16.09.2024

Carrosserie Theus setzt seit 50 Jahren auf Glasurit

Schon seit 1974 arbeitet die Carrosserie Theus in Chur mit Glasurit zusammen. In diesen fünf Jahrzehnten hat das Familienunternehmen oft eine Pionierrolle ­eingenommen. So setzten die Churer als einer der ersten Schweizer Betriebe auf die innovative Reihe 100 von Glasurit. Im September feierten Carrosserie Theus und ­Glasurit das Jubiläum gemeinsam mit einem grossen Mitarbeiterfest.

Carrosserie Theus setzt seit 50 Jahren auf Glasurit

Die Mitarbeiter der Carrosserie Theus und von Glasurit feierten 50 Jahre Zusammenarbeit.

Die Carrosserie Theus wurde 1961 gegründet. Nicht ganz so lange, aber auch schon seit 1974 setzt der Traditionsbetrieb auf Glasurit, wie Verwaltungsrat Nino Theus anlässlich der 50-Jahr-Feier stolz erklärte: «Mit Glasurit haben wir damals einen Partner gefunden, der uns bis heute begleitet. Gerade jetzt, wo wir mitten in der Transformation in Richtung Innovation und Nachhaltigkeit sind. In den letzten zwei bis drei Jahren haben wir in diesem Bereich grosse Schritte gemacht.»

Heute verfügt die Carrosserie Theus über moderne Werkstätten, die mehr als 2500 m² Fläche und vier Lackierkabinen umfassen. Der Fokus liegt laut Nino Theus auf den vier Geschäftsbereichen Lackiererei, Spenglerei, Busvermietung und Werbetechnik. Als erste Carrosseriewerkstatt in der Ostschweiz hat Theus die Zertifizierungen «Tesla Approved Body Shop» und «green car repair» erhalten. Dieses Label unterstreicht das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Reparaturen, bei denen nach Möglichkeit auf Reparieren statt Tauschen gesetzt wird.

Body Shop Boost für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist auch das digitale Bewertungstool Body Shop Boost von Glasurit. Sebastian Wyder, Sales Manager bei Glasurit, bringt die Vorteile auf den Punkt: «Body Shop Boost deckt alle Geschäftsbereiche ab: Karosserie, Lackierung, Mechanik, Nachhaltigkeit und Infrastruktur. Garagen erhalten wichtige Einblicke, um ihre Prozesse zu optimieren und effizienter zu arbeiten.» Er betont, dass das Tool den Werkstätten hilft, ihre Geschäftsprozesse vollständig zu verstehen und anzupassen: «Mit Body Shop Boost lassen sich klare Ziele setzen, der Workflow verbessern und die Kosten senken, was zu höheren Gewinnen führt.» Garagen und Carrosseriebetriebe profitieren zudem von nachhaltigen Lackierverfahren, wodurch sie ihren ökologischen Fussabdruck verringern können.

Carrosserie Theus nutzt vollautomatische Mischmaschine
Im Alltag einen grossen Nutzen hat auch die vollautomatische Mischmaschine Alfa CR4/CR6 von Refinity, wie Giuseppe Salemi, Leiter der Lackiererei bei Carrosserie Theus, ausführt: «Diese Maschine ist schnell, leicht bedienbar und ökologisch. Mit der Fähigkeit, bis zu sechs Ausmischungen gleichzeitig durchzuführen und den Lackabfall zu reduzieren, trägt sie zu einem nachhaltigeren Lackierprozess bei. Wir können auch kleinere Mengen produzieren. Und die Deckkraft ist besser. Wir konnten so von der Reihe 55 gleich den Sprung auf die Reihe 100 von Glasurit vollziehen.»

Pionierbetrieb beim Einsatz der Glasurit Reihe 100
Bei der Einführung gehörte die Carrosserie Theus zu den ersten Schweizer Betrieben, welche die Reihe 100 von Glasurit nutzen. Die Reihe 100, das nachhaltigste Wasserbasislacksystem von Glasurit, bietet in Kombination mit der Alfa CR4/CR6 das schnellste gleichzeitige Ausmischen. Refinity sorgt für ein leistungsstarkes und digitales Lackiererlebnis, das den Lackierprozess digitalisiert und optimiert. Das bestätigt auch Sebastian Wyder: «Das Wasserbasislacksystem Glasurit Reihe 100 von BASF ermöglicht Lackierbetrieben erhebliche Zeit- und Materialeinsparungen. Daten belegen, dass das System die Produktivität steigert, Prozesse effizienter gestaltet und die Produktqualität erhöht. Wir von Glasurit bieten zusätzlich Schulungen über die digitale Plattform Refinity an, die Werkstätten hilft, eine Farbtongenauigkeit von 100 Prozent zu erreichen.» Nino Theus ergänzt: «Die Reihe 100 weist einen sehr niedrigen VOC-Gehalt auf. Wir als Lackierbetrieb verzeichnen bis zu 40 Prozent kürzere Prozesszeiten und 30 Prozent weniger Materialverbrauch. Zudem können Lacke aus früheren Projekten wiederverwendet werden, was den Verbrauch um 20 Prozent senkt und die Prozesszeit um 50 Prozent verkürzt. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.»

Gemeinsam auf weitere 50 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit
Last, but not least standen auch das gesellige Zusammensein und das Feiern von einem halben Jahrhundert Kooperation im Fokus. Die Mitarbeiter der Carrosserie Theus konnten sich spielerisch in verschiedenen Wettkämpfen miteinander messen, dazu gab es bei strahlendem Sonnenschein feines Essen und Trinken im Freien. So fällt auch das Schlussfazit von Arno Theus, Geschäftsführer der Carrosserie Theus, aus: «Wir wollen unseren Partnern wie Glasurit, aber vor allem unseren Mitarbeitern etwas zurückgeben. Nur gemeinsam sind wir erfolgreich.»

www.theus-chur.ch
www.glasurit.com/de-ch

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