28. Juni 2021

Greentech-Strategien in der Automobilbranche: puls Automobilkongress mit hochkarätiger Besetzung

Geprägt durch Corona beobachten man eine Renaissance des eigenen Autos als Virenschutz- und Rückzugsraum und einen sich beschleunigenden Bedürfniswandel hin zu klimafreundlicher Mobilität und Greentech-Autos möglichst ohne Abstriche bei Coolness, Komfort und Performance.

Greentech-Strategien in der Automobilbranche: puls Automobilkongress mit hochkarätiger Besetzung

Die daraus resultierenden Chancen für Autohäuser waren für puls Marktforschung der Anlass, das Bedürfnis nach grüner Mobilität im Rahmen des puls AutokäuferMonitors bei 1042 Autokäufern in Deutschland repräsentativ zu beleuchten. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass Automarken und Autohäuser bestenfalls auf dem Weg sind, sich mit den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit zu profilieren.

 

So bekunden überschaubare 34 bzw. 31%, dass ihre Automarke bzw. ihr Automobilhändler für klimafreundliche Autos und Mobilität stehen. Wenn CO2-Emissionen zur neuen Währung der nachrückenden Auto-Interessenten werden gibt es also noch viel zu tun. Der Weg lohnt sich aber können Automarken und Händler durch die Vermittlung von Klimafreundlichkeit doch ihre Weiterempfehlung signifikant um über 20% steigern. Da man davon ausgehen muss, dass sich ein gesunder Wettbewerb um klimafreundliche Automobilantriebe entwickeln wird, ist es für Automarken und Händler ratsam, sich nicht ausschliesslich auf Elektromobilität zu konzentrieren, sondern grüne Antriebe und weitere in den Startlöchern stehende grüne Innovationen rund ums Auto am «Point of Emotion» im Autohaus erlebbar zu machen.

 

Ermutigend ist auch, dass 31% der Autokäufer ein Autohaus mit umfassenden Klimaschutzaktivitäten ohne hohe Preisnachlässe bevorzugen, wohingegen etwas geringere 28% Autohäuser ohne Klimaschutzaktivitäten lieber sind, die mit hohen Preisnachlässen auf sich aufmerksam machen. Darüber hinaus stärken Autohäuser via Greentech auch Ihre Attraktivität als Arbeitgeber.

 

So würden 34% ein grünes Autohaus mit «üblichen» Löhnen und Gehältern als Arbeitgeber eher empfehlen als ein Autohaus ohne Klimaschutz-Aktivitäten und 10% höheren Löhnen (25%). Bei der Frage nach konkreten Aktivitäten zur Förderung der Klimafreundlichkeit von Autohäusern liegen mit grünem Strom z. B. aus Photovoltaikanlagen betriebene Ladesäulen in der Kundengunst bei 48% der Autokäufer vorne gefolgt vom Ausweis der CO-Emissionen der aktuell verkauften Neu- und Gebrauchtwagen (41%) und dem Angebot von (digitalen) Mobilitätsbedarfsanalysen und Vorschlägen klimafreundlicher Autos mit passenden Antrieben (41%).

 

Wenn Händler und Garagisten insbesondere jüngere Kunden mit den richtigen Fragen bei ihren individuellen Mobilitätsbedürfnissen und Anforderungen ans Auto abholen und passende Fahrzeuge, Ausstattungen, Antriebe und (flexible) Mobilitätsangebote vorschlagen, bieten sie zusätzlich eine verkaufswirksame Orientierung im «Dschungel der Möglichkeiten».

 

Weitere Anregungen zu Greentech-Strategien in der Automobilbranche aus verschiedenen Perspektiven erhalten Interessenten von hochkarätigen Referenten beim 17. puls Automobilkongress am 14. Juli. Interessenten können sich dabei live im schönen Dauphin Speed Event in Hersbruck (in der Nähe von Nürnberg) oder digital inspirieren lassen. Anmelden kann man sich unter www.puls-marktforschung.de. (pd/ir)

 

www.puls-marktforschung.de

http://automobilkongress.puls-marktforschung.de/

 

Alle Informationen zum 17. puls Automobilkongress finden Sie auch im angehängten PDF zum Download.

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