25.10.2010

Start-Stop-Technologie wird immer wichtiger

Bei den Start-Stop-Sytemen der modernen Automobile ist die richtige Starterbatterie noch wichtiger als bisher. Daher wurden speziell für diese Anwendungen leistungsfähige Batterien entwickelt, die neben der umfangreichen Komfortelektronik an Bord auch den Belastungen durch die Micro-Hybrid- Technologie standhalten können. Aber auch bei den konventio­nellen Akkumulatoren wurden weitere Fortschritte gemacht.

Start-Stop-Technologie wird immer wichtiger

Die Batterie ist das Herzstück des Start-Stop-Systems. ­CO2-reduzierende und treibstoffeinsparende Technologien wie Start-Stop, Brems­energierückgewinnung und das fortschrittliche Energie- Management-System hängen stark von der Leistungsfähigkeit der Batterie ab, da die Batterie allein die Versorgung der elektrischen Verbraucher übernimmt, während der Motor ausgeschaltet ist.

EU-Richtlinien, steigende Treibstoffkosten und das stärker werdende Umweltbewusstsein sind grosse Herausforderungen für die Automobilbranche. Zudem wird ab 2012 der Höchstwert für den CO2-Ausstoss von Fahrzeugen in der EU auf 130 g pro km begrenzt. Die innovative Start-Stop-Fahrzeugtechnologie, auch Micro-Hybrid genannt, ist ein wichtiger Baustein der Fahrzeughersteller, um dieses Ziel zu erreichen. Das Interesse an der Start-Stop-Technologie ist schon heute enorm: Bis zum Jahr 2015 wird aller Voraussicht nach der Anteil der europaweit produzierten Start-Stop-Fahrzeuge auf 70 Prozent steigen. 
Die Start-Stop-Technologie spart hauptsächlich Energie durch das Abschalten des Motors, wann immer das Fahrzeug steht ­– ob an der Ampel oder im Stau. Daraus ergibt sich unter anderem ein deutlich geringerer Treibstoffverbrauch von bis zu zehn Prozent. Im gleichen Masse reduziert sich der CO2-Ausstoss. Der Fokus liegt dabei auf der Bereitstellung der benötigten Energie für die elektrischen Verbraucher und einen zuverlässigen Start des Fahrzeuges.
Mit den Batterien VARTA Start-Stop Plus (AGM-Technologie, AGM steht für Absorbent Glass Mat) und VARTA Start-Stop (EFB-Technologie, EFB steht für Enhanced Flooded Battery) stellt Johnson Controls der Industrie und den Autofahrern eine Lösung zur Verfügung, die speziell für Start-Stop-Anwendungen entwickelt wurde. Eine konventionelle Starterbatterie würde diesen Belastungen nicht lange standhalten können.

80 Prozent der Start-Stop- Fahrzeuge ausgerüstet

«Der Batterie kommt bei der neuen Technologie eine viel grössere Bedeutung zu, denn sie ist das Herz des Start-Stop-Systems», sagt Christian Rosenkranz, Vice President Product Engineering von Johnson Controls Power Solutions EMEA. Als führender Hersteller ist das Unternehmen bei der Einführung dieser Technologie seit der ersten Stunde dabei: Schon jetzt stattet Johnson Controls 80 Prozent der Start-Stop Fahrzeuge in der Erstausrüstung mit AGM-Batterien aus. «Mit dem neuen VARTA Start-Stop-Sortiment bestehend aus AGM- und EFB-Batterien zeigen wir unsere Entschlossenheit, die Automobilindustrie bei nachhaltigen Lösungen zur Einsparung von CO2-Emmissionen gezielt zu unterstützen», versichert Rosenkranz.

Lesen Sie auf den folgenden Seiten, welche neuen Batterien und Technologien von den Herstellern entwickelt wurden. (red)


www.johnsoncontrols.com

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