03. August 2022

Lamborghinis sind heiss begehrt: Rekordergebnis im ersten Halbjahr

Bei den Nobel-Italienern dürften einmal mehr die Korken knallen. De Grund: Lamborghini erzielte im ersten Halbjahr 2022 das beste Ergebnis ihrer Firmengeschichte und ist so rentabel wie nie.

Lamborghinis sind heiss begehrt: Rekordergebnis im ersten Halbjahr

Lamborghini hat soeben sein Ergebnis für das erste Halbjahr 2022 veröffentlicht und den Zahlen nach zu urteilen, müsste der ganze Laden seit circa einer Woche im Polonaise-Reigen durch Sant'Agata tanzen. Der Stier schliesst die sechs Monate bis einschliesslich Juni 2022 mit dem besten Ergebnis seiner Geschichte in Sachen Absatz, Umsatz und Rentabilität ab. Die weltweiten Auslieferungen beliefen sich auf 5090 Stück. Ein Plus von 4,9 Prozent. Viel wichtiger aber: Der Umsatz konnte auf 1,332 Milliarden Euro gesteigert werden. Das entspricht einem Wachstum vom 30,6 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres.

 

Und das vom Umsatz auch noch deutlich mehr übrig blieb, werden die hohen Herren bei Lamborghini sicher auch nicht so verkehrt finden. Der operative Gewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um 69,6 Prozent, von 251 auf 425 Millionen Euro. Die korrespondierende operative Marge betrug 31,9 Prozent, nachdem sie im Vorjahr bei 24,6 Prozent gelegen hatte.

 

Diese Steigerung der Rentabilität in der ersten Jahreshälfte wurde laut Lamborghini von gestiegenen Stückzahlen, dem Produktmix, verstärkter Personalisierung sowie positiven Wechselkurseffekten getrieben. Lambo-Boss Stephan Winkelmann bestätigt: «Wir beschliessen ein herausragendes erstes Halbjahr, und das trotz der anhaltenden Unsicherheit aufgrund der schwierigen geopolitischen Lage. Ebenso positiv fällt der weitere Ausblick aus: Die bisherigen Bestelleingänge decken bereits die gesamte Produktionskapazität des Jahres 2023 ab.» Kurzum: Wer jetzt noch einen Lambo will, muss mindestens eineinhalb Jahre warten.

 

Die Auslieferungen an Kunden verteilen sich ausgewogen auf alle drei Makroregionen, in denen Lamborghini vertreten ist: Amerika, Asien-Pazifik und EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) machen jeweils 34, 25 und 41 Prozent der globalen Volumina aus. Konkret waren die USA erneut der stärkste Markt (1521 Fahrzeuge), gefolgt von Festlandchina, Hongkong und Macau (576), Deutschland (468), dem Vereinigten Königreich (440) und dem Nahen Osten (282). Wie kaum anders zu erwarten, machte auch bei Lambo der einzigen SUV im Portfolio den grössten Gewinn. 61 Prozent der Verkäufe entfielen auf den Urus. Die übrigen 39 Prozent verteilen sich auf die Sportwagen Huracán und Aventador, der demnächst ausläuft. (pd/ir)

 

www.lamborghini.com

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