Englische Bösewichte und eine Kampfansage am Super Bowl
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Um die vier Millionen US-Dollar kosteten dieses Jahr 30 Sekunden Werbezeit während des Super Bowls. Wir zeigen Ihnen die besten Spots der Autohersteller - alle mindestens eine Minute lang.

Im Spot von Maserati verheisst Quvenzhané Wallis eine vielversprechende Zukunft für den Ghibli: «We are ready to strike.»
Von Manuela Diethelm
Das Wichtigste vorneweg: Am diesjährigen Super Bowl, der nach mitteleuropäischer Zeit in der Nacht auf den Montag, 2. Februar ausgetragen wurde, siegten die Seattle Seahawks! Grandios gegen die Denver Broncos. Jetzt zur schönsten Nebensache der Werbegeldvernichtungsmaschine schlechthin: den besten Autowerbespots vom Super Bowl 2014.
Audi:
Die Ingolstädter zementieren auf etwas skurrile Weise, dass sie keine Kompromisse eingehen (lassen).
Chevrolet:
Romantik, sehr amerikanisch, sehr bodenständig.
Chrysler:
Auch wenn oder eben weil Chrysler jetzt Fiat gehört, setzt die amerikanische Marke auf American Pride. Und wie ginge das nachdrücklicher, als wenn Bob Dylan selbst Chrysler fahren würde.
Honda:
Sieht man von der Gage für Bruce Willis ab, war hier wenigstens die Produktion für den Kuschelaufruf preiswert.
Hyundai:
Die Koreaner setzen auf das Sicherheitsargument: Hyundai schützt wie Vaters sechster Sinn.
Jaguar:
Wieso die Bösewichte in den Filmen eigentlich immer britisch sind, erklärt Jaguar mit der typischen «stiff upper lip».
Maserati:
Mit dem Ghibli wollen die Italiener nach Anlaufschwierigkeiten in den USA durchstarten. Mit «Beasts of the Southern Wild»-Schauspielerin Quvenzhané Wallis will man zeigen, dass die Zeit dazu gekommen ist.
Kia:
Wie im Film Matrix bietet Laurence Fishburne die Wahl nach der echten (Luxus-)Welt an. «Take the red key an you'll never look at luxury the same again.»
Toyota:
Kein Platz für Langeweile im Highlander.
Volkswagen:
Was passiert, wenn ein Volkswagen 100'000 Meilen Laufleistung erreicht? Und bei 200'000?