TCS-Umfrage: Vier von fünf Schweizern ohne Winterreifen
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Viele Schweizer Autofahrer könnten vom nächsten Schneefall kalt erwischt werden: Wie die neueste TCS-Umfrage ergeben hat, sind trotz Kälteeinbruch und ersten Schneefällen immer noch 84 Prozent der Schweizer Automobilisten ohne Winterreifen unterwegs.

Vorsicht: Die Winterreifen sollten schon vor dem ersten Schneefall montiert werden.
Die Erfahrungen aus früheren Wintereinbrüchen hat gezeigt: Die Winterreifen sollten schon vor dem ersten Schneefall montiert werden, schliesslich wurden diese eigens für das Fahren bei Glätte, Nässe und tiefen Temperaturen konstruiert. Folglich sind sie auch viel besser geeignet als Sommer- oder Ganzjahresreifen.
Trotzdem hat eine repräsentative Umfrage, die das LINK Institut im Auftrag des TCS zwischen dem 11. und dem 20. Oktober bei 1200 Automobilisten durchgeführt hat gezeigt, dass 84 Prozent der Befragten ohne Winterreifen unterwegs waren. Gerade mal 42 Prozent konnten die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm benennen. Der TCS empfiehlt aus Sicherheitsgründen ohnehin mindestens 4 mm.
Auch wussten nur 63 Prozent der Umfrage-Teilnehmer, dass sich der Bremsweg mit Sommerreifen auf Schnee verdoppelt. Hinzu kommt, dass man bei einem Unfall damit rechnen muss, dass die Versicherung ihre Leistungen kürzt oder zurückfordert. Zusätzlich kann man zu einer Busse wegen Grobfahrlässigkeit oder des Benutzens eines nicht betriebssicheren Fahrzeugs verurteilt werden. Auch deshalb empfiehlt der TCS, rechtzeitig vor dem Wintereinbruch umzurüsten. Als Faustregel gilt: Die Winterreifen sollten von O bis O, also von Oktober bis Ostern, eingesetzt werden. (vg)
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