Abu Dhabi will mehr Macht bei Daimler
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Das Emirat Abu Dhabi will seinen Einfluss auf den Autobauer Daimler ausbauen. Der staatliche Investmentfond Aabar steht in Verhandlungen über den Kauf von weiteren Aktien.

Wer hat das Sagen bei den Sternen? Das Emirat Abu Dhabi will sein Engagement beim Autobauer Daimler ausbauen.
Er wolle den Anteil an Daimler von 9,1 auf 15 Prozent erhöhen, sagte der Chef des staatlichen Investmentfonds Aabar, Khadem Al Qubaisi, am Montag der Nachrichtenagentur Bloomberg. Er stehe in Verhandlungen mit Daimler über den Kauf von weiteren Aktien. Weitere Details gab er nicht preis. Die Börse reagierte sofort, und die Daimler-Aktie stieg im Laufe des Tages um knapp 5 Prozent auf 35,83 Euro und notierte damit knapp unter ihrem Jahreshöchststand.
Der Staatsfonds, in dem Abu Dhabi seine Ölmilliarden anlegt, war im März über eine Kapitalerhöhung bei Daimler eingestiegen. Die Autokrise hatte den Wert der Papiere tief in den Keller gedrückt - auf 20,27 Euro pro Stück. Das nutzten die Scheichs, um zum grössten Anteilseigner des Luxuswagenherstellers aufzusteigen. (pd/red)
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