellte Fiat Professional die erste vollelektrische Version des Ducato vor, die bereits seit März in der Schweiz bestellbar ist. Der E-Ducato ist ideal für besonders effektive Transport-Einsätze in der Stadt.

 

Das Highlight von Fiat Professional an der diesjährigen Transport-CH war zweifelsohne der E-Ducato. Dank seines 122 PS starken Elektromotors mit einem maximalen Drehmoment von 280 Newtonmetern und einer Beschleunigung von Null bis 50 Kilometern pro Stunde in nur fünf Sekunden kann Fiat der E-Ducato gleichwertige Leistungen erzielen wie die Dieselversionen. Der Erfolg im Markt gibt Thierry Dewambrechies, Brand Country Manager Fiat Professional - Switzerland bei Stellantis, Recht: «Mit 60 Zulassungen haben wir nur vier Monate nach der Markteinführung einen Marktanteil von 29 % im Segment der 2G-Elektrofahrzeuge und 6 % des gesamten Marktes für elektrische Nutzfahrzeuge erreicht.»


Modular konfigurierbar

Der E-Ducato ist ausserdem modular konfigurierbar, beginnend mit den zwei verschiedenen Batterie-Paketen mit 47 und 79 Kilowattstunden, hoher elektrischer Leistung und vier Lade-Modi, von denen drei sofort ab Markteinführung verfügbar sind. Mit der 47 Kilowattstunden-Batterie kommt der E-Ducato bis zu 170 Kilometer im WLTP-Zyklus und bis zu 235 Kilometer im Stadtzyklus weit. Mit der 79 Kilowattstunden-Batterie erhöhen sich die Reichweiten auf 280 Kilometer im WLTP-Zyklus, was 370 Kilometern im Stadtzyklus entspricht. Es dauert nicht länger als eine halbe Stunde, um genug Energie für 100 km aufzuladen. «Der Fiat E-Ducato ist ausserdem der Sustainable Truck of the Year 2022 in der Kategorie Van geworden. Das bestätigt, dass wir das beste Fahrzeug in diesem Segment haben», so Dewambrechies. Und er wirft noch einen Blick in die Zukunft: «Der neue Fiat Professional Scudo und der neue Fiat Ulysse stehen kurz vor dem Produktionsstart. Die BEV-Modelle bestärken den Übergang zur lokal emissionsfreien Mobilität und die umfassende Elektrifizierungs-Strategie von Stellantis. Bis 2030 erwarten wir in Europa einen Anteil emissionsarmer Fahrzeuge an seinen Verkäufen von mehr als 70 Prozent.» (ml)

Erfolgreicher Fiat E-Ducato im Mittelpunkt

Thierry Dewambrechies mit dem Fiat E-Ducato.

Fripoo Produkte AG, www.fripoo.ch

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Fripoo erobert die LKW- und NFZ-Branche

Fripoo erobert die LKW- und NFZ-Branche

Hansjörg Hug, Geschäftsführer Fripoo Produkte AG.

An der Aftermarket-CH in Bern nutzte der Schweizer Reinigungs- und Pflegemittelhersteller Fripoo den Zusammenschluss mit Panolin und präsentierte sein Sortiment erstmals an einer Fachmesse. Dabei erfreuten sich nicht nur die Reinigungsprodukte grosser Beliebtheit.

 

Durch die Übernahme von Fripoo durch Panolin, eröffnen sich für den Schweizer Reinigungs- und Pflegemittelhersteller Fripoo ganz neue Möglichkeiten. «Wir bieten seit vielen Jahren passende Produkte für den Profibereich an, bisher haben wir uns aber vor allem auf den Endkunden konzentriert», sagt Hansjörg Hug, Geschäftsführer der Fripoo Produkte AG. Dabei eignen sich die Produkte der polyston-Linie hervorragend auch für Lastwagen und Nutzfahrzeuge. «Das Thema Fahrzeugpflege ist auch bei LKWs und Nutzfahrzeugen ein grosses Thema. Die meisten Chauffeure haben einen engen Bezug zu ihrem Fahrzeug und geben acht, dass es sauber und gepflegt ist», sagt Hug und weiter: «Ich bin auch jedes Mal erstaunt, wenn ich aus dem Ausland zurückkomme und die vielen sauberen und schönen Lastwagen auf den Schweizer Strassen sehe, das ist schon fast einzigartig im Vergleich zu anderen Ländern.»

 

Schnell auf Bedürfnisse reagieren

Ihren Auftritt an der Aftermarket-CH nutzten Fripoo und Polyston auch, um die Bedürfnisse der LKW-Branche und der Chauffeure besser kennen zu lernen. «Dadurch, dass wir unsere Produkte selber entwickeln und herstellen, können wir schnell auf die Anforderungen der Chauffeure reagieren», sagt Hug und weiter: «Das Schöne ist, dass viele unsere Polyston-Produkte bereits kennen und sich sehr freuen, dass wir jetzt auch im Profi-Bereich aktiv werden, denn unsere Reinigungs- und Pflegeprodukte eignen sich hervorragend auch für den LKW- und Nutzfahrzeugbereich.»

 

Zu den beliebtesten Produkten für LKWs und Nutzfahrzeuge gehören Scheibenreiniger für eine klare Sicht und sichere Fahrt sowie Pflegeprodukte für das Cockpit und den Innenbereich. «Die meisten Chauffeure schlafen in ihren Fahrzeugen und legen deshalb auch grossen Wert darauf, dass die Kabine sauber und gepflegt ist». Und obwohl die Polyston-Produkte seit vielen Jahren durch Qualität und Innovation überzeugen, ein anderes Produkt stahl ihnen die Show: Das Desinfektionsmittel «Desinfect Care» mit seinem Alpenduft war der heimliche Star. (ir)

Gesag, www.gesag.ch

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Hallenplan noch verbesserungsfähig

Die Gesag mit Sitz in Worben verkauft, montiert und wartet seit bald 50 Jahren Einrichtungen für Autogaragen. Heute wird das Unternehmen in zweiter und dritter Generation mit rund zehn Mitarbeitern geführt.

 

Der Geschäftssitz in Worben nahe am Röstigraben ist ideal für den Garageeinrichter Gesag. Von diesem Standort aus lassen sich deutschsprachige und welsche Regionen leicht bedienen. Auch der Messestandort Bern sei perfekt, um die Kundenkontakte beider Sprachgebiete zu pflegen, bemerkt Inhaberin und Geschäftsführerin Monika Bösch. Schliesslich freue man sich auch, langjährige Kunden wieder einmal persönlich begrüssen zu können.

 

Bremsscheibenausbauhilfe unterstützt den Monteur

Das Angebotsspektrum der Gesag besteht hauptsächlich aus Prüftechnik mit Gelenkspieltestern und Rollenbremsprüfständen für PW und LKW sowie Hebetechnik mit verschiedenen Säulen- und Stempel-Hebebühnen und Scherenliften. Neu im Hebetechnikprogramm der Gesag ist die Bremsscheiben- und Radnabenausbauhilfe Brakemate. Diese unterstützt den Bremsenservicemonteur beim Revidieren von LKW-Bremsanlagen, indem sie das Arbeiten an den schweren Bremskomponenten wesentlich erleichtert. Damit macht er den Arbeitsvorgang nicht nur sicherer, sondern auch schneller. Weitere wichtige Produkte im Gesag-Programm sind Rad- und Reifenservicemaschinen, Radgreiferanlagen sowie Kompressoren.

 

Positives Fazit

«Es war sicher wieder mal ein positives Erlebnis, Kundschaft an einer Messe zu empfangen und Geräte vor Ort vorzuführen», berichtet Monika Bösch nach dem viertägigen Messeauftritt. Allerdings hätte die Halle 4 für die Besucher besser beschildert werden müssen.

Trotz einiger Bedenken gibt sich Monika Bösch aber versöhnlich: «Im Grossen und Ganzen ist diese Messe in Bern sicher eine gute Sache. Vor allem, weil alle Aussteller und Branchen berücksichtigt werden können, um die Kosten bescheiden zu halten. Wir haben verschiedene interessante Anfragen und konnten auch neue Kontakte knüpfen.» (sh)

Hallenplan noch verbesserungsfähig

Monika Bösch freute sich mit zusammen mit ihrem Team, auf dem Messestand bekannte und neue Kunden empfangen zu können.

Hirschi Fahrzeugtechnik, www.hirschi.com

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Lösungen für den Ankuppelvorgang

Lösungen für den Ankuppelvorgang

Geschäftsführer Stephan Marty simuliert den Ankuppelvorgang mittels dem Drawbar Finder.

Der Spezialist für Anhängertechnik mit einem Angebot von über 1500 Anhängerkupplungen war mit einem grossen Stand vertreten und präsentierte zwei bedeutende Neuheiten. Beide nutzen moderne Technik und vereinfachen den Ankuppelvorgang wesentlich.

 

«Wir sind froh, dass die Ausstellung stattfinden konnte. Für uns ist es nämlich ein Must, am Stelldichein der Schweizer Automobilbranche dabei zu sein.» berichtet der sichtlich erfreute Firmenchef Stephan Marty. Neben vielen Produkten rund um Zugfahrzeug und Anhänger für private oder gewerbliche Zwecke stehen zwei Lösungen für das Transportwesen im Mittelpunkt.

 

Innovatives Komfortkupplungssystem KKS

Das Kontaktkupplungssystem von Jost (Fertigung von Systemen, Modulen und Komponenten für Nutzfahrzeuge) besteht aus verschiedenen Komponenten, um das Auf- und Absatteln des Aufliegers per Fernbedienung aus dem Fahrerhaus vorzunehmen. Der Fahrer wird durch den Sattelprozess geführt und mithilfe der Sensorik werden live Informationen zum Vorgang auf die Fernbedienung übermittelt. Zudem werden auch die Stützwinden und der Sattelkupplungsverschluss aus der Kabine bedient, was die Sattelzeit und die Anzahl der Ein- und Aussteigvorgänge wesentlich reduziert. Besonders geeignet ist das System für Speditionen mit häufigen Sattelvorgängen und kurzen Strecken, wie im Verteildienst, da sich dort der zeitliche Vorteil besonders auswirkt. Eine stufenweise Einführung des Systems gemischte Fuhrparks ist möglich.

 

Aufrüstsatz Drawbar Finder: Lösung für den Ankuplpelvorgang 

Der Hersteller Jost hat für Rockinger Anhängekupplungen den intelligenten Aufrüstsatz Drawbar Finder entwickelt. Er bietet dem Fahrer eine einfache Hilfestellung zum Ankuppeln, die besonders bei Starrdeichselanhänger-Betrieb von Vorteil ist. Mittels visueller Führung in zwei Richtungen erfolgt das präzise und schadenfreie Ankuppeln von Zugfahrzeug und Trailer. Der Drawbar Finder ist individuell konfigurierbar und kompatibel mit vielen OEM Displays. (fs)

HRB Heinemann AG, www.hrbanhaenger.ch

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Für jede Sparte den passenden Anhänger

Die HRB Heinemann AG ist der werkseigene Vertriebs- und Servicekanal von Unsinn Anhänger und Fahrzeugtechnik. An der Transport-CH präsentierten Geschäftsführer Ralf Dreithaler und sein Team das aktuelle Anhängerprogramm.

 

Ein Messehighlight für die Speditions-, Kurier-, Getränke- und Lebensmittel-Logistik ist der Unsinn Hebebühnenanhänger als Kofferaufbau mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, ca. 2 Tonnen Nutzlast und Durchladesystem, optimiert in Innenbreite und -höhe. «Als Leichtbau-Koffer mit starken 40 mm Sandwich-Platten in Kombination mit dem stabilen, verschweissten und feuerverzinkten C-Profil-Rahmen-Chassis mit Zentralrohrdeichsel, ist der Anhänger top in Sachen Qualität und Langlebigkeit. Ausserdem sind werksseitige Hebebühnenmontage, Kühltechnik, Ladungssicherungstechnik oder der Aufbau mit Planengestell und mehr verfügbar», erklärt HRB-Geschäftsführer Ralf Dreithaler.

 

Nutzfahrzeuge werden zu Allroundern

Ein weiterer Höhenpunkt am HRB-Stand sind die Abrollsysteme von Unsinn, damit werden Nutzfahrzeuge in jeder Jahreszeit zu unverzichtbaren Allroundern. Ralf Dreithaler: «Auf das Basisfahrzeug der Klassen ab 6,5 bis 12 Tonnen baut Unisnn im Werk den passenden Hakenlift auf und bietet neben einer riesigen Auswahl an Standardcontainern auch massgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Branchen.» Neu am Exponat an der Transport-CH ist der eigens entwickelte und produzierte Hakenlift mit Feuerverzinkung, die Sanftanlauf-Steuerung und das patentierte Ladungssicherungssystem Spinnlock bei der City-Pritsche.

 

Fahrzeugtransporter und Pferdeanhänger

Die HRB führt weitere renommierte Marken wie Fahrzeugtransporter von Alagema-Fitzel sowie Pferdeanhänger von Cheval Liberté und Careliner. Mit dem Euro-Trans zeigt die HRB in Bern einen Profi-Vollaluminium-Autotransportanhänger mit 3.5 Tonnen Gesamtgewicht und 2.85 Tonnen Nutzlast. Ein weiteres Standbein ist der Grosshandel mit Fahrzeugbau-Komponenten, Zubehör und Original-Ersatzteilen sowie Fahrrad-Heckträgersysteme von Oris und Eufab.

 

Tradition und Qualität

Vor 60 Jahren als Schmiedewerkstatt gestartet, produzierte Unsinn als Familienunternehmen heute mit über 330 Mitarbeitern im Werk in Bayern bereits mehr als 15‘000 Qualitätsfahrzeuge für Kunden aus Industrie, Kommunen, Transport und Handwerk. Die HRB Heinemann AG, gegründet 1993, ist seit 1. Januar 2020 der werkseigene Vertriebs- und Service-Standort in Nassenwil (ZH). (mb)

Für jede Sparte den passenden Anhänger

Geschäftsführer Ralf Dreithaler (l.) mit Manuela und Oskar Burch (VR-Mitglied) sowie Anhänger-Verkaufsleiter Bernhard Reiniger (r.) am HRB-Stand in Bern.

Jasa AG, www.jasa-ag.ch

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Mit dem vollen Programm in Bern

Mit dem vollen Programm in Bern

Andreas Stocker, Verkaufsleiter der Jasa AG, mit der exklusiven Spritzpistole in der Hand.

Die Jasa AG ist ein Vollsortiment-Anbieter im Carrosserie- und Industriebedarf. Neben Geräten- und Verbrauchsmaterial hat Verkaufsleiter Andreas Stocker mit seinem Team auch Schutzkleider und Spritzpistolen an die Messe mitgebracht.

 

«Diese von einer Künstlerin gestylte Sata Jet X 5500 Spritzpistole trägt den Namen True Soul. Sie ist limitiert aber hier an der Messe verfügbar», erklärt Jasa-Verkaufsleiter Andreas Stocker. Die X 5500 ist der neuste Wurf des renommierten Spritzpistolenherstellers Sata, dessen Generalimporteur die Jasa AG ist. Die topmoderne Spritzpistole verfügt über ein neues X-Düsensystem, das den Standard für die Zukunft setzen soll. Dank dem innovativen System wird die Pistole auf den Anwender und die Lackmarke perfekt abgestimmt. Darüber hinaus ist sie sehr leise und hilft Material zu sparen.

 

Leistungsstärkste und leichteste Akku-Trocknungslampe

Neben dem gesamten Sortiment an verschiedenen Polituren, diversen Schleifmitteln und Schutzkleidern präsentierte die Jasa AG in Bern zwei wichtige Produktneuheiten. Zum einen die Akku-Trocknungslampe IRT UVA Smart Cure. Andreas Stocker: «Das Teil ist die leistungsstärkste und mit nur 1,16 kg leichteste Akku-Trocknungslampe auf dem Markt.» Die Smart Cure eignet sich zur Trocknung von UV-Autolack, UV-Klarlack, UV-Spachtel und UV-Grundierung. Ein Trocknungsvorgang dauert rund 30 Sekunden, abhängig von der Schichtstärke, eben trocknen mit Lichtgeschwindigkeit. Der Akku hält im Idealfall für 70 Trocknungen. Dadurch ist die Lampe überall einsetzbar und ausserdem einfach und schnell zu bedienen.

 

Dieser Spachtel zeigt an, wenn er trocken ist

Ein weiteres Highlight ist der Multi Green Changer. «Der Clou beim Spachtel: Während der Aushärtung verändert sich die Farbe von grün, wenn er noch feucht ist, auf gelb, wenn er trocken ist. Das sorgt für eine Prozesssicherheit, die bei uns schon mit dem Spachtel beginnt», erklärt Stocker. Der neue Multifunktionsspachtel ist ideal zum Füllen von kleinen und grossen Unebenheiten, Kratzern und Schleifspuren. Der Multi Green Changer haftet auch Stahl, Aluminium, verzinktem Blech, glasfaserverstärkten Untergründen, 2K-Polysterspachtel oder Holzteilen. Um dem interessierten Fachbesucher die neuen Produkte zu zeigen, sei die Messe in Bern der perfekte Ort, so der Jasa Verkaufsleiter. (mb)

Krautli Schweiz AG, www.krautli.ch

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Krautli zeigt ein Feuerwerk an Neuheiten

Nach dem Motto «Back to life» präsentierte die Krautli (Schweiz) AG auf ihrem 100 Quadratmeter grossen Stand an der Transport-CH ihre Neuheiten und freut sich endlich wieder persönliche Gespräche zu führen.

 

Seit 80 Jahren gehört die Krautli (Schweiz) AG zu den Ansprechpartnern in der Schweiz für Autozubehör und Ersatzteile. Das Unternehmen mit Sitz in Weiningen ZH hat stets Neuigkeiten im Gepäck und auch an der Transport-CH präsentierte das Traditionsunternehmen neue Produkte sowohl für Nutzfahrzeuge und Busse, als auch für Personenwagen. Aber der Reihe nach.

 

Die erste Neuheit, die Krautli vorstellte, war das neue Klimaservicegerät aus der neuen Konfort Touch-Linie von Texa. Eine neue Linie an Klimaservicegeräten, die bei den Kunden auf grosses Interesse stösst. «Der grosse Vorteil der neuen Konfort Touch Linie ist die grosse Benutzerfreundlichkeit. Es gibt eine Vielzahl an Verbindungsmöglichkeiten – via Bluetooth, Wifi oder USB. Hinzu kommt eine praktische App, die eine Verbindung zum Smartphone herstellt», sagt Flavio Zani, Geschäftsführer der Krautli AG.

 

Erfahrung und Know-how

Damit aber nicht genug: Weitere Highlights kommen aus dem Hause Blaupunkt. «Wir haben vor einem Jahr die Produkte von Blaupunkt in unser Sortiment aufgenommen und sind sehr zufrieden damit, insbesondere im Classic Car Bereich sind die Produkte sehr beliebt», so Zani. Als Elektrospezialist bietet Blaupunkt neu auch eine Wallbox und passende Kabel für Elektroautos. «Blaupunkt hat ein enormes Know-how in diesem Bereich, was ein grosser Vorteil ist», fügt Lucas Krautli, Direktor Digital Solutions bei der Krautli AG, an.

 

Ganz neu im Krautli-Sortiment sind Batterien von Continental. «Es freut uns sehr, dass wir der Schweizer Vertriebspartner von Continental-Batterien sind. Wir haben die Batterien seit Anfangs Sommer, und die Filter von Continental ab November, in unserem Sortiment und die Akzeptanz der Kunden ist sehr gross», so Zani und weiter: «Das liegt vor allem auch daran, dass Continental sowohl im Aftermarket als auch im LKW-Bereich zu den weltweit wichtigsten Zulieferern gehört.» (ir)

Krautli zeigt ein Feuerwerk an Neuheiten

Lucas Krautli (l.), Direktor Digital Solutions bei der Krautli AG und Flavio Zani, Geschäftsführer der Krautli AG.

KSU/ A-Technik AG, www.ksu.ch

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«Räder korrekt auswuchten spart Geld und Reifen»

«Räder korrekt auswuchten spart Geld und Reifen»

Das KSU-Team an der Transport-CH 2021 vor dem Poster der riesigen Stempel-Hebebühne. Ganz rechts aussen, Geschäftsführer Ferdinand Smolders.

Die KSU A-Technik AG ist einer der führenden Werkstatteinrichter und hat auch im Nutzfahrzeugbereich ein Top-Portfolio zu bieten - von A wie Achsvermessung bis W wie Werkstattmöbel.

 

«Wir haben zwar viele Exponate nach Bern mitgebracht, der Hauptgrund für die Messeteilnahme war neben dem Generieren von Leads aber ganz klar die Kundenpflege und die Knüpfung neuer Kontakte», erklärt Ferdinand Smolders, Geschäftsführer der KSU A-Technik AG. Tatsächlich ist der Werkstatteinrichter aus Wohlen (AG) mit grossem Geschütz an der Transport-CH aufgefahren.

Am auffälligsten war die mobile, rund vier Meter hohe HW’Mono Roll Waschbürste des spanischen Waschanlagenspezialisten Istobal, mit der man um den Brummi herumfahren kann. Die AC Stempellifthebebühne wurde als Poster von vielen Besuchern bewundern und war ein richtiger Eyecatcher. Für einen Aufbau in der Messehalle wäre eine solche, unter anderem bei TL Lausanne zum Einsatz kommende Anlage, zu gross gewesen. Die Besucher konnten aber live erleben, wie ein Teil der AC Stempellifthebebühne funktioniert.

 

Perfekt auf den Stand gepasst hat auch die italienische Industriemöbellinie DEA. Die Schränke und Trolleys sehen nicht nur elegant aus, sie sind auch sehr praktisch. Ferdinand Smolders: «Die Werkstattmöbel lassen sich für jeden Arbeitsplatz massschneidern. Auf Wunsch kann man sie auch gleich mit dem richtigen Schaumstoff und Werkzeug befüllen.»

 

Räder auswuchten wird oft unterschätzt

Thema am KSU-Stand war auch das Auswuchten von Rädern. «Das korrekte Auswuchten der Räder wird von den Transporteuren oft unterschätzt. Da viele Lastwagen schon bei der Auslieferung nicht ausgewuchtet sind, ist es das erste, was ich als Transportunternehmer tun würde. Denn zum einen braucht der Brummi dann weniger Diesel, zum anderen werden die Reifen geschont und halten dadurch länger» so Smolders. Dazu hat die KSU die neuste LKW-Auswuchtmaschine von Hunter Engineering und eine Spurvermessungsanlage von Maha, welche die Messdaten per Mobilfunk überträgt, am Stand ausgestellt.

 

Auch zum Thema Elektromobilität hatte die KSU A-Technik AG Exponate nach Bern mitgebracht. Nämlich Schnellladestationen der schwedischen Elektro-Infrastruktur-Spezialisten von Kempower, deren Vermarktung und Service KSU seit diesem Jahr exklusiv inne hat.» (mb)

Kyburz Switzerland, www.kyburz-switzerland.ch

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Kyburz zeigte aktuelle Fahrzeuge und Flotten-Management-System

Mit verschiedenen Fahrzeugen, welche die Besucher auch selbst Probe fahren konnten, war Kyburz Switzerland an der Transport-CH dabei. Flottenverantwortliche konnten sich zudem die Software Kyburz Fleet zeigen lassen.

 

An der Fachmesse Transport-CH zeigte Kyburz Switzerland Flottenverantwortlichen und Fachbesuchern die neusten Fahrzeuge aus dem Portfolio. gleich drei aktuelle Modelle brachte der Schweizer Hersteller aus Freienstein mit nach Bern. Der Anhänger PAH-W befördert Ware in Kombination mit der Wechselbox und lässt sich vom Kyburz DXP oder DXC ziehen. Die Wechselbox kann mit Hilfe einer verbauten Seilwinde auf den Anhänger gezogen werden und wird mit mehreren Systemen gesichert. Die Idee des Wechselboxanhängers ist, dass man Lieferungen direkt in die Wechselboxen vorkommissionieren kann.

 

Ebenfalls vorgestellt wurde das Lastenfahrrad ePedelec. Die Konstruktion des ePedelecs basiert auf dem Wissen und den Erfahrungen im Bau und Unterhalt der KYBURZ-Postzustellfahrzeuge. Individuell gewählte Aufbauten unterstützen die Transportbedürfnisse des jeweiligen Kunden. Die hohe Zuladung und die grosse Reichweite zeichnen das umweltschonende Fahrzeug aus dem Hause Kyburz aus.

 

Das dritte Fahrzeug am Stand der Zürcher Unterländer war der DXCargo. Mit dem DXCargo definiert Kyburz Switzerland urbane Zustellung auf der letzten Meile neu. Gefordert ist der bedarfsgerechte Einsatz von zuverlässigen und sicheren Fahrzeugen für die Abholung und Lieferung bei tiefen TCO. Das Fahrwerk mit grossem Radstand ermöglicht Aufbauten, mit signifikant erhöhtem Volumen und 200 kg Zuladung.

 

Kyburz Fleet steigert Effizienz

Last but not least war für den E-Mobilitäts-Spezialisten Kyburz die Zusammenarbeit mit der Messe eine gute Gelegenheit, um seine Flotten Management Software «Kyburz Fleet» einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Die Systemlösung kombiniert Fahrzeugverwaltung nahtlos mit Fahrzeugtelematik und hilft Fahrern, Disponenten und Flottenmanagern, ihre Fahrzeuge effizienter einzusetzen, sowie deren Betrieb und Verwaltung zu optimieren. (ml)

Kyburz zeigte aktuelle Fahrzeuge und Flotten-Management-System

Die Besucher der Transport-CH konnten verschiedene Fahrzeuge von KYBURZ Probe fahren, unter anderem auch den eRod.

Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, www.luginbuehl-ag.ch

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Qualitätsprodukte und kompetente Beratung

Qualitätsprodukte und kompetente Beratung

Das Team der Luginbühl Fahrzeugtechnik AG mit Erhard Luginbühl (2.v.r.)

Die Luginbühl Fahrzeugtechnik AG profitierte vom kombinieten Messeformat mit Transport/Nutzfahrzeuge und Werkstatt/Aftermarket/Carrosserie. Viele Kunden besuchten den gut gelegenen Stand in Halle 3.

 

Die 1978 gegründete Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, geführt von Erhard Luginbühl und Kathrin Hilfiker, nennt als strategisches Ziel die bestmögliche Sicherheit für ihre Kundschaft. Der Fokus wird dabei auf die hohe Werterhaltung der angebotenen Produkte und Dienstleistungen gelegt.

 

Das Produkteangebot der Luginbühl AG teilt sich in Werkstatttechnik und Fahrzeugtechnik auf. Es umfasst also die Bereiche Heben mit unterschiedlichen Hebebühnen, Diagnose mit Prüfständen und Prüfstrassen, Reifenservice mit Montier- und Auswuchtanlagen, Achsmessgeräte, Druckluft- und Schmiermittelversorgung sowie Teilewaschanlagen. Fahrzeugseitig sind Kamerasysteme, Schmieranlagen, Personenschutzsysteme, Brandlöschgeräte und Schutzbelüftungsanlagen im Programm. Als Neuheit präsentierte das Unternehmen in Bern unter anderem die Brandlöschanlage Fogmaster, ein vollautomatisch auslösendes Feuerlöschsystem mit Hochdruckwassernebel für LKW, Busse oder Baumaschinen.

 

Erfahrung und Knowhow

Fachliche Kompetenz bietet die Luginbühl AG in Form von Beratung, Montage und Wartung, aber auch durch Engineering-Unterstützung. Dabei legt der familiär geführte Betrieb mit Sitz im aargauischen Möriken auch grossen Wert auf Nachhaltigkeit. «Nachhaltiges unternehmerisches Agieren mit einem hochqualifizierten handwerklichen Mitarbeiterstamm ist meine absolute Triebfeder», hält Inhaber und CEO Erhard Luginbühl fest.

 

Die Corona-Zeit bremste den Geschäftsgang 2020 zwar ein, doch beginnt sich die Situation nun wieder zu erholen. Bei Luginbühl konnte die Lieferfähigkeit erhalten bleiben, da ein grosses Lager bewirtschaftet wird. In den Augen des diplomierten Automobil-Ingenieurs HTL Luginbühl war die kombinierte Messe Bern eine gelungene Veranstaltung: «Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Wir konnten viele Besucher empfangen, qualitativ sehr gute Gespräche führen und neue Projekte anstossen. Noch etwas mehr Besucher wären zwar willkommen gewesen, doch grundsätzlich war das Standpersonal die ganze Zeit gut ausgelastet.» (sh)

Michelin Schweiz, www.michelin.ch

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Die schwarzen Runden für die Schweren

Der Schweizer Ableger des grossen Reifenherstellers Michelin präsentierte bei der Transport-CH eine Reihe neuer Produkte für Nutzfahrzeuge. Auch bei den Schweren ist die Elektromobilität im Aufwind.

 

Andreas Bayer, Sales Manager bei der Michelin Suisse SA in Givisiez, präsentierte am Stand gleich eine ganze Reihe neuer LKW-Reifen. Je nach Branche sind die Anforderungen an einen Reifen unterschiedlich in Bezug auf Laufleistung, Sicherheit, Traktion und Treibstoffverbrauch. Reifen für Busse und Lastwagen, Sattelauflieger, Traktoren, Baumaschinen oder Transporter müssen in verschiedene Richtungen optimiert werden. Entsprechend vielfältig ist das Angebot beim französischen Reifenhersteller. «Bei Reifen für Reisecars war während der Pandemie lange Zeit Flaute, die Transporte von Frischprodukten haben jedoch zugenommen», berichtet Bayer. Damit ist der Geschäftsgang gut – trotz Corona-Einschränkungen und Chip-Mangel.

 

Rollwiderstand weiter verringern

Zu den wichtigsten Entwicklungsfeldern der Reifenentwickler zählt die Verringerung des Rollwiderstands von Reifen, so dass diese eine höhere Kilometerlaufleistung und geringere Verbrauchswerte erzielen. Ein wichtiges neues Produkt ist der Michelin X Multi Grip Z&D. Er bietet Sicherheit und Mobilität auch unter winterlichen Bedingungen und wartet mit einer guten Gesamtlaufleistung auf. Die ausgeklügelte Lamellengeometrie ermöglicht auch in schon stark gefahrenem Zustand guten Grip auf Schnee und Eis, aber auch bei Nässe und milderen Temperaturen. Ausserdem kann der mit „Regroovable“ markierte Reifen nachgeschnitten und runderneuert werden.

 

Mit dem neuen X Incity EV Z hat Michelin einen Reifen speziell für Elektrobusse entwickelt. Dank neuer Technik beim Gürtelaufbau, im Wulstbereich, bei der Gummimischung und beim Profil konnten Verbesserungen bei Tragfähigkeit, Rollwiderstand und Laufleistung erzielt werden. Andreas Bayer zeigt sich angetan von der Messe: «Mein Fazit ist durchweg positiv. Nach gut besuchten ersten drei Tagen haben wir einen stürmischen Samstag mit grossem Andrang und spannenden Gesprächen erlebt.» (sh)

 

Die schwarzen Runden für die Schweren

Andreas Bayer, Area Sales Manager bei Michelin Suisse SA, empfing viele Besucher und führte wertvolle Gespräche.

Mirka, www.mirka.de

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Alles für den Arbeitsplatz

Alles für den Arbeitsplatz

Mirka Bereichsleiter DACH Ralph-Peter Döring (r.) mit seinem Team am Branchenevent in Bern.

Mirka ist ein treuer Aussteller am Branchenevent. Der Schleifmittelspezialist war die letzten vier Male in Langenthal dabei und nun auch in Bern. Am Stand in Halle 1 präsentierte Mirka die neusten Produkte.

 

«Für uns ist die Qualität der Fachgespräche und die ideale Möglichkeit zur Kundenpflege ausschlaggebend, dass wir immer wieder zurückkommen und nun auch in Bern dabei sind», so Mirka Bereichsleiter DACH Ralph-Peter Döring.

 

Effizient und sicher arbeiten

Neben dem neusten Schleifmittel Novarstar Flex präsentierte Mirka seine vielfältigen Werkstattlösungen. Highlight war dabei der Mirka Smart Cart III. Der praktische Werkstattwagen verfügt über einen Schlauchhalter, der dafür sorgt, dass der Schlauch nicht am Boden liegt und somit sicheres Arbeiten gewährleistet ist. Ausserdem gibt es einen Maschinenhalter für das sichere Ablegen und Halten von zwei bis drei Schleifmaschinen sowie eine sinnvolle Arbeitsplatzorganisation. Zusätzlich ist der Trolley mit einer Saugerwanne bestückt. Döring: «Die clevere Halterung für den Industriesauger sorgt für ein einfaches und bequemes Arbeiten ohne Staub in der ganzen Werkstatt.» Eine Nummer kleiner ist die Mirka Workstation in Kombination mit den Mirka Industriesauger Modellen 1230. Die einfache, mobile und ganzheitliche Systemlösung bietet eine Ablage für bis zu vier Packungen Schleifmittel, einen Maschinenhalter für Exzenter- und Schwingschleifer sowie eine integrierte Schlauchhalterung.

 

Optimal für die Schweissnahtentfernung

Eine weitere Neuheit ist der pneumatische Bandschleifer Mirka PBS 10/13NV. Der Feilenbandschleifer ist eine ergonomisch und durchdacht konstruierte Druckluftschleifmaschine für Feilenschleifbänder. «Dank seines benutzerfreundlichen Designs, seiner einfachen Einstellung und dem niedrigen Vibrationslevel, ist der PBS die optimale Maschine zum Schleifen von Schweissnähten sowie für die Rostentfernung an Karosserien», so Ralph-Peter Döring.

 

Ideal für den Spot-Repair-Prozess

Eine Auswahl an neuen akkubetriebenen Geräten gab es am Mirka-Stand ebenfalls zu entdecken. Zum Beispiel einen Akku-Blütenschleifer und eine Akku-Poliermaschine. Beide arbeiten extrem vibrationsarm und verfügen neu über einen Drehzahlmesser und eine Auto-Stop-Funktion. Der Bereichsleiter: «Es war noch nie so einfach, den Spot-Repair- und Finishing-Prozess zu standardisieren wie mit diesen beiden Maschinen. (mb)

Motorex, www.motorex.com

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Bei Motorex läuft’s wie geschmiert

Die Schweizer Schmierstoffspezialisten von Motorex war gleich zweimal an der Fachmesse in Bern vertreten, an der Transport-CH und der Aftermarket-CH. An beiden Ständen nutzte der Spezialist die Gelegenheit den Besuchern ihr breites Sortiment an Qualitätsprodukten näher zu bringen.

 

Der Motorex-Stand an der Aftermarket-CH in der Halle 4 war kaum zu übersehen und vor allem nicht zu überhören. Der Grund: Ein SIM-Race Rennsimulator! Und dieser war heiss begehrt, zählt er doch mit Abstand zu den besten Rennsimulatoren weltweit. «Der Rennsimulator ist für uns auch mal etwas Neues. Wir sind erfreut, wie gut er bei den Besucherinnen und Besucher ankommt», sagt Stefan Sury, Verkaufsleiter Automotive bei Motorex.

 

Aber nicht nur der Rennsimulator kommt bei den Besuchern gut an, auch das Dynco Spülgerät für Automatik- und Doppelkupplungsgetriebe ist und bleibt ein Publikumsmagnet. «Für die Messe haben wir extra ein Getriebe aufgeschnitten und zeigen mittels verschieden farbigen Schläuchen wie der Spülprozess mit dem Dynco Spülgerät funktioniert. Insbesondere das aufgeschnittene Getriebe zieht viele Blicke auf sich, sagt Aleksandar Rankovic, Product Manager Car bei Motorex und weiter: «Die meisten Garagisten und Profis haben so etwas nämlich vorher noch nie gesehen.» Viele Automatikgetriebe verfügen über eine «Lebensdauerbefüllung». Doch nach Millionen von Schaltvorgängen wirken sich Abrieb und Scherkräfte negativ auf das Öl und damit auf die Funktion der Getriebe aus. Ein Wechsel des Automatikgetriebeöls (ATF) wirkt oft Wunder. Mit dem Spülgerät Dynco wird das Getriebeöl vollautomatisch und schnell ausgetauscht.

 

Neues Motorenöl

Neu im Sortiment ist das Motorenöl Concept T-XL 0W/16 mit einer sehr dünnen Viskosität. «Der Trend immer dünnflüssigere Öle zu entwickeln ist gross und auch die Nachfrage nimmt zu», sagt Rankovic und weiter: «Das hat vor allem auch mit den Anforderungen der Hersteller an die CO2-Vorgaben zu tun und mit dem Ziel möglichst viel Treibstoff einzusparen».  Das Concept T-XL 0W/16 Motorenöl ist ein Synthetic Performance Motorenöl, welches durch die Verwendung von sehr hochwertigen Basisfluids und modernste darauf abgestimmte Additive eine optimale Schmiersicherheit garantiert. Die wegweisende Low-SAPS-Technologie in Kombination mit einzigartigen Leichtlaufeigenschaften reduziert den Treibstoffverbrauch und verringert dadurch die Schadstoffemissionen. (ir)

Bei Motorex läuft’s wie geschmiert

Aleksandar Rankovic (l.) und Stefan Sury von Motorex mit dem Concept T-XL 0W/16 Motorenöl.

New Wälti AG, www.newwaelti.ch

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Massgeschneiderte Lösungen für Auto- und Nutzfahrzeugbranche

Massgeschneiderte Lösungen für Auto- und Nutzfahrzeugbranche

New-Wälti-CEO Stephan Wälti (r.) mit Tochter Maya und Ehefrau und CFO Sabine Wälti am Berner Messestand.

Spritzkabinen und Multifunktionsarbeitsplätze von New Wälti bieten perfekte Arbeitsbedingungen bei möglichst geringem Energieverbrauch. Um diese zu präsentieren, nimmt CEO Stephan Wälti regelmässig am Branchenevent teil.

 

«Es ist gut, dass wieder eine Messe stattfindet. Dass der Carrosserie-Branchenevent nun gemeinsam mit der Transport-CH durchgeführt wird, ist für uns ein Glücksfall», erläutert Stephan Wälti im Gespräch. Denn für den renommierten Spritzkabinen- und Multifunktionsarbeitsplatzhersteller ist neben der Auto- auch die Nutzfahrzeugbranche sehr wichtig. Immerhin zählt das Unternehmen aus Winterthur viele namhaften Hersteller und Transportunternehmen zu seinen Kunden. Wälti: «Dass wir hier präsent sind, kann sich positiv auf unser Geschäft auswirken. Denn alle meine Kunden aus der Nutzfahrzeugbranche haben ihren Besuch in Halle 1 angekündigt. Daraus kann auch Neues entstehen.»

 

Kundenspezifische Bedürfnisse erfüllen

Um perfekte Arbeitsbedingungen bei möglichst geringem Energieverbrauch zu gewährleisten, sind die Anforderungen im PW- und NFZ-Bereich dieselben. Zum Beispiel braucht eine neue Lackgeneration, welche nur noch eine minimale Trocknungstemperatur benötigt.

 

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Aufbereitung der Spritzluft (Druckluft), um möglichst gute Bedingungen im Applikationsprozess zu gewährleisten. Dies geschieht durch Erwärmung bzw. Kühlung sowie Befeuchtung der Druckluft. Somit reduziert sich unter anderem der Overspray sowie eine statische Entladung der Oberflächen während dem Spritzprozess.

 

Ausserdem braucht es eine auf kundenspezifische Bedürfnisse optimal abgestimmte Lackierkabine. Die Kabine sollte gross genug sein, um ausgebaute Teile auf Lackständern gleichzeitig mit dem Fahrzeug lackieren zu können. Ausserdem muss die Lackierkabine über eine effiziente Wärmerückgewinnung verfügen. Diese wird bei den Anlagen der New Wälti AG bei warmen Aussentemperaturen automatisch ausgeschaltet und bei kühleren Temperaturen automatisch wieder eingeschaltet.

 

Mit Personenerkennungssystem

Bei grossen Kabinen für Nutzfahrzeuge, Busse oder Schienenfahrzeuge kann aus energetischen Gründen auch eine Sektorenbelüftung in Betracht gezogen werden. So wird nicht die ganze Grossraumkabine gleichzeitig über die ganze Grundfläche belüftet, sondern nur in demjenigen Sektor, in dem gerade lackiert wird. Das Personenerkennungssystem überprüft in welchen Sektor gearbeitet wird und belüftet den entsprechenden Sektor automatisch. (mb)

Nokian Tyres, www.nokiantyres.ch

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«Wir können beide Sparten bedienen»

Dass die Transport-CH dieses Jahr zum ersten Mal mit der Aftermarket-CH zusammenspannte, freute so manchen Aussteller, darunter auch den Reifenhersteller Nokian Tyres.

 

Vor 87 Jahren hat Nokian Tyres den ersten Winterreifen hergestellt. Der Kelirengas, auf Deutsch übersetzt «Wetterreifen», war das Vorbild für den Nokian Tyres Winterreifen Hakkapeliitta, der natürlich auch dieses Jahr am Stand von Nokian Tyres nicht fehlen durfte. Der neue Hakkapeliitta Truck E2 feierte an der Schweizer Leitmesse für Nutzfahrzeuge gar seine Weltpremiere. «Der Hakkapeliitta Truck E2 ist der Winterreifen für extreme Bedingungen», sagt Markus Dettwyler, Sales Manager Truck & Heavy Tyres bei der Nokian Tyres AG und weiter: «Er gewährleistet Komfort und Zuverlässigkeit unter Extrembedingungen und könnte auch problemlos mit Spikes bestückt werden.» Auch für Vans hat der nördlichste Reifenhersteller der Welt passende Winterreifen im Gepäck, darunter der Nokian Snowproof C Winter. Der Nokian Snowproof C ist ein sicherer und zuverlässiger Winterreifen, der speziell für professionellen und schweren Einsatz entwickelt wurde. Er bietet Sicherheit nach dem neuesten Stand der Technik für tägliche Fahrten, exzellente Haftung bei Schnee, Schneematch und Regen wird gewährleistet.

 

Persönlicher Kontakt und Swissness

Doch nicht nur für die schweren Geschütze war etwas dabei, auch für Personenfahrzeuge. «Dass die Transport-CH und die Aftermarket-CH zusammengelegt wurden, ist für uns toll, da wir LKW- als auch PW-Reifen im Sortiment haben. Wir können beide Sparten bedienen. Für uns ist das ein grosser Vorteil, weshalb wir auch einen grösseren Stand haben als vor zwei Jahren», so Sacha Waldvogel, Sales Manager Passenger Car Tyres und fügt an: «Das Beste ist aber vor allem, dass wir endlich wieder einmal die Möglichkeit haben unsere Kunden persönlich zu treffen.» Denn trotz Digitalisierung und zahlreicher Online-Tools, der persönliche Kontakt ist und bleibt wichtig. «Für uns ist es sehr wichtig einen direkten und persönlichen Kontakt zu unseren Kunden zu haben», sagt Waldvogel und weiter: «Das war uns auch bei der Reorganisation von Nokian Tyres in der Schweiz ein grosses Anliegen und wenn auch unser Kundendienst jetzt von Prag aus arbeitet, haben wir weiterhin Schweizer Mitarbeiter im Customer Service, die unsere Kunden in Schweizerdeutsch bedienen.» (ir)

«Wir können beide Sparten bedienen»

Das Team von Nokian (v.l.) Markus Dettwyler, Dominique Durand, Sacha Waldvogel und Marco Da Silva.

Oel-Brack/Midland, www.midland.ch

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Top-Schmierstoffe aus dem Rüebliland

Top-Schmierstoffe aus dem Rüebliland

Manfred Steiner (ganz links) und das Midland-Team von Oel-Brack sind spezialisiert auf Schmier- und Treibstoffe für praktisch alle Fahrzeugkategorien.

Der traditionsreiche Aargauer Familienbetrieb Oel-Brack betreibt – direkt an der Autobahn A1 angesiedelt – die modernste Schmierstoff-Produktionsanlage der Schweiz. Die Messe in Bern war die erste nach einem langen Unterbruch.

 

Kunden wieder einmal «in echt» zu Gesicht bekommen und Fachgespräche führen. Das war auch für Manfred Steiner, Midland Regionalberater, Ziel des Messeauftritts in Bern. Mit eigener Produktion im Aargau vertreibt Oel-Brack unter der Marke Midland hochwertige Schmierstoffe in der Schweiz und in mehr als zwanzig Ländern weltweit. Mit der eigenen Marke wird seit 2004 die Herkunft, das Schweizer Mittelland, ins Zentrum gerückt. Heute bietet Midland ein ausgewogenes Sortiment an Spitzenprodukten für Service und Unterhalt ganz unterschiedlicher PW- und LKW-Flotten, aber auch für Bau und Landwirtschaft, Industrie und motorisierte Zweiräder.

 

Schmierstoffe, aber auch Treibstoffe

Mit den speziell abgestimmten Formulierungen der Midland-Schmierstoffe sollen zum einen die CO2-Emissionen reduziert werden. Zum andern erhalten Motoren, Getriebe und weitere hoch beanspruchte Baugruppen damit einen optimalen Schutz für eine lange Lebensdauer. Gemeinsam mit der Kundschaft finden die Midland-Spezialisten schliesslich eine passende Lösung für jeden Fuhrpark. Midland steht aber nicht nur für Schmierstoffe, sondern auch für Benzin, Diesel und Heizöl. Über das Schweizer Mittelland sind rund ein Dutzend Midland-Tankstellen sowie zahlreiche Haushalte und Firmen verteilt, die auf den Service sowie die Treib- und Brennstoffe aus Hunzenschwil zählen.

 

Die kombinierte Transport- und Aftermarket-Messe in Bern war für Midland die erste Fachmesse nach der langen Corona-bedingten Pause. Aus Vorfreude darauf haben die Schmierstoffexperten aus dem Aargau einen komplett neuen und offenen Messestand entwickelt. Sein Motto war „Smooth Trucking“. Anders ausgedrückt: Mit Midland sorgen Profis dafür, dass alles rund läuft – und zwar in der Transportbranche genauso wie im Garagengewerbe. «Wir konnten mit Interessierten aus beiden Bereichen gute Gespräche führen und etliche Kunden an unserem neuen Stand begrüssen», sagt Regionalberater Manfred Steiner. (sh)

Opel, www.opel.ch

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Preisübergabe für Opel an der Transport-CH

Der Opel Vivaro-e wurde im vergangenen Dezember zum «International Van of the Year 2021» gewählt. Anlässlich der Nutzfahrzeugmesse transport-CH in Bern konnte Andreas Bückmann, Managing Director AO Automobile Schweiz AG, den Award entgegennehmen.

 

Opel zeigte an der diesjährigen Transport-CH einen Querschnitt seines Nutzfahrzeug-Portfolios. Im Mittelpunkt stand dabei der neue Opel Vivaro-e, der im vergangenen Dezember zum «International Van of the Year 2021» (IVOTY) gewählt wurde. Die batterie-elektrische Version des universell einsetzbaren Opel-Transporters hat damals die Expertenjury aus 24 Journalisten und Herausgebern unabhängiger europäischer Fachmagazine überzeugt. «Ich freue mich sehr über die Auszeichnung unseres Opel Vivaro-e zum ‚International Van of the Year 2021‘ und bedanke mich bei der Expertenjury für diesen Award – die begehrteste Auszeichnung für leichte Nutzfahrzeuge», sagt Andreas Bückmann. «Noch vor Jahresende starten wir zusätzlich mit den ‚e‘-Varianten von Combo und Movano durch. Damit sind alle Opel-Nutzfahrzeugmodelle auch batterie-elektrisch erhältlich.»

 

Mit drei Längen und zahlreichen Varianten ist der neue E-Transporter genauso variabel und flexibel einsetzbar wie jeder andere Vivaro auch. Ohne Einschränkungen in Sachen Praktikabilität wird der neue Opel-Stromer zum idealen Partner für Flotten, Handwerk und Handel genauso wie für Kuriere. Denn er transportiert Waren stets emissionsfrei von Tür zu Tür. Die Kunden können zwischen zwei unterschiedlich grossen Lithium-Ionen-Batterien wählen. Je nach Bedarf stehen ein Akku mit 50 kWh für eine Reichweite bis zu 230 Kilometer und eine 75 kWh-Batterie für maximal 330 Kilometer nach WLTP1 zur Verfügung. Der Vivaro-e bietet eine Fülle an Top-Technologien und Fahrerassistenzsystemen – ebenfalls ein Pluspunkt in der IVOTY-Bewertung. Das Repertoire reicht vom Head-up-Display über Spurassistent, erweiterte Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung, semiadaptiven Geschwindigkeitsregler, Frontkollisionswarner und Notbremsassistent bis hin zur 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera. (ml)

Preisübergabe für Opel an der Transport-CH

Andreas Bückmann freut sich über die Auszeichnung «International Van of the Year 2021» für den Opel Vivaro-e.

Otto Christ AG, www.christ-ag.com

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Alles auf Alpha bei der Otto Christ AG

Alles auf Alpha bei der Otto Christ AG

Das Team der Otto Christ AG (v.l.) Michaël Hoy, Filippo Lucia, Willi Meier und Markus Tschuran.

Aller guten Dinge sind drei! Zum dritten Mal an der Transport-CH mit dabei ist der Waschspezialist Otto Christ. Diesmal hat er seine neuste Portalwaschanlage an der Aftermarket-CH aufgeschlagen und einen sauberen Auftritt hingelegt.

 

Die Otto Christ AG bietet Waschanlagen und Zubehör für Gross und Klein – ob Schwertransporter, leichte Nutzfahrzeuge, SUV’s oder Supersportwagen – kein Gefährt, dass mit Otto Christ nicht wieder blitzsauber wird. Dafür sorgt auch die brandneue Portalwaschanlage Alpha. «Die Alpha ist das dritte Modell unserer neuen Generation an Portalwaschanlagen. Bekannt sind bereits die Modelle Vega und Cadis», erklärt Markus Tschuran, Niederlassungs- und Serviceleiter bei der Otto Christ AG.

 

Das neue Waschportal Alpha fällt bereits optisch auf und ist Teil der neuen Designsprache der Otto Christ AG, die neue ästhetische Massstäbe setzt. Absoluter Hingucker sind die sogenannten Blades. Sie sind aber nicht nur ein markantes Designmerkmal, sondern dienen auch der gezielten Kundenkommunikation. So vereinfachen die Blades nicht nur das Einfahren, Halten und richtige Positionieren des Fahrzeuges für den Waschkunden, sie ermöglichen es auch je nach Wunsch des Betreibers optische Highlights mittels Animationen während des Waschvorgangs zu setzen.

 

Das volle Programm

Zu den weitern Highlights der Alpha gehören unter anderem die edle und vor allem auch pflegeleichte Verkleidung Alunox, das XL-Seitengebläse, der bewährte Wheel-Master und die patentierte Gelenkeinrichtung zur optimalen Konturerfassung des Fahrzeugs. «Das Waschportal Alpha hat weitere Vorteile, sie ist auch für kürzere Hallenlängen bis 10 Meter geeignet, arbeitet sehr geräuscharm und ist somit standortflexibel einsetzbar», sagt Markus Tschuran.

 

Damit aber nicht genug. Die Waschkapazität resultiert aus der hohen Durchsatzleistung und steigert die Zufriedenheit der Waschkunden durch die geringe Wartezeit. Und bekanntlich bringt ein höherer Durchsatz mehr Ertrag für die Betreiber. Ein niedriger Verbrauch und tiefe Instandhaltungskosten sind weitere Vorteile der neuen Portalwaschanlage Alpha. (ir)

Panolin AG, www.panolin.com

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Panolin bereit für die Zukunft

Die Übernahme der Fripoo AG durch die Panolin war natürlich das Gesprächsthema Nummer Eins am Stand des Schmiermittelherstellers an der Aftermarket-CH. Dabei hatte Panolin noch weitere spannende Neuheiten mit dabei.

 

Der Schweizer Schmierstoffhersteller Panolin freute sich endlich wieder als Aussteller auf einer Fachmesse zu sein. «Wir haben zwar auch durch die Pandemie versucht die persönlichen Kontakte so gut wie möglich aufrecht zu erhalten, aber die Gespräche und Kontakte während einer Messe sind einzigartig», sagt Silvan Lämmle, CEO der Panolin AG.

 

Mit einem grossen Stand an der Aftermarket-CH rückte Panolin nicht nur die neu dazu gewonnene Produktlinie Polyston von Fripoo in den Mittelpunkt, auch neue Motorenöle wurden vorgestellt. «Die Entwicklung immer stärker hin zu dünnflüssigeren Ölen hat stark zugenommen. Mit unserer neuen 0W/20-Linie sind wir bereit für die neuste Motorengeneration», so Lämmle und weiter: «Doch nicht nur die neuen Motorenöle spielen eine wichtige Rolle, auch die Anpassung der Motorenölkonzepte ist extrem wichtig. Dieser Umbauprozess befindet sich in den letzten Zügen, damit sind wir bereit für die kommenden Bedürfnisse im Servicebereich von Werkstätten und Garagisten.»

 

Neue Motorenöllinie

Die neue 0W/20-Linie deckt ein breites Markenspektrum ab – von amerikanischen Autoherstellern, über asiatische Marken bis hin zu den europäischen Automobilmarken. «Wir haben fast eineinhalb Jahre an unsere neuen 0W/20-Motorenöllinie gearbeitet und freuen uns sehr, dass wir kurz vor dem Markeintritt sind», so Lämmle. Der Trend zu dünnflüssigen Motorenöle ist klar spürbar, doch wie lange dieser anhalten wird, daran zweifelt Lämmle: «Der Entwicklungsdrang hat sich in den letzten Jahren von konventionellen Antrieben hin zu Elektro- und Alternativ-Antrieben verschoben, das spüren wir auch bei der Entwicklung von neuen Motorenölen.» Plötzlich spielen Kühlflüssigkeiten eine wichtige Rolle, doch auch da ist unklar, wie sich dieser Bereich entwickeln wird. Lämmle: «Wir bieten zwar bereits Kühlmittel an, doch die grosse Frage ist, wo diese Reise hin geht. Wird es ein reines OEM- oder ein Ersatzteilgeschäft werden?» (ir)

Panolin bereit für die Zukunft

Silvan Lämmle, CEO der Panolin AG.

PDR-Team Schweiz, www.pdr-team.ch

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«Je mehr es hagelt, desto besser für uns»

«Je mehr es hagelt, desto besser für uns»

Bernd Schmid, Verkaufsleiter des PDR-Team Schweiz, am Messestand in Bern.

PDR-Team Schweiz ist ein Dienstleister für die Carrosseriebranche und hat sich auf das Management von Hagelereignissen spezialisiert. 2021 war ein erfolgreiches Jahr für Verkaufsleiter Bernd Schmid und sein Team.

 

«Es klingt sarkastisch, aber je mehr es hagelt, desto besser für uns», so Bernd Schmid. Der Verkaufsleiter des PDR-Team Schweiz – PDR steht für Paintless Dent Repair, zu Deutsch Ausbeulen ohne Lackieren -, kann sich nicht über das laufende Jahr beklagen. Die zahlreichen Hagelereignisse, welche diesen Frühling und Sommer die Schweiz heimgesucht haben, liessen die Kasse klingeln.

 

250 Dellendrücker im Adressbuch

Schmid und sein Team haben sich auf das Schadenmanagement nach Hagelzügen spezialisiert. Sie organisieren für Versicherungen Drive-In-Center mit eigenen Dellendrückern. Bernd Schmid: «Die Spezialisten sind freilich nicht bei uns angestellt, sie arbeiten temporär für uns. Insgesamt haben wir auf rund 250 Dellendrücker Zugriff.» Diese kommen zwar auch aus der Schweiz, aber bei mehreren Hagelereignissen nacheinander reicht das nicht und es müssen Leute aus dem Ausland engagiert werden.

 

Es gilt Nachwuchs zu rekrutieren

Das liegt zum einen an der schieren Menge an beschädigten Autos, aber auch am Fachkräftemangel, der in der Schweiz herrscht. Denn Dellendrücken ist eine Kunst und für Carrosserie Lackierer/innen und Carrosserie Spengler/innen Bestandteil des Qualifikationsverfahrens. «Wir engagieren uns für die Auszubildenden und führen für den Verband Dellendrückkurse durch», erklärt Bernd Schmid. Um weiteren Nachwuchs zu rekrutieren, nimmt PDR-Team bereits das zweite Mal am Branchenevent teil.

 

Qualität wichtiger als Preis

Eine weitere Schweizer Besonderheit ist der hochwertige Wagenpark. Die Autobesitzer lassen ihre fahrbaren Untersätze öfter reparieren als im Ausland und die Qualität der Arbeit ist wichtiger als der Preis. Schmid: «Je nach Anzahl der Beulen stellt sich die Frage, ob man den Schaden reparieren soll oder ihn als Totalschaden deklarieren. Die Versicherungen haben hier zwar klare Richtlinien. Doch je teurer das Auto gehandelt wird, desto eher lässt man es reparieren.»

 

10 Autos pro Stunde

Mit dem Hagelscanner Colibri präsentiert PDR-Team Schweiz an der Messe auch eine Neuheit bei der Hagelschadenaufnahme. Das mobile Portal erkennt und misst die Hageldellen und führt eine automatische Segmentierung durch, um zu definieren, an welchem Bauteil sich die Beule befindet. Pro Stunde sind bis zu 10 Scans möglich. (mb)

Peugeot, www.peugeot.ch

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Peugeot mit elektrifizierter NFZ-Modellpalette

Im laufenden Jahr hat Peugeot seine gesamte Nutzfahrzeugpalette elektrifiziert, kann jetzt jedes NFZ-Modell auch als Stromer anbieten. An der Transport-CH waren die brandneuen e-Partner Kastenwagen und e-Expert mit 3-Seiten-Kipper zu sehen.

 

Die B2B-Messe Transport-CH hatte als erste Branchenmesse seit langem für Peugeot einen hohen Stellenwert, wie Massimo Rizzo, LCV Manager – für Nutzfahrzeuge und Umbauten, gegenüber AUTO&Wirtschaft erklärte: «Endlich können wir unseren Kunden all unsere Nutzfahrzeuge in einer elektrifizierten Variante anbieten.»

 

Besonderes Augenmerk galt in Bern den beiden Modellen e-Partner und e-Expert, die an der Transport-CH ihre Schweizer Premiere feierten. Basierend auf der modularen Multi-Energie-Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform) bieten die Peugeot e-Expert und PeugeotT e-Partner einen 100 Prozent elektrischen Motor mit einer maximalen Leistung von 100 kW und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm. Dieses sorgt ab dem Start für sofortige Reaktionsfähigkeit, ohne Vibrationen, Geräusche, Schaltvorgänge, Geruch und ohne CO2-Emissionen.

 

Der Peugeot e-Expert bietet einen kompromisslosen Innenraum bei einem voll erhaltenen Nutzvolumen von bis zu 6,6 m3 und einer Nutzlast von bis zu 1275 kg sowie einer Höhe von weniger als 1,90 m wobei die Anhängelast erhalten bleibt. Erhältlich auch als Kompakt-Modell, mit einer Länge von nur 4,60 m, der Peugeot e-Expert läutet eine neue Ära der Elektromobilität für Nutzfahrzeuge ein. Der Peugeot e-Expert ermöglicht einfaches Fahren und Parkieren in der Stadt und öffnet dank des Elektromotors den Zugang zu verkehrsberuhigten Bereichen.

 

«Ein weiteres wichtiges Thema war für uns die Kooperation mit der Focaccia Group und mit Sortimo», so Rizzo. «Zusammen mit Focaccia bieten wir verschiedene behindertengerechte Umbauten der Modelle Rifter, Expert und weitere an. Last but not least haben wir unseren Besuchern auch ein aktuelles Exemplar eines Nutzfahrzeugs gezeigt, das wir zusammen mit Sortimo umgebaut haben.» (ml)

Peugeot mit elektrifizierter NFZ-Modellpalette

Massimo Rizzo vor dem Peugeot e-Expert als 3-Seiten-Kipper.

PPG Switzerland GmbH, www.ppg.com

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«Wir bieten für jeden Bereich den passenden Reparaturlack»

«Wir bieten für jeden Bereich den passenden Reparaturlack»

Urs Schoch (2. v. l.), Managing Director der PPG Switzerland GmbH, und sein Stand-Team in Bern.

PPG gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Auto- und Industrielacken. Am Branchenevent war der Schweizer Ableger mit den Marken Nexa Autocolor, PPG und MaxMeyer sowie Lackierkabinen von CMC und dem Highlight: die automatisierte Mischanlage «Moonwalk» präsent.

 

«Unser Stand ist bewusst neben jenem der Belfa AG platziert. Der Carrosseriezulieferer ist exklusiver Importeur unserer Hauptlackmarke PPG und ebenfalls Vertreiber unserer einzigartigen automatisierten Mischanlage «Moonwalk», erklärt Urs Schoch, Managing Director von PPG Switzerland. So teilen sich die beiden Aussteller den Showtruck «MoonVan» und führen gemeinsam Live-Demos für Interessierte durch.

 

Für jeden Bereich den passenden Reparaturlack

Weil die Marke PPG exklusiv Belfa vorbehalten ist, setzt PPG Switzerland in der Schweiz auf die beiden andere Konzernmarken der PPG. Urs Schoch: «Nexa Autocolor ist unser Premium-Produkt. Selemix kommt im Industrie- und Nutzfahrzeugbereich zum Einsatz. Max Meyer ist stark über den Handel verbreitet und bietet ein hervorragendes Lösemittelsystem für die Kunden.  Auch die Digitalisierung wird am PPG-Stand thematisiert. Mit der für Carrosserien massgeschneiderten Software-Paket «Collision Services» kann man unter anderem die Lagerbewirtschaftung und das Bestellwesen optimieren. Dabei werden alle eingelagerten Artikel registriert. Wird der zuvor bestimmte Mindestbestand unterschritten, weist das Programm den Verantwortlichen per Pushmeldung darauf hin, den entsprechenden Artikel nachzubestellen. Am meisten Platz nimmt am PPG-Stand die CMC-Lackierkabine ein. Dank innovativer IR-Technologie spart die Kabine des italienischen Herstellers Energie und sorgt trotzdem für hervorragende und äusserst schnelle Trocknungsergebnisse. «Lackierkabinen sind für uns ein wichtiges Zusatzgeschäft.»

 

Neues Reparaturnetzwerk

Neue Lackprodukte wurden bei PPG nicht präsentiert, dafür Lösungen für die digitale Zukunft der Kunden. Urs Schoch machte im Vertrauen noch eine Ankündigung. Und zwar soll in Kooperation mit der Belfa AG in der Schweiz ein neues Reparaturnetzwerk aufgebaut werden. Urs Schoch: «Das PPG-Netzwerk wird wie bereits in Italien, Belgien und Spanien «CertifiedFirst» heissen und wir werden damit 2022 in der Schweiz starten. (mb)

Premium Autocolor AG, www.premiumautocolor.ch

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Spitzentechnologie und Innovation unter einem Dach

Die Premium Autocolor AG ist Fachhändler und Vertriebspartner der Autolack-Marken Nexa Autocolor, Selemix Industrielacke und Usi Italia Lackieranlagen.

 

«Mit Premium Autocolor steht den Lackierern ein kompetenter Ansprechpartner mit beispielhafter Kundenbetreuung und ausgezeichnetem Service, sowie geschultem Fachpersonal zur Seite», erklärt Geschäftsführer Guido Gasse. Dabei setze der Fachhändler und Vertriebspartner verschiedener bekannter Marken auf eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden, kurze Entscheidungswege und ein eigenverantwortungsvolles Handeln der qualifizierten und engagierten Mitarbeiter. Gasser: «Wir sind der ideale Partner für jeden Lackierbetrieb und entwickeln gemeinsam mit ihnen massgeschneiderte Lösungen, die sie erfolgreich machen.»

 

Nexa Autocolor

Der Lackhersteller steht für neuste Technik, verbunden mit hervorragenden Farbtonqualitäten und digitalem Equipment.

 

Selemix Industrielacke

Das Selemix System ist die ideale Lösung, um eine perfekte Beschichtung zu erzielen. Es bietet qualitativ hochwertige Lacke, geeignet für alle Arten der Oberflächenbeschichtung, sowohl für den industriellen als auch für den handwerklichen Bereich.

 

Usi Italia Lackieranlagen

Usi Italia ist ein Lackieranlagenhersteller mit Tradition und Innovation. Als Schweizer Vertriebspartner unterstützt Premium Autocolor seine Kunden - von der Planung bis zur Inbetriebnahme und der Umsetzung von rationellen Betriebsabläufen. Die Chronotech H.E.-Lackieranlage ist eine der energieeffizientesten Lackieranlagen auf dem Markt. Mit nur 12 kW Strombedarf wird in jedem Arbeitszyklus der Stromverbrauch um 50 Prozent reduziert. Das Flaggschiff von Usi Italia ist mit dem bewährten «Air Blue 2.0» Gasflächenbrenner und einer Wärmerückgewinnung mit Kreuzstromwärmetauscher ausgestattet. Um die Betriebskosten effektiv noch weiter abzusenken und die Bedienerfreundlichkeit anzuheben kommt ein Bypass zum Einsatz. (pd/mb)

Spitzentechnologie und Innovation unter einem Dach

«Wir leben Lack!»: Die Lack-Profis der Premium Autocolor AG mit Geschäftsführer Guido Gasser.

Rema Tip Top, www.rema-tiptop.ch

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Reifen-Reparatur und E-Mobilität

Reifen-Reparatur und E-Mobilität

Manuel Morales, Abteilungsleiter Automotive und Mitglied der Geschäftsleitung, schwärmt von den E-Powercube Ladelösungen.

Mit dem Rema ID-Patch wird mittels RFID die Identifikation und Dokumentation von Reifen optimiert. Und mit dem E-Powercube wird eine vielseitig parametrisierbare E-Auto-Ladelösung angeboten.

 

Klassische Reifen-Reparatur für Schlauch- und Schlauchlosreifen im einstufigen Vulkanisierverfahren können dank dem Pflaster-System einfach und schnell durchgeführt werden. Wegen der besonders hohen Anhaftung ist dieses Verfahren für die dauerhafte Reparatur an Radialreifen von PKW und LKW besonders geeignet. Im Mittelpunkt standen zwei besondere Neuheiten:

 

RFID Chip-System

Obwohl der Einsatz der Radio-Frequency-Identification-Technologie (RFID) zur Identifizierung von Reifen nicht neu ist, bringt Rema Tip Top eine Aftermarket-RFID-Lösung, mit der bereits im Einsatz befindliche Reifen ausgerüstet werden können. Vor allem für den Runderneuerungsprozess von LKW-Reifen bringt das System grosse Vorteile. Denn jeder Arbeitsschritt muss zweifelsfrei identifiziert und dokumentiert werden können. Die Chip-Lösung ist sehr zuverlässig und flexibel. Neue und runderneuerte Reifen lassen sich über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg identifizieren und nachverfolgen. Jede Chip-ID ist weltweit einzigartig. Damit können Runderneuerer und Flottenbetreiber ihre Produktivität signifikant erhöhen.

 

E-Powercube

Die modulare E-Powercube Lösung für E-Fahrzeuge deckt den gesamten Dienstleistungsbereich von der Beratung, Konzepterstellung mit Ladeinfrastruktur von AC bis DC inkl. Abrechnungslösung ab. Der Ladevorgang kann mit einem Smartphone eingesehen, gemanagt und jederzeit durch den Betriebsleiter vor Ort überwacht werden. Zentral kommt ein praxiserprobtes und transparentes Tool zum Einsatz, welches den gesamten E-Mobility Prozess lenkt, steuert und überwacht. Mit dem Abrechnungssystem können die Ladevorgänge jederzeit eingesehen werden. Im E-Powercube Shop konfigurieren und bestellen die Kunden Ihre Produkte und Dienstleistungen online. Ein Konzept zur Nutzung der Energie kann nach individuell festgelegt und einfach umgesetzt werden. (fs)

Rhiag, www.rhiag.ch

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Im Dienste des Garagisten

Seit Anfang 2016 gehört die Rhiag-Gruppe zu LKQ Europe, einer Tochtergesellschaft des Grosshandelsunternehmens LKQ Corporation. Rhiag liefert Fahrzeugteile für PW, Nutzfahrzeuge und Industriefahrzeuge.

 

Die Rhiag-Gruppe ist seit mehr als 40 Jahren in der Schweiz aktiv. Im Zentrum steht dabei laut Fabio Carminitana, Kundenbetreuer Garagekonzepte, die Sicherstellung der individuellen Mobilität. Entsprechend bietet das Unternehmen Service- und Verschleissteile sowie Ersatzteile in Erstausrüsterqualität, die über Grosshandelspartner an Garagen geliefert werden. Zum Sortiment zählen über 150'000 Artikel. «Nebst der Erfüllung sämtlicher Sicherheits- und Umweltnormen liegt unser Fokus auf höchster Qualität. Deshalb beziehen wir unsere Produkte bei namhaften Herstellern der Automobilindustrie», erklärt Carminitana. Die Artikel werden in Baar und Echallens gelagert und können von dort jederzeit versandt werden.

 

Online-Shop und Garagekonzept

Im Mittelpunkt des Messeauftritts bei der Transport-CH/Aftermarket-CH stand das vor vier Jahren inhouse entwickelte Garagenkonzept just drive. Dieses sei mit zirka 30 Partnerbetrieben weiter ausbaufähig, sagt Spezialist Carminitana. Es sei eine Komplettlösung für den Online- und auch den Offline-Auftritt sowie Social-Media-Kanäle – und natürlich für alle Marketing-Aktivitäten und Schulungen. Auf den Auftritt in Bern habe man sich gefreut, da die Kundenkontakte unter der Pandemie gelitten hätten.

 

Rhiag nahm die Berner Messe auch zum Anlass, den Online-Shop ec24 zu zeigen, wo Originalteile anhand des Typenscheins oder anderer Fahrzeugdaten wie die Fahrgestellnummer gesucht und bestellt werden können. In den Lagerregalen stehen über 150'000 Artikel von mehr als 60 Qualitätsmarken.

 

Über den Geschäftsgang im Allgemeinen kann sich Carminitana jedoch nicht beklagen, sind doch als Folge des Covid-Durchhängers und der aktuellen Chip-Krise mehr ältere und gebrauchte Autos auf der Strasse. Und damit steigt natürlich der Reparaturbedarf. «Die vier Messetage aber waren für Rhiag eher ernüchternd», hält Carminitana fest, denn es fehlten die Kunden des Automobilsektors. «Die Transportmesse war allerdings gut besucht und auch sehr faszinierend», schliesst er. (sh)

Im Dienste des Garagisten

Die Rhiag-Mannschaft in Bern: Fabio Carminitana (Mitte) ist Kundenbetreuer Garagenkonzepte

SAG, www.sag-ag.ch

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So macht die SAG ihre Kunden fit für die Zukunft

So macht die SAG ihre Kunden fit für die Zukunft

Sébastien Moix (l.) und Felix Schwaninger freuen sich über die Einführung des neuen Konzeptmoduls EV-Service.

Mit einem riesigen Stand an der Aftermarket-CH nutzte die SAG zusammen mit ihren Tochtermarken Technomag und Derendinger nicht nur die Gelegenheit Neuheiten zu präsentieren, sondern auch zur Kontaktpflege.

 

Die Freude als Aussteller nach langer Pause wieder einmal Kunden und Lieferanten persönlich zu treffen und kulinarisch zu verwöhnen, war der bei der SAG und ihren Tochtermarken Technomag und Derendinger gross. «Wir freuen uns wirklich sehr hier zu sein», sagt Sébastien Moix, Marketingleiter der SAG und weiter: «Die Aftermarket bietet uns die Möglichkeit unsere Kunden in einem anderen Umfeld als in der Werkstatt zu treffen, persönliche Gespräche zu führen und das Beisammen sein zu geniessen. Aus diesem Grund haben wir auch bewusst einen sehr grossen Cateringbereich und viele Sitzmöglichkeiten geschaffen, die zum Verweilen einladen.»

 

Neues Konzeptmodul für E-Mobilität

Und wer seine Augen über die breite Palette der SAG schweifen liess, konnte viel neues entdecken. «Eine unserer absoluten Neuheiten ist unser neues Werkstattkonzept «EV-Service». Dabei handelt es sich um ein Kompetenzmodul im Bereich Elektromobilität für unsere bestehenden Konzeptpartner», erklärt Moix. Ein Konzeptmodul, das auf grosse Interesse stösst. « Wir haben bereits zahlreiche Anmeldungen und sind uns sicher, dass wir damit einen Nerv getroffen haben», sagt Felix Schwaninger, Leiter Garagenkonzepte SAG und weiter: «Das Bewusstsein der Garagisten bezüglich der Elektromobilität ist da und sie wissen auch, dass sie sich in diesem Bereich eine Kompetenz aufbauen müssen, mit unserem neuen EV-Service Konzeptmodul können sie das.»

 

Starke Leistung, optimaler Komfort

Der zweite Star auf dem Stand der SAG war das brandneue Diagnosegerät mega macs X von Hella Gutmann, sowie das neue CSC-Tool Digital. «Der mega macs X revolutioniert den Diagnosevorgang in der Werkstatt und ist mit Abstand die flexibelste Diagnoselösung auf dem Markt», sagt Moix. Eine Revolution zeigte auch der Bremsspezialist Ferodo. Der neue Bremsbelag Fuse+ markiert den Beginn einer völlig neuen Ära der Bremsinnovation für Profis, Rennteams und für Verbraucher, denn die neue Fuse+-Technologie ermöglicht eine herausragende Leistung ohne Verzicht auf Komfort. (ir)

Sehon Innovative Lackieranlagen GmbH, www.sehon-lackieranlagen.de

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«Unsere Anlagen sind die Stromspar-Champions»

Lackieranlagenhersteller Sehon ist regelmässig am Branchenevent präsent. Firmenchef Tiemo Sehon findet die Idee einer gemeinsamen Messe gut. Und bringt den Stand-Besuchern seine grüne Ideologie näher.

 

«Es gibt keinen anderen Hersteller, der gesamtenergiesparendere Lackieranlagen baut als wir in Verbindung mit der BHKW-Technik und Fotovoltaik. Ausserdem sind wir bei der Art der Energie offen. Unsere Anlagen lassen sich auch in Kombination mit Pellets oder Hackschnitzeln heizen», erklärt Tiemo Sehon. Die Kunden würden immer öfter einen besseren CO2-Fussabdruck fordern, so der Sehon-Chef, in der Schweiz zum Beispiel die Amag.

 

Grünes Leuchtturmprojekt bei der Amag

Für den Autoimporteur richtete Sehon im vergangenen Jahr ein neues Carrosserie- und Lackierzentrum ein. Herzstück bilden zwei Hightech-Kombi-Lackieranlagen der neusten Generation und zwei XXL-Trockner. Die energiesparenden Kombi-Lackierkabinen und Trockner wurden zusätzlich mit Ganzjahres-Wärmerückgewinnungen ausgestattet. Ein betriebsartenabhängiges Luftmanagement, verschiedene Energiesparmodule, ein perfektes Filtersystem und eine hochmoderne intelligente Steuerung sorgen für minimalen Energieverbrauch der Anlagen. Tiemo Sehon: «Unsere Anlagen bei der Amag benötigen gegenüber vergleichbaren Standardanlagen über 70 Prozent weniger Energie». Mit einer Kombination aus BHKW und Fotovoltaik können heute nahezu 80-prozentige Energieautarkie erzeugt werden.

 

Auf Schienen zum Lackieren

Damit die Fahrzeuge nicht per Motorkraft von einem Arbeitsplatz zu anderen bewegt werden müssen, ist das Karosserie- und Lackierzentrum mit einem Schienensystem ausgelegt, auf dem die zu lackierenden Fahrzeuge über Transportwagen kinderleicht von einem Arbeitsschritt zum nächsten verschoben werden können. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sehr effizient. Die insgesamt 12 Sehon-Universalarbeitsplätze sind Unterflur-Varianten, mit Rollvorhängen einzeln abtrennbar, mit versenkbaren Hebebühnen und zentralen Versorgungsterminals ausgestattet.

 

Aufgeräumt und ordentlich

«Wenn man die neuen Werkhallen betritt, fällt auf, wie aufgeräumt und ordentlich das Zentrum im Vergleich zu vielen anderen Werkstätten ist. Grund dafür ist, dass alle von uns installierten, Vorbereitungs-, Karosserie- und Finisharbeitsplätze mit zentralen Versorgungsterminals ausgestattet sind», erläutert Tiemo Sehon. Als Komplett-Ausstatter für Lackierbetriebe hat Sehon neben den Anlagen und Arbeitsplätzen für die Kernprozesse (Vorbereiten-Maskieren-Lackieren-Trocknen-Finish) auch den Lackversorgungsraum und einen weiteren Lagerraum gestaltet. (mb)

«Unsere Anlagen sind die Stromspar-Champions»

Sehon-Firmenchef Tiemo Sehon (r.) und Technischer Leiter Jens Wurster am grünen Stand in Halle 1.

Sika Schweiz AG, www.sika.ch

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Alles zum Kleben und Dichten

Alles zum Kleben und Dichten

Armend Tunaj (l.) und Ralf Müller von der Sika Schweiz AG präsentieren neue Produkte.

Sika ist seit 1980 Zulieferer und Produktionspartner der Automobilindustrie. Die Spezialität des Chemieriesen sind Kleber für die Windschutzscheiben- und Kunststoffreparatur sowie Dichtstoffe.

 

«Die Sika Schweiz AG nutzte den Carrosserie-Branchenevent auch schon, als er noch bei der Calag in Langenthal stattfand, um Kundenkontakte zu pflegen, neue Kunden zu akquirieren und Termine zu generieren. Ausserdem beantworten wir an der Messe allfällige Fragen zu Produkten und Anwendungen», erklärt der technische Berater Armend Tunaj.

 

Neue Produkte im Fokus

Neben den Fachleuten des Schweizer Ablegers des Chemieriesen stehen die Produkte im Vordergrund. Die Sika-Highlights in Bern waren unter anderem der neue Dichtstoff Sikaflex-529 Evolution für Nahtabdichtungen an der Carrosserie. Armend Tunaj: «Der neue Sikaflex lässt sich mit der Sika Spraygun einfach auftragen und ist mit allen gängigen Lacksystemen überlackierbar, auch nass in nass.» Auch das Kunststoffreparatur-Kit Easybox Sikapower 2955 ist eine Neuheit. «Die neue Easybox ist ein einfaches und erstklassiges Klebstoffsystem für unterschiedliche Kunststoffreparaturen. Damit lässt sich zum Beispiel eine gebrochen Halterung nachbilden oder wieder ankleben. Der 2955 Superfast lässt sich bereits nach 10 Minuten bearbeiten», preist der technische Berater das Produkt an.

 

Pumpe wie eine Laserwaffe

Um die Klebstoffe zu mischen und aufzutragen, zum Beispiel bei einem Windschutzscheibenwechsel, präsentierte Sika an der Messe die Komplettlösung Power Cure. Herzstück dabei ist eine cool gestylte, an eine Laserwaffe erinnernde Pumpe, die ergonomisch in der Hand liegt. Tunaj: «Der bürstenlose Einzelabtrieb garantiert das dynamische Mischen und Dosieren des Klebstoffes und somit die präzise Kontrolle der Ausstossmenge.»

 

Belastbarer dank SmartCore Technologie

Für die Nutzfahrzeugkunden hat Sika die neue Sikapower 1200er Serie mit nach Bern gebracht. Der 2-Komponenten Epoxidharzklebstoff, verfügt über die Smart-Core-Technologie. Diese Klebstoffe bieten eine hohe Schlagfestigkeit sowie Ermüdungsbeständigkeit auch bei dynamischen Belastungen. Der Klebstoff hat eine gute Standfestigkeit und enthält Glaskugeln mit 0.3mm, um die optimale Klebstoffdicke zu gewährleisten. Die Sikapower 1200er Serie, ist perfekt für strukturelle Klebeanwendungen in der Neuanfertigung sowie Reparatur von Nutzfahrzeugen geeignet», erläutert Armend Tunaj. (mb)

Sonic Schweiz AG, www.sonic.ch

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Geniale Problemlöser von Sonic

Der Werkzeugaufbewahrungsspezialist Sonic Schweiz AG war zum dritten Mal in Bern dabei, das erste Mal präsentierte das Unternehmen sein Sortiment an der Aftermarket-CH. Dabei lockte vor allem ein Produkt die Besucherinnen und Besucher auf seinen Stand.

 

Wer sein Werkzeug ordentlich und sauber abgelegt wissen will, kommt an Sonic nicht vorbei. Seit vielen Jahren überzeugen die Werkzeuge und Aufbewahrungssysteme des renommierten Herstellers aus den Niederlanden durch Qualität, Innovationskraft und Langlebigkeit. Auch die Volkswagen-Gruppe arbeitet seit langer Zeit mit Sonic-Werkzeugen. Guido Unternährer, Geschäftsführer von Sonic Schweiz freut sich, seine Qualitätsprodukte wieder in direktem Kontakt mit den Besucherinnern und Besucher präsentieren zu können.

 

Ein Produkt mauserte sich zum absoluten Messe-Liebling, eine Endoskop-Kamera. «Wir hätten nicht gedacht, dass die Endoskop-Kamera dermassen einschlägt. Normalerweise nutzen Garagisten solche Kameras für die Diagnose, doch wir haben viele Kunden, die sich privat kaufen, weil ihnen etwas in einen Schacht gefallen ist», sagt Guide Unternährer. Die Endoskop-Kamera kann über WLAN und Bluetooth mit der kostenlosen Smartphone-App verbunden werden. Das Kamerabild hat man dann direkt auf dem Handybildschirm. «Für knapp 50 Franken ist das ein echtes Schnäppchen und für viele ein Problemlöser», so Unternährer.

 

Problemlöser und Lebensretter

Grössere Problemlöser sind die bekannten und innovativen Werkstattwagen. Unternährer: «Die Sonic Werkstattwagen sind auf Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und Stil ausgelegt. Alles, was ein technischer Profi braucht, um im täglichen Job mit Freude und Zufriedenheit zu glänzen, findet er in einem Sonic Werkstattwagen.» Ein weiterer Problemlöser ist der neue Hochvolt Sicherheitswerkzeugkoffer für den Unfalleinsatz bei Elektro- und Hybridfahrzeugen von Cleversys. «Dieser Koffer kann Leben retten. Er enthält alles, was es braucht um ein verunfalltes oder defektes Elektro- oder Hybridauto zu sichern von komplett isolierten Werkzeugen, Spannungsprüfern, Zahlenschlösser bis hin zu Isolier- und Absperrbänden und Aufsätzen bis hin zu Absperrbändern», sagt Unternährer. Der Koffer enthält insgesamt 153 Teile. (ir)

 

Geniale Problemlöser von Sonic

Guido Unternährer (r. ), Geschäftsführer Sonic Schweiz AG mit seinem Sohn Noah.

Sortimo Walter Rüegg AG, www.sortimo.ch

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Innovative Ideen für Profis und Importeure

Innovative Ideen für Profis und Importeure

Benjamin Schaad, Geschäftsführer der Sortimo Walter Rüegg AG mit dem innovativen Drehregal an der Transport-CH.

Mit einem hellen und modernen Stand an der Transport-CH präsentierte der Schweizer Fahrzeugeinrichtungsspezialist Sortimo seine gesamte Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen für Garagisten und Importeure.

 

Der Fahrzeugenrichtungsspezialist Sortimo trumpfte an der Transport-CH gleich mit einem Feuerwerk an innovativen Neuheiten auf, darunter die Schweizer Premiere des neuen Drehregals SR5. Die spezielle SR5 Konstruktion ist am Markt bisher absolut einzigartig und zeigt gänzlich neue Möglichkeiten in den Bereichen der effizienten Laderaumnutzung sowie des ergonomischen Zugangs. Erstmals für grosse Augen sorgte das Drehregal bei der Weltpremiere des neuen Renault Kangoo Van. Auch auf der Transport-CH sorgte das Drehregal für Aufmerksamkeit. «Wir sind sehr stolz auf diese Innovation, weil sie einmal mehr zeigt, dass wir in Sachen Fahrzeugeinrichtungen stets neue Wege gehen», erklärt Benjamin Schaad, stv. Geschäftsführer der Sortimo Walter Rüegg AG.

 

Der grosse Vorteil des Drehregals ist der direkte Zugriff am Einsatzort. Schaad: «Kommt der Handwerker am Einsatzort an, klappt er einfach den Beifahrersitz nach vorne und löst mit wenigen Handgriffen das Drehregal aus seiner Verankerung.» Über den Schwenkmechanismus des Trenngitters wird es ganz einfach aufgeschwenkt und in die Position gedreht, in der ein direkter Zugriff auf die Inhalte von aussen möglich ist. «Besonders in Innenstädten, wo enge Parkplätze oft ein Problem sind, ist das eine unglaubliche Erleichterung», fügt Schaad an.

 

Neuer Ausbaupartner im Camperbereich

Doch nicht nur Handwerker kommen in den Genuss der innovativen Fahrzeugeinrichtungsideen von Sortimo – auch Importeure können von dem Know-how und der Erfahrung profitieren. «Mit dem Ausbau von leichten Nutzfahrzeugen zu praktischen Camper bieten wir als Schweizer Unternehmen höchste Qualität zu einem bezahlbaren Preis an», sagt Schaad und fügt an: «Zudem können wir aufgrund langjähriger und guter Beziehungen zu unseren Lieferanten und einem gut gefüllten Lager liefern, davon profitieren in der aktuellen Situation unser Kunden.» (ir)

Südo AG, www.suedo.ch

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«Wir revolutionieren mit CTEK das Batterieladen»

Südo präsentierte gleich zwei Neuheiten des schwedischen Batterielade-Spezialisten CTEK. Das vom Netzstrom unabhängige CS Free feierte in Bern gar Publikumspremiere.

 

Am Stand des Autoelektro-Spezialisten aus Spreitenbach (AG) in der Messehalle Halle 1.2 gab es viel zu entdecken. Neben Elektrowerkzeugen, Wallboxen für das Laden von Elektroautos und vielem mehr standen aber vor allem die zwei neuen Produkte von CTEK im Scheinwerferlicht.

 

Batterien laden ohne Steckdose

Zum einen CS Free, das an der Transport-CH/Aftermarket-CH erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen war. «CS Free bedeutet Freiheit. Die Freiheit, 12-V-Batterien des Typs Blei-Säure und Lithium-Ionen überall laden zu können. Auch ohne Netzstrom», erklärt Südo-Geschäftsführer Georg Huber. Das tragbare Ladegerät lädt Batterien mit Netzstrom nach – oder mit dem von Solarpanel-Kits oder Zweitbatterien gelieferten Strom. Die revolutionäre Adaptive Boost-Technologie des CS Free analysiert bei gescheitertem Fahrzeugstart nach einfachem Anschliessen automatisch den Zustand der Batterie. Es ermittelt dann den sichersten und schnellsten Weg, die Batterie innerhalb von 5 bis 15 Minuten mit der erforderlichen Energie für einen erfolgreichen Fahrzeugstart zu versorgen. Huber: «Im Gegensatz zu den meisten Boostern geht das CS Free differenziert und sicher vor. Die Batterie und die Elektronik des Fahrzeugs werden daher nicht durch undifferenziertes Laden beschädigt. Das Gerät ist zudem ein intelligentes Wartungsgerät und eine Hightech-Powerbank, die Batterie wie Elektronik ständig einsatzbereit hält.»

 

Falsch anschliessen unmöglich

Die CS One ist der Nachfolger des CS 5, dem bisherigen Bestseller von Südo. «Der Clou beim One: Die polaritätsfreien Klemmen ersparen das Überlegen, welche Klemme an den Pluspol und welche an den Minuspol angeschlossen werden muss. Falsches Anschliessen ist mit dem CS One nicht mehr möglich», so der Südo-Geschäftsführer. Ausserdem erkennt die Apto-Technologie automatisch den Batterietyp und aktiviert dann das passende Ladeprogramm, das die verbleibende Ladedauer bis zur Einsatzbereitschaft anzeigt. Keine Tasten, keine Modi, man kann  das CS One einfach an eine beliebige 12-V-Batterie anschliessen und aufladen. (mb)

«Wir revolutionieren mit CTEK das Batterieladen»

Georg Huber (r.) mit Co-Geschäftsführer Samir Moursy (l.) und Cristian Spicuglia, Verkaufsleiter Deutschschweiz, mit den neuen CTEK CS-Modellen.

Thommen-Furler AG, www.thommen-furler.ch

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«Wir garantieren unseren Kunden AdBlue»

«Wir garantieren unseren Kunden AdBlue»

Am Thommen-Furler-Stand wurde rege über den Adblue-Mangel diskutiert.

Die Thommen-Furler AG ist unter anderem auf die Distribution von Chemikalien und Schmierstoffen spezialisiert. An der Transport-CH stellte man eine Schmierstoff-Linie für Lastwagen vor und gab ein Versprechen.

 

Alles spricht vom Chipmangel. Vom fehlenden AdBlue, dem Harnstoff, der die Stickoxide in Dieselabgasen drastisch reduziert, erfährt man in der Öffentlichkeit praktisch nichts. Obwohl die Auswirkungen jeden treffen könnten. Denn wenn einem Transporteur das AdBlue ausgeht, muss er seine Lastwagen stilllegen und das beeinträchtigt die Lieferketten. An der Transport-CH war der Harnstoffmangel deshalb ein wichtiges Thema. Doch beim Chemiespezialisten Thommen-Furler gab es eine Entwarnung. «Wir garantieren unseren Kunden, dass sie auch weiterhin mit unserem Produkt AdBlue by BASF versorgt werden. Das gilt, wenn diese versorgt sind, auch für neue Kunden», hiess es am Thommen-Furler Stand.

 

Leerer gegen vollen 1000 Liter Tank

BASF ist offenbar fast der einzige Produzent, der noch AdBlue in grossen Mengen liefern kann. Thierry Zuber, Bereichsleiter Automotive bei Thommen-Furler: «Von üblicherweise 10 Mitbewerbern sind nur ein paar übrig geblieben, die anderen sitzen auf dem Trockenen. BASF hingegen versorgt uns mit 420'000 Litern AdBlue pro Tag, welche wir mit unseren zwei Tanklastauflegern in der ganzen Schweiz verteilen.» Hamsterkäufe kann es gemäss Zuber keine geben, darauf werde geschaut. «Es gilt: Pro leerem IBC Tank mit 1000 Liter Fassungsvermögen gibt es einen vollen.» Ebenfalls zum Thema AdBlue stellte Thommen-Furler in Bern eine neue AdBlue-Servicestation virtuell vor. Diese ist mit einem 4000 Liter Tank sowie einer Doppelabgabeeinheit für Lkw und Pw ausgestattet. Dank Ferntanküberwachungssystem wird das Produkt AdBlue by BASF automatisch nachgeliefert, damit die Servicestation nie leer ist.

 

Mit Mobil Delvac läuft der Motor länger

Präsentiert wurden auch zwei neu formulierte Schmierstoffe für Nutzfahrzeuge der Marke Mobil Delvac: Mobil Delvac MX ESP 15W-40 und Mobil Delvac MX ESP 10W-30 bieten jetzt noch besseren Schutz für die Herausforderungen moderner Motoren. Thierry Zuber erläutert die Leistungsvorteile der Neuformulierungen: «Die höhere Oxidationsstabilität reduziert Schlammablagerungen im Motor. Und die höhere Scherstabilität des Öls schützt vor Viskositätsverlust, verbessert den Verschleissschutz des Motors und trägt zu längerer Lebensdauer des Motors bei. Das sind ideale Motorenöle für Multimarken-Flotten-Eigner.» (mb)

Van Tec Import AG, www.van-tec.swiss

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«Krapf Kipper-Kunden rennen uns die Bude ein»

Die Van Tec Import AG ist auf den Import, Verkauf und Service von Nutzfahrzeug-Aufbauten spezialisiert. Seit diesem Jahr ist man zudem Besitzer der Marke Krapf Kipper. Das sorgte am Transport.CH-Stand für grossen Publikumsandrang.

 

Das Van-Tec-Team um Firmengründer Jean-Claude Innocenti und Sales Manager Michel Rutschmann bezeichnet sich als Start-up. Doch es sind beides alte Hasen in der Fahrzeugbranche, sie arbeiteten bereits in den 1990er-Jahren gemeinsam beim damaligen Hyundai-Importeur Hugo Erb. Die Geschäftsidee ist allerdings tatsächlich neu, seit 2019 importiert und serviciert die Firma mit Sitz in Muttenz (BL) Nutzfahrzeug-Auf- und Ausbauten als Tochter der AIL-Gruppe.

 

Weniger Eigengewicht, mehr Nutzlast

Der bisherige Bestseller ist dabei der SmartBox-Trockenkoffer. Michel Rutschmann: «Dieser Kofferaufbau ist der Nutzlasten-König. Dank intelligenten Konstruktionsmethoden und modernen Materialien ist die SmartBox nicht nur stabiler, aber auch so leicht, wie kein anderes Produkt auf dem Markt. Der Gewichtsvorteil bringt allerseits benötigte Nutzlast, davon hast du nie genug.»

 

Krapf 2.0-Kipper: Endlich wieder Ersatzteile

Die in Bern ausgestellte Smart Box wurde aber von einem 3-Seiten-Kipper in den Schatten gestellt. Der unscheinbare Iveco mit Kippbrücke war das Publikumsmagnet am Van-Tec-Stand. «Das verstehen nur Insider. Man muss wissen, dass Krapf Kipper in der Schweiz weit verbreitet sind. Mehrere tausend Fahrzeuge stehen bei Gärtnern und Baufirmen im Einsatz. Doch die Firma gibt es seit 20179 nicht mehr, die Handwerker und Flottenmanager suchen seither händeringend nach Ersatzteilen sowie nach möglichem, idealem Ersatz von ausgedienten Krapf-Kippern. Und jetzt sind wir hier an der Transport-CH und präsentieren als neuer Besitzer der Marke den Krapf Kipper 2.0», erklärt der Verkaufsleiter.

 

Im Detail verbessert

Die Van Tec Import AG hat Krapf Kipper 2021 übernommen, samt allen Produktionsanlagen, Ersatzteilbeständen und den Namensrechten. Michel Rutschmann: «Wir wurden an der Messe von Ersatzteilanfragen überrannt. Zum Glück haben wir den Ersatzteildienst schon vorher aufgebaut. Die Standbesucher interessierten sich aber auch für den ausgestellten Krapf Kipper 2.0. Die Neuauflage ist in Feinheiten verbessert, glänzt aber immer noch mit den gewohnten Qualitäten, um im harten Baustellenalltag zu bestehen.» (mb)

«Krapf Kipper-Kunden rennen uns die Bude ein»

Das Van Tec Import-Team (v.l.n.r) Michel Rutschmann (Verkauf) Jean-Claude Innocenti (Geschäftsleitung) und Jo Mathis (gute Seele) mit dem Krapf Kipper 2.0.

Webfleet Solutions, www.webfleet.com

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«Wir bringen Fahrer und Unternehmer näher zusammen»

«Wir bringen Fahrer und Unternehmer näher zusammen»

Urs Lüchinger (l.), Country Manager Bridgestone Schweiz, mit Gerald Schönauer, Country Manager von Webfleet Solutions Schweiz.

Webfleet Solutions ist eine Tochter von Bridgestone und ein führender Anbieter von Telematiklösungen für Flottenmanagement und vernetzte Fahrzeugservices. An der  Transport-CH war man erstmals Aussteller.

 

Webfleet Solutions, Europas Nummer 1 in Flottenmanagement und Telematik, mit mehr als 50’000 Kunden, setzt seit dem Kauf durch Bridgestone seinen Wachstumskurs fort. Als USP nennt Gerald Schönauer, Country Manager von Webfleet Solutions Schweiz, den Umstand, dass Webfleet Unternehmen und Fahrer mit ihren Telematiklösungen näher zusammenbringt: «Wir sind überzeugt: Je enger der Austausch mit den Fahrern ist, desto intelligentere und effizientere Entscheidungen können getroffen werden.» Durch die telematische Verbindung zwischen Flottenmanager und Chauffeur soll das Fuhrparkmanagement optimiert werden. Neben der Sicherheit und Effizienz kann auch die Nachhaltigkeit verbessert werden. Gerald Schönauer: «Mit unserer Lösung werden die Fahrdaten in Realtime zum Flottenmanager übertragen. Dieser kann seinen Fahrer darauf hinweisen, dass er seinen Fahrstil anpassen soll, um Spritverbrauch und CO2-Ausstoss zu verbessern.»

 

Ausserdem hilft das System bei der Entscheidung, auf welchen Routen Fahrzeuge mit Elektroantrieb zum Einsatz kommen könnten. Wenn sie dann auf den Strecken fahren, gibt es zusätzlich Informationen darüber aus, ob der Akkustand reicht, um die anstehende Lieferung durchführen zu können, oder ob nachgeladen werden muss. Mit Webfleet TPMS haben Gerald Schönauer und sein Team in Bern eine Neuheit am Start. Das System verbessert Sicherheit und Nachhaltigkeit gleichermassen. Dabei werden Reifendruck und Reifentemperatur in Echtzeit geprüft. «Durch das prädikative Reifenmanagement können Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor es zu kostspieligen Reparaturen, Ausfallzeiten oder gar Unfällen kommt. Zudem wird die Wirtschaftlichkeit optimiert, denn ist der Reifendruck zu gering, steigt der Verbrauch», erklärt der Country Manager.

 

Synergien für nachhaltiges Flottenmanagement

«In den letzten Jahren ist die Zu­sammenarbeit zwischen Bridgestone und Webfleet Solutions immer enger, produktiver und effizienter geworden», sagt Urs Lüchinger, Country Manager Bridgestone Schweiz. «Diesen Trend wollen wir natürlich auch in Zukunft aufrechterhalten. Wir werden unsere Kooperation noch weiter verzahnen, um zukunftsweisende Synergien, Innovationen und Konzepte zu schaffen, die ein nachhaltiges Flottenmanagement ermöglichen.» (mb)