16. Oktober 2017

SAA-Konjunkturbarometer: Stabile Situation mit Verbesserungstendenzen

Der Konjunkturbarometer des SAA swiss automotive aftermarket zeigt ein erfreuliches Bild. Umsatz, Beschäftigungs- und Ertragslage sind recht stabil auf ansprechend hohem Niveau. Ferner zeichnet sich für das kommende Quartal eine Steigerung ab.

SAA-Konjunkturbarometer: Stabile Situation mit Verbesserungstendenzen

Gegenüber dem Vorquartal haben sich die Werte der im SAA swiss automotive aftermarket erhobenen Situations-Prognose nur wenig verändert. 47% (Vorquartal 41%) an der Konjunkturerhebung beteiligten SAA-Firmen beurteilen die Beschäftigungslage als gut, 51% (Vorquartal 57%) als befriedigend und unverändert 2% als schlecht. Die Ertragslage präsentiert sich für 28% (Vorquartal 24%) der SAA-Mitglieder als gut, für 64% (Vorquartal 72%) als befriedigend und für 6% (Vorquartal 2%) als schlecht. Keine Angaben sind von einem Teilnehmer erfolgt. Ähnlich zeigt sich der Umsatz, den 36% (Vorquartal 41%) als gut empfinden, 55% (Vorquartal 54%) als befriedigend, 9% (Vorquartal 2%) als schlecht.

 

Für das kommende Quartal sind die Firmen optimistisch. So erwarten 43% (Vorquartal 33%) der Teilnehmenden eine Zunahme beim Umsatz, gleichbleibend sehen ihn 51% (Vorquartal 61%) und abnehmend 4% (Vorquartal 7%). Von 2% der Meldenden liegt kein Eintrag vor.

 

Mit einer besseren Ertragslage rechnen 17% (Vorquartal 13%) der Befragten. Das Gros von 68% (Vorquartal 72%) sieht keine Veränderung kommen. Wie im Vorquartal glauben 15%, dass die Erträge im nächsten Quartal schrumpfen werden. Dass nicht mehr Firmen mit besseren Erträgen rechnen, ist wohl mindestens zum Teil den steigenden Kosten im Materialbereich geschuldet, die 55% (Vorquartal 46%) erwarten.

 

Äusserst erfreulich ist die Trendprognose zur Beschäftigungslage. Ganze 23% (Vorquartal 7%) gehen von einer besseren Beschäftigungslage aus, 74% (Vorquartal 93%) von einer gleich bleibenden und eine Fima (Vorquartal 0%) rechnet mit einer Verschlechterung. Hierzu passend plant nach wie vor keine der befragten Firmen die Kurzarbeit.

 

Obwohl für die Schweiz die Konjunkturindikatoren derzeit ein positives Konjunkturbild zeichnen, wird aufgrund der neu ausgewiesenen schwachen BIP-Entwicklung im ersten Halbjahr für das Jahr 2017 nur mit einem moderaten Wachstum von 0,9 % (SECO) resp. 0.8% (KOF) gerechnet. In den kommenden Quartalen gewinnt die Konjunktur voraussichtlich weiter an Fahrt, sodass für das kommende Jahr ein ansehnliches BIP-Wachstum von 2,0 % (SECO) resp. 2.2% (KOF) erwartet wird. (pd/ir)

 

www.aftermarket.ch

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