04. Dezember 2023

Branchentreffpunkt 2023: Nachgefragt bei den drei Messeverantwortlichen

Carrosserie-CH, Transport-CH und Aftermarket-CH 2023 waren ein voller Erfolg. AUTO&Wirtschaft wollte es von den Verantwortlichen der drei Fachmessen – Michael Gehrken (Transport), Erhard Luginbühl (Aftermarket) und Felix Wyss (Carrosserie) – etwas genauer wissen. Ausserdem zeigen wir hier die Highlights der Aussteller in einer grossen Nachlese.

Branchentreffpunkt 2023: Nachgefragt bei den drei Messeverantwortlichen

Erhard Luginbühl, Felix Wyss und Michael Gehrken.

Wie zufrieden sind Sie mit der Messe?
Michael Gehrken (MG):
Die Expotrans SA als Veranstalterin des Branchentreffpunktes mit den drei Leitmessen unter einem Dach kann mit dem Anlass sehr zufrieden sein. 43'000 Besucher, volle Hallen und ein durchwegs positives Echo – was will man mehr!
Erhard Luginbühl (EL): Aus dem Bereich des Aftermarkt und des Zuliefergewerbes der Autoindustrie sind wir mit der Messe sehr zufrieden. Sie erreichte sehr hohe Fachbesucherzahlen, obwohl die Umstände mit den provisorischen Zelten und den vielen neuen Ausstellern nicht einfach zu steuern war.
Felix Wyss (FW): Die Carrosserie-CH war für mich ein grosses Highlight. Ich spürte die Mobilität vor Ort richtig. Ein spannender Mix an Ausstellern, die Carrosserie- und Fahrzeugbauberufe an unserem Stand zum Anfassen, spannende und eindrückliche Themen am Podium – ich bin sehr zufrieden.

 

Hat das Konzept der Mehrfach-Fachmessen ihrer Meinung nach funktioniert?
MG: Auch wenn es immer Optimierungspotenzial gibt, können wir sagen, dass das Konzept insgesamt stimmt. Anpassungen bedarf es jetzt wohl im Branding.
EL: Für die erste Ausführung hat sich meine Erwartungen erfüllt. Natürlich studieren wir an einem einheitlichen Branding, was die Sache erleichtern würde.
FW: Ja, das hat meiner Meinung nach funktioniert. Unsere Branche hat einen solchen Auftritt in dieser Grösse verdient.

 

Was war ihr persönliches Highlight?
MG: Die ganze Woche war derart gespickt mit Highlights, dass es schwierig ist, eins herauszugreifen kann – aver vielleicht der Besuch von Bundesrat Albert Rösti.
ML: Dass unser Stand fast die ganze Messedauer seht gut besucht war. Und dass wir an neue Projekte und Aufträge gekommen sind.
FW: Im Grunde war der gesamte Anlass für mich ein Highlight. Hervorheben möchte ich aber das Podium mit den spannenden Fachreferaten. Aber auch unser Branchenapéro.

 

Gab es auch einen Tiefpunkt?
MG: Nein. Es gab aber gewisse Herausforderungen, die wir für 2025 im Auge behalten müssen.
EL: Sicherlich hat der Zeltrundgang nicht optimal funktioniert, wurde aber über die Tage deutlich verbessert.
FW: Was mir persönlich missfiel, war das leider recht miserable Wetter (lacht).

 

Was sind die Feedbacks der Aussteller?
MG: Die vielen Rückmeldungen, die wir unmittelbar nach der Messe hatten, waren ausschliesslich positiv. Die vier Tage haben den Ausstellern viele gute Kontakte gebracht.
ML: Als SAA-Präsident hatte ich mit einigen schon Kontakt und sie gaben mir positive Feedbacks. Verbesserungsvorschläge nehmen wir ernst, werden diese aber nicht in der Presse diskutieren.
FW: Es gibt noch keine offiziellen Rückmeldungen, nur erste Eindrücke und diese waren mehrheitlich positiv.

 

Welche Reaktionen haben Sie bereits von den Besuchern?
MG: 43'000 Besucher an vier Tagen – diese Zahl spricht für sich.
EL: Die meisten meiner Kunden sagten mir persönlich, dass es eine deutlich gewachsene und fachlich sehr interessante Ausstellung war.
FW: Jene, mit welchen ich Kontakt hatte, zeigten sich vollumfänglich zufrieden. Sie empfanden den Grossevent als tolles Ereignis, welches die Branche und deren Player vereinte.

 

Was muss man in zwei Jahren Ihrer Meinung nach anders machen?
MG: Das Organisationskomitee hat das abschliessende Debriefing noch vor sich. Insbesondere wollen wir natürlich die Rückmeldungen der Aussteller abwarten. Diese werden dieser Tage offiziell angefragt.
EL: Die grosse Vielfalt die wir schon erreichten, erhöhen und die Durchmischung weiter voran treiben. Die neuen Hallen geben ganz neue Möglichkeiten. Langjährige Aussteller müssen wählen können, wo sie sein wollen.
FW: Ich denke, wir haben in zwei Jahren noch genügend Platz für weitere Aussteller, die ich herzlich motivieren möchte, an dieser einzigartigen Messe aktiv mitzuwirken.

 

Wird Ihr Verband auch 2025 wieder dabei sein?
EL: Aus meiner Sicht als Präsident des SAA auf jeden Fall, denn die Entwicklung der drei Leitmessen auf einer Plattform ist eine gelungene Sache, die Mitglieder werden dies aber schlussendlich entscheiden.
FW: Aktuell planen wir mit einer erneuten Teilnahme in zwei Jahren. Wir sind vom Messekonzept überzeugt und unsere Branche gehört als einer der drei grossen Player dazu.

 

Hier geht’s zur grossen Nachlese!

 

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