03. Dezember 2023

Carrosserie-CH/Transport-CH/Aftermarket-CH: Die grosse Nachlese

Der Branchentreffpunkt Carrosserie-CH, Transport-CH und Aftermarket-CH hat mit insgesamt 43’149 Eintritten einen neuen, beeindruckender Besucherrekord aufgestellt (+44,7%). Die drei Leitmessen sind damit ihrem Anspruch mehr als gerecht geworden. AUTO&Wirtschaft war mit einem Redaktionsteam vor Ort und hat die Aussteller besucht - hier lesen Sie die grosse Rückschau.

Carrosserie-CH/Transport-CH/Aftermarket-CH: Die grosse Nachlese

Abt AG, www.abt-ag.ch

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Kalibrieren, Montieren und Netzwerken

Abt AG Kalibrieren, Montieren und Netzwerken

Geschäftsführer der Abt AG Carlos Deza (2. v. l.), Spitzenkoch Stefan (l.) und das ­Abt-Team an der Transport-CH 2023.

Seit 1948 versorgt die Abt AG Garagen und Werkstätten mit ­Autozubehör, Maschinen und Produkten für den Reifenservice und Garageneinrichtungen. Mit einer Corghi-Neuheit im ­Gepäck begeisterte die Abt AG auch an der Transport-CH 2023 in Bern.

 

Die Firma Abt AG freute sich, auch dieses Jahr wieder an der Transportmesse in Bern teilnehmen zu dürfen. «Die Grundidee hinter einer solchen Messe hat sich für uns in den letzten Jahren frappant geändert. Der Absatz von Maschinen während der Messetage ist im Vergleich zu früher viel kleiner geworden. Vielmehr ist es eine Opportunität, mit dem Kunden in persönlichen Kontakt zu treten und Networking zu betreiben», erklärte Steven Ledermann, stellvertretender Geschäftsleiter der Abt AG.

 

Die Abt AG präsentierte an der diesjährigen Transport-CH vor allem eine sehr interessante Neuheit. Das Corghi Pro Adas Digital, welches in erster Linie zur Kalibrierung der Fahrerassistenzsysteme entwickelt wurde. Das Pro Adas hat zwei grosse Vorteile: Einerseits braucht es keine Kalibrierwände mehr, da diese digital auf einen grossen LED-Bildschirm projiziert werden. Andererseits kommuniziert das Pro Adas mit vielen bestehenden Achsvermessungsanlagen von Corghi. Durch diese Synchronisierung der beiden Gerätschaften verschafft sich das Corghi Pro Adas einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Konkurrenzprodukten. «Das Corghi Pro ist für uns ein wichtiges Produkt für die Zukunft. Bereits im Jahr 2019 wurden über 40 Prozent aller Personenwagen mit Fahrerassistenzsystemen ausgestattet. Das Kalibrieren der Kameras nach gewissen Unfällen wird je länger je mehr unumgänglich», so Geschäftsführer Carlos Deza.

 

Nebst der neuen Corghi Pro Adas stellte die Abt AG auf der Schweizer Transportmesse in Bern auch die neue Lastwagen-Montiermaschine Corghi HD-1400 Evo vor, welche sich optimal für das Montieren und Demontieren aller Reifen im Lastwagen- und Agrarbereich eignet. Die HD-1400 hat einen hydraulisch drehbaren Montierkopf und besticht durch ihre enorme Stabilität. Heimliche Stars waren aber die Reifenmontiermaschine CS440 und die Wuchtmaschine CS220 aus der Formel 1. «Ein absolutes Highlight, dass wir diese beiden Maschinen ausstellen konnten», sagt Carlos Deza. Doch nicht nur die neusten Kalibrierungs- und Montiermaschinen fanden beim Publikum Anklang, auch das kulinarische Programm war äusserst beliebt. «Unser Spitzenkoch Stefan hielt für alle Besucher/-innen eine warme Gerstensuppe mit Wienerli bereit. Bei frostigem Wetter konnten sich die Besucher/-innen ausserdem mit einem Orangenpunsch aufwärmen», sagt Steven Ledermann. (pd/ir)

Aquarama, www.aquarama.it/de

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Glanzleistung für die Grossen

Aquarama Glanzleistung für die Grossen

Frank Müller, Geschäftsführer Aquarama.

Ein sauberer Lastwagen ist nicht nur schön, sondern auch die Visitenkarte eines Unternehmens und des Chauffeurs. Die ­Startruck-Camion-Waschanlage von Aquarama sorgt nicht nur für saubere Ergebnisse, sie ist auch mit modernster Techno­logie ausgestattet und wurde unter Berücksichtigung der komplexen Anforderungen des Transportsektors entwickelt.

 

Auf einer Nutzfahrzeugmesse dürfen Nutzfahrzeuge und vor allem Lastwagen natürlich nicht fehlen. So reihte sich an der Transport-CH in Bern auch dieses Jahr ein Riese an den nächsten – blitzsauber! Doch hochwertige Portalwaschanlagen für Lastwagen sind in der Schweiz nach wie vor eine Seltenheit. Oft müssen Chauffeure weite Strecken zurücklegen, um ihren Lastwagen zu reinigen, oder suchen verzweifelt nach einer geeigneten Waschlösung für ihre Fahrzeugflotte. Dabei kann sich in die Investition in eine topmoderne Waschanlage für Lastwagen absolut lohnen und bereits nach wenigen Jahren schwarze Zahlen schreiben. So zum Beispiel mit der Startruck-Portalwaschanlage für LW von Aquarama, die auch an der Transport-CH auf dem Stand der Aquarama Swiss AG die Aufmerksamkeit auf sich zog. Die Startruck ist nicht nur mit modernsten Technologien ausgestattet, sie verfügt auch über eine innovative Steuerung, welche in Kombination mit einer robusten Mechanik für eine optimale Reinigungsleistung sorgt.

 

Robust, innovativ und vielseitig
Eine tragende Struktur aus Rohren und feuerverzinktem Stahlblech, bestehend aus vier Säulen, die an der Unterseite an den Fussteilen des Portals fixiert und an der Oberseite über Querbalken miteinander verbunden sind, an denen das Fahrwerk mit den Seitenbürsten befestigt ist, sorgt für eine ausserordentliche Stabilität der Portalwaschanlage. Der Schaltkasten und der Kasten für die hydropneumatischen Einheiten und chemischen Produkte bestehen aus Glasfaser und bestechen durch ein modernes und funktionales Design. Die Startruck punktet zudem mit einem wasserdichten Getriebe aus einer speziellen korrosionsbeständigen Legierung und bietet umfangreiche Programmierungsmöglichkeiten für die automatische Wäsche von Lastwagen, Lastzügen, Bussen, Lieferwagen und PW. Hinzu kommen unterschiedliche Einstellungen für verschiedene Arten von Spiegeln, Spoilern, Ladeflächen mit Seitenwänden, Anhängern, Anhängerkupplungen, Hebebühnen und vieles mehr. Eine doppelte Bürstenreinigung an der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs sowie der Einsatz von bis zu vier unterschiedlichen chemischen Produkten sorgen für eine Glanzleistung und zufriedene Gesichter bei Chauffeuren, Unternehmern und Waschanlagenbetreibern. (pd/ir)

Astara, www.astara.com

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Astara präsentiert beeindruckendes Portfolio auf der Transport-CH

Astara Astara präsentiert beeindruckendes Portfolio auf der Transport-CH

Das Astara-Team an der Transport-CH 2023 (v.l.): Martin Weltrich, Sacha Strotz, Marco Monaco, Carlos Martins (Auto AG), Roger Ramseier, Elio Cipriano und Lukas Hasselberg.

Mit einer eindrucksvollen Präsentation hinterliess Astara mit ihren renommierte Nutzfahrzeugmarken Fiat Professional, KGM, Nissan und Maxus einen bleibenden Eindruck an der diesjährigen Nutzfahrzeugmesse Transport-CH.

Der Messeauftritt von Astara an der Transport-CH 2023 war nicht zu Übersehen. Ob Pick-up, Kastenwagen, Hochdachkombi, Prit­schenwagen, Transporter oder praktisches Lieferfahrzeug – das Mobilitätsunternehmen Astara mit ihren Marken Fiat Professional, KGM, Nissan und Maxus bietet für jedes Bedürfnis das passende Fahrzeug. «Mit unseren Nutzfahrzeugmarken, unserem Flottenteam und unseren attraktiven Flottenangeboten sind wir der ideale Nutzfahrzeugspezialist für Unternehmen», erklärt Marco Monaco, Head of Key Account Management bei Astara Mobility Switzerland.

 

Maximal elektrisch mit Maxus
Mit Maxus als aufstrebende Marke im Nutzfahrzeugsegment im Portfolio, feierte Astara in Bern die Vorstellung des brandneuen Pick-ups T90 EV. Der vollelektrische Pick-up bietet eine Reichweite von bis zu 471 km. Damit aber nicht genug: Maxus hat noch weitere praktische Stromer im Angebot, darunter die Transporter eDELIVER 9 und eDELIVER 3. Als Spezialist für Elektrofahrzeuge nimmt Maxus im Nutzfahrzeugsegment eine führende Rolle ein. Das gilt auch für Fiat Professional. Bekannt für robuste Transportlösungen, zählt Fiat Professional heute zu den Nutzfahrzeugspezialisten. Mit den ebenfalls elektrifizierten Modellen Ducato, Scudo und Doblò beweisen die Spezialisten von Fiat Professional mit ihrer langjährigen Erfahrung, dass sie auch den Anforderungen des modernen gewerblichen Verkehrs gerecht werden.
Die Elektrifizierung der Modellpalette treibt auch Nissan voran. Bereits an der Steckdose hängt der beliebte Kleintransporter Townstar EV. Den Nutzfahrzeugklassiker gibt es aber auch nach wie vor mit einem Verbrennungsmotor – wie auch die Bestseller Primastar und Interstar. Das gilt auch für den Pick-up Musso von KGM, der mit Allradantrieb und auf Wunsch mit einem verlängerten Radstand punktet.

 

Alles für zukunftsorientierte Flotten
Aber apropos Punkte holen: Mit einer der breitesten Nutzfahrzeugpaletten trifft Astara mit ihren Marken voll ins Schwarze. «Die Markenvielfalt, unsere Flotten- und Nutzfahrzeugkompetenz und das Angebot an zahlreichen vollelektrischen und praxistauglichen Nutzfahrzeugen für zukunftsorientierte Flotten sind unsere Stärken», sagt Monaco. Dabei kann Astara dank sechs weiteren Marken auch bei den Personenfahrzeugen auftrumpfen. «Zusammen mit Fiat, Jeep, Alfa Romeo, Abarth, Hyundai und Aiways können wir markenübergreifend jedes Bedürfnis für Flotten abdecken – auch rein elektrisch.»
Astara bietet aber nicht nur eine breite Modellpalette, sondern auch spannende Flottenkonditionen. «Dank der Markenvielfalt liegt unser Fokus auf Grossflotten ab 50 Fahrzeugen, aber auch kleinere Flotten profitieren von attraktiven Angeboten», sagt Monaco. Dazu gehört das All-inclusive-Angebot in Zusammenarbeit mit Arval. Monaco: «Dabei handelt es sich um ein Full-Leasing-sorglos-Paket, das keiner Anzahlung bedarf und je nach Bedürfnis bei Laufzeit und Kilometerleistung angepasst werden kann.» Das All-inclusive-Angebot gibt es für alle Marken und es bietet totale Kostenkontrolle. (ir)

Auto Meter AG, www.autometer.ch

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«Reparieren statt Wegwerfen»

Auto Meter AG «Reparieren statt Wegwerfen»

V. l. n. r.: Andrea Rölli, Guillaume Favre, Julian Bersinger (Zukunftsstar), Désirée Bersinger und Stefan Bersinger.

Die Geschäftspraktiken der Auto Meter AG treffen den Nerv der Zeit. «Reparieren statt Wegwerfen» lautet das Motto – schon seit 1958. AUTO&Wirtschaft hat das Familienunternehmen an seinem Stand in der Halle 3.2 besucht.

Die Auto Meter AG – ein Schweizer Familienbetrieb mit Hauptsitz in Kriens LU – blickt auf eine 55-jährige Geschichte zurück. Während sich die Unternehmensgrösse, Standorte, Produkte und das Know-how stetig weiterentwickelten, blieb der gelebte Leitsatz derselbe: «Reparieren statt Wegwerfen».
Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für den Erfolg des in der Automotive-Branche tätigen Unternehmens, dessen Angebot sich an Verkehrsmittel zu Land, zu Wasser oder auf der Schiene richtet. «Mit unserem Motto und dem strategisch ausgerichteten Filialnetz bieten wir unserer Kundschaft in allen Bereichen einen nachhaltigen und ökologischen Reparaturservice von Fahrzeuginstrumenten sowie mechanischen und elektronischen Bauteilen an», erklärt CEO Stefan Bersinger. Neben dem Reparaturservice bietet das traditionsreiche Unternehmen zudem Nachrüstungen von Instrumenten, Geräten, Zubehör und Spezialausführungen an. «Am jeweiligen Betriebsstandort führen unsere qualifizierten Mitarbeitenden Ein- und Ausbauten aus. Dazu zählen mechanische, elektromechanische und elektronische Instrumente, Datenaufzeichnungsgeräte sowie markenspezifisches Zubehör», führt der Geschäftsleiter aus. Passend dazu betreibt die Auto Meter AG als Exklusivimporteur von AM-Tacho-Produkten das schweizweit einzige Kompetenzzentrum für Fahrtschreibersysteme. «Unser Kompetenzzentrum deckt Serviceleistungen rund ums Fahrtschreibersystem im Sinne von Beratung und Schulung, Verkauf von Hard- und Software, technischer Problemlösung, Empfehlungen rund um die Gesetzesgrundlagen und allgemeinen spezifischen Fahrtschreiberfragen ab», erläutert Bersinger.

 

Innovative Messtechnik
In puncto Messtechnik präsentierte die Auto Meter AG gleich zwei innovative Produkte: das Partikelmessgerät CAP3070, welches dank neuer Messtechnik über eine hohe Genauigkeit und eine schnelle Reaktionszeit verfügt, sowie das Prüfmobil. Letzteres wird zum Prüfen und Kalibrieren von Werkzeugen und Messgeräten verwendet. «Die Serviceleistung findet direkt vor Ort statt, wodurch unsere Kunden weniger Zeit- und Administrationsaufwand betreiben müssen. Dazu sparen sie die Investitions- und Unterhaltskosten eigener Kalibriertechnik und profitieren von der sicheren Erfüllung gesetzlicher Vorgaben und höchster Kontrollgenauigkeit», so Bersinger abschliessend. (fs)

Autoteile Wetzikon, www.atw-ag.ch

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«Ein Branchentreffpunkt, der Gold wert ist»

Autoteile Wetzikon «Ein Branchentreffpunkt, der Gold wert ist»

Das Team von Autoteile Wetzikon am UGS-Stand (v. l.): Nicolas Meier, Catia Morabito, Nino Spirig und Christian Grämiger.

Nicolas Meier ist gerne Aussteller an Fachmessen. Doch seit die Halle 7 in Genf und die Autotecnica in Zürich geschlossen wurden, konnte er nirgendwo mehr präsent sein. Umso mehr freut es den CEO von Autoteile Wetzikon nun, dass es die Aftermarket-CH gibt.

 

Wie schon früher am Automobil-Salon Genf und an der Auto Zürich stellte Nicolas Meier mit seiner Autoteile Wetzikon auch an der Aftermarket-CH in Bern auf dem Stand der Union der freien Fahrzeugteilegrossisten der Schweiz (UGS) aus. Dieser war dem modularen Standkonzept nachempfunden, das die UGS bereits an der Auto Zürich 2019 erfolgreich eingesetzt hatte und dessen Blickfang ein riesiges, hell hinterleuchtetes Segel mit den Logos aller UGS-Partner war. «Der Stand war schön gross und bot den sechs präsenten Partnern flexible Präsentationsmöglichkeiten. So stand jedem ein Tisch mit vier Stühlen zur Verfügung, um mit Kunden und Gästen zu reden und sie zu bewirten. Ausserdem können sie ihre Produkte in schicken Vitrinen und auf Podesten ausstellen, wenn sie wollen», so der CEO von Autoteile Wetzikon.

 

Perfekt, um Kunden zu treffen
Die Möglichkeit, etwas auszustellen, hatte Nicolas Meier aber nicht genutzt. Produkte hatte er keine dabei. Dafür sein Team und Termine von bestehenden und neuen Kunden, die in der Berner Halle 7 vorbeigeschaut haben. Anstatt Werkzeuge erhielten die Besucher ein leckeres Plättli mit Salsiz und Käse sowie ein Gläschen Weisswein oder etwas anderes zu trinken. «Die Aftermarket-CH ist ein super Branchentreffpunkt, der echt Gold wert ist. Es gibt keine bessere Möglichkeit, Kunden zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen oder mit Lieferanten zu sprechen», so Nicolas Meier. Der Zeitpunkt der Messe sei allerdings etwas unglücklich, meinte der Garagenzulieferer. Weil sich durch den milden Oktober die Winterreifensaison um zwei bis drei Wochen verzögert hat, seien viele seiner Kunden – kleinere Garagisten – von morgens bis abends am Pneuwechseln und könnten unter der Woche unmöglich nach Bern kommen. Meier: «Viele von ihnen haben uns aber dann am Samstag besucht. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Messe und habe fest vor, auch bei der nächsten Austragung 2025 dabei zu sein.» (mb)

Avia Volt Suisse AG, www.aviavolt.ch

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Die Avia setzt nun auch auf Strom

Avia Volt Suisse AG Die Avia setzt nun auch auf Strom

Alexander Streitzig, Geschäftsführer der Avia Volt Suisse AG, an der Transport-CH 2023.

Die Avia ist ein traditioneller Aussteller der Nutzfahrzeugmesse Transport-CH. In diesem Jahr präsentierten die Schweizer ­Importeure und Anbieter von Energieprodukten aber etwas komplett Neues – Ladelösungen für E-Fahrzeuge.

 

Die Avia konzentriert sich ja längst nicht mehr nur auf den Import von Benzin, Diesel und Heizöl. Mit dem Angebot von grünem Wasserstoff und dem Aufbau einer entsprechenden Tankinfrastruktur fördern wir die CO2-reduzierte Mobilität seit einigen Jahren. Der Schritt, nun auch eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge an unseren Standorten anzubieten, ist daher die logische Konsequenz», erklärt Alexander Streitzig, Geschäftsführer der extra dafür gegründeten Avia Volt Suisse AG.

 

Zuverlässige Versorgung mit Strom
Ziel der Ende Juni 2023 gegründeten Unternehmung ist die breite Förderung der Elektromobilität. Unter der Marke Avia Volt soll in der ganzen Schweiz die zuverlässige Versorgung für E-Fahrzeuge mit Ladestationen und einem Zahlsystem, das europaweit einsetzbar ist, sichergestellt werden. Streitzig: «In einer ersten Phase werden Avia-Shop-Tankstellen mit Elektro-Schnellladestationen ausgestattet. In einer weiteren Phase sollen weitere Ladestationen an Avia-Tankstellen und ausserhalb an hochfrequentierten Lagen folgen. Diese sollen für Personenwagen, Nutzfahrzeuge und Lastwagen konzipiert werden.»

 

Mit der Avia-Volt-Ladekarte europaweit Strom tanken
Mit der Avia-Volt-Ladekarte kann an über 500’000 Ladepunkten in ganz Europa und an rund 13’000 Ladepunkten in der Schweiz geladen werden. Die Ladestationen ergänzen das schweizweit grösste Tankstellennetz und bieten somit Energie für alle Arten der Mobilität an.  Viele Standorte verfügen über Shops, Bistros sowie Waschanlagen, die von Autofahrenden rege genutzt werden. Kurz vor Messestart haben die Avia Volt Suisse AG und die Avia-Mitgliedfirmen die Avia-Volt-Ladekarten an ihre Kunden abgegeben, mit denen in ganz Europa geladen werden kann. Alexander Streitzig: «Für Avia-Karten-Kunden werden die Kosten für die Ladungen in die Monatsrechnung integriert und am Anfang des Folgemonats zusammen mit den anderen Bezügen an den Avia-Tankstellen in Rechnung gestellt.» (mb)

Banner Batterien Schweiz AG, www.bannerbatterien.com

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Batteriewissen vom Feinsten bei Banner

Banner Batterien Schweiz AG Batteriewissen vom Feinsten bei Banner

Das Banner-Team am UGS-Stand (v. l.): Damir Lucin, Steeve Jeanneret, Blerdi Vagangji und Francesco Romano.

Die Banner Batterien Schweiz AG war einer von sechs UGS-Partnern, welche sich den Stand in Halle 7 teilten. Dort trat das Team um Country Manager Steeve Jeanneret mit geballtem Fachwissen rund um Autobatterien auf.

 

Wie schon zwei Mal an der Auto Zürich war der Schweizer Autobatteriespezialist Untermieter am Stand der Union der freien Fahrzeugteilegrossisten der Schweiz (UGS). An einem separaten Desk vorne und zwei Vitrinen dahinter empfingen Country Manager Steeve Jeanneret und das Banner-Team die Messebesucher mit Zubehör und Know-how zum Thema Autobatterien und Batteriemanagement.

 

Viele positive Rückmeldungen
Neben den Autobatterien selber lag der Fokus des Messeauftritts der Banner Batterien Schweiz AG auf dem umfangreichen Zubehörangebot rund um ein intelligentes Batteriemanagement. Auch die Vermittlung des notwendigen Batterie-Know-hows hatte einen hohen Stellenwert für die Fachbesucher und Fachbesucherinnen auf dem Messestand. Angefangen bei Fragen rund um das richtige Registrieren von Start-Stopp-Batterien, das korrekte Laden einer Batterie über die perfekte Starthilfe bis hin zum einwandfreien Testen der Batterie erhielt man am Stand alle wichtigen Informationen. Steeve Jeanneret: «Die Rückmeldungen der Besucher auf die präsentierten Exponate so­wie die individuellen Beratungen waren durchwegs positiv.» Auf der Produkteseite standen verschiedene Batterien und Booster im Rampenlicht. Zum Beispiel der Power Booster PB12. «Das Gerät bietet maximale Leistung und bewährte Technik mit innovativen Funktionen. Die Hochleistungsbatterie ermöglicht Starthilfe aller Fahrzeuge. Im PB12 integriert ist ein intelligentes, automatisches und mikroprozessorgesteuertes 2-Ampere-Ladegerät. Ein Ein- und Ausschalter verhindert Kurzschlüsse und das Entladen der Batterie. Ausserdem gibt das Gerät einen Warnton von sich, wenn falsch gepolt wird. Und ein Überspannungsschutz sowie eine im Kabel integrierte Sicherung sorgen für zusätzlichen Schutz», erklärt Gebietsleiter Damir Lucin. Und Steeve Jeanneret meint zur Messe: «Für uns war die Aftermarket-CH ein voller Erfolg. Der fachliche Austausch mit Belegschaft, Interessierten und Kundschaft vor Ort hat uns erneut bewiesen, wie wichtig die persönliche Nähe zu unseren Partnern und Partnerinnen ist», so der Country Manager. (mb)

Blutech AG, www.blutech.ch

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Effiziente Reparaturlösungen von Blutech

Blutech AG Effiziente Reparaturlösungen von Blutech

Roger Blum, Geschäftsführer der Blutech AG an der Nfz-Messe 2023 in Bern.

Die Blutech AG, der Spezialist für Autoreparatursysteme stellte an der diesjährigen Fachmesse in Bern gleich mehrere innovative Neuheiten vor, darunter die neue Reparaturstation CDR1 Master von Car-O-Liner und eine praktische Felgenmattierungsanlage.

Als Reparaturlösung für kleine bis mittlere Karosserieschäden bietet die CDR1-Reparaturstation für die kosmetische Ausbeulung von Car-O-Liner einen echten Mehrwert, um schnell und effizient Fachreparaturen leichter kosmetischer Schäden durchzuführen. Diese schnellen kosmetischen Reparaturarbeiten bieten hohe Gewinnspannen, kürzere Reparaturzyklen und entlasten bei Investitionen in teure, schwere Ausrüstung. Mit ihrem geringen Platzbedarf ist die CDR1-Reparaturstation perfekt für alle Werkstätten, die kosmetische Reparaturen an Aluminium und Stahl durchführen. Das breite, farblich aufgeteilte Werkzeugsortiment ist gut organisiert in der fahrbaren Reparaturstation, die dank der praktischen Rollen schnell an jeden Einsatzort gebracht werden kann. Die All-in-one-Lösung erfüllt nicht nur die OEM-Vorgaben für schnelle und intelligente Reparaturlösungen, sie ist auch vielseitig einsetzbar, so auch für Reparaturen von Kratzern und Beulen an LW-Kabinen und Ladeflächen. Dank des cleveren Schubladensystems sind die Werkzeuge getrennt nach Einsatzbereich sortiert und können somit schnell und einfach gefunden werden.

 

Reinigen, verfeinern, satinieren, aufrauen, mattieren und vieles mehr
Ebenfalls neu ist die MB-Felgenmattierungsanlage. «Mit dieser Anlage werden Alufelgen in knapp drei Minuten mattiert statt in 40 bis 60 Minuten bei konventionellem Schleifen», erklärt Roger Blum, Ge­schäftsführer der Blutech AG. Das Kabinengehäuse besteht aus stabilem Stahlblech und verfügt über einen Strahlmittel-Sammeltrichter, so dass kein Strahlmittel an den Trichterwänden liegenbleibt. Ausgerüstet mit einem Feinsieb zum Absieben von Verunreinigungen im Strahlmittel sowie einem Lochblech-rbeitsrost mit stabiler Unterstützung für eine Belastung bis 250 kg, ist die neue Felgenmattierungsanlage ideal für Werkstätten und Garagisten. Die nach oben zu öffnende Sektionaltür gibt nicht nur den ganzen Strahlraum frei, sie ist auch platzsparend und kranzugänglich. Zwei stabile Gasfedern sorgen für ein leichtes Öffnen und Schliessen der Kabinentür. Ein heller Spezialgummi sorgt an den gefährdeten Stellen der Kabinenwände im Strahlraum für optimalen Schutz. (pd/ir)

Citroën Suisse SA, www.citroën.ch

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Citroën gibt bei den leichten Nutzfahrzeugen Gas

Citroën Suisse SA Citroën gibt bei den leichten Nutzfahrzeugen Gas

Das Team am Citroën-Stand freute sich über das Interesse an den neuen Modellen.

Citroën präsentierte an der Transport-CH ihre umfangreiche Nutzfahrzeugpalette. Wir liessen uns die verschiedenen ­Modelle samt ihren Auf- und Ausbauten von Alfonso Gonzalez, Leiter Umbauten & Nutzfahrzeuge Citroën Suisse, zeigen.

Mit den beliebten Modellen Berlingo, Jumpy und Jumper will Citroën seine Marktposition weiter stärken. Kein Wunder also, zeigten die innovativen Franzosen die beiden Fahrzeuge an der Transport-CH. «Unsere breite  Modellpalette ist stark auf den wachsenden Bedarf an nachhaltiger Mobilität ausgerichtet», erklärt Alfonso Gonzales, Leiter Umbauten & Nutzfahrzeuge Citroën Suisse. «Mit dem neuen My Ami Cargo setzt sich Citroën dafür ein, mit Konventionen zu brechen und Mobilität für alle Unternehmen erschwinglich zu machen», so Gonzales. Das jüngste Mitglied der Ami-Familie überzeugt durch unerwartet viel Stauraum bei sehr knappen Massen: «Über 400 Liter Ladevolumen sowie 140 Kilogramm Nutzlast für Gegenstände bis zu 1,2 Meter Länge bietet unser My Ami Cargo.» Dafür wurde der Bei­fahrersitz entfernt und durch ein modulares, geschütztes Boxsystem mit 250 Liter Stauraum ersetzt.

 

Jumpy – ein Synonym für Vielfalt
In puncto Lademöglichkeit zählt auch der Jumpy zu den Klassenbesten: Dieser ist in zwei Längen (M: 4,98 m & L: 5,33 m) und in verschiedenen Karosserievarianten erhältlich. «Den Jumpy gibt’s als Kastenwagen, 5- oder 6-Sitzer, Plattform und 9-Sitzer-Kombi. Er hat ein Nutzvolumen von bis zu 6,6 m3 und eine Nutzlast von bis zu 1275 kg – je nach Ausführung», erklärt der Leiter Umbauten & Nutzfahrzeuge.

 

Ein Elektriker fürs Grobe
Apropos Arbeitsbedingungen: Fal-len diese besonders zäh aus, ist man mit dem ausgestellten ë-Berlingo Van mit Dangel-Umbau gut bedient. Der vollelektrische Kastenwagen verfügt über mehr Bodenfreiheit sowie eine Differentialsperre. Letztere macht ihn zum perfekten Begleiter für unzugängliches Gelände. «Beim ë-Berlingo Van wird zudem der Fahrkomfort optimiert und die Reichweite auf 330 Kilometer erhöht», so Gonzalez.

 

Breite Antriebspalette für neuen Jumper
Auch der Jumper wird erneuert. Das aufgefrischte Modell hebt Fahrhilfen, Konnektivität und Komfort auf ein neues Niveau. Mit einer Nutzlast von bis zu 2 Tonnen ist der Jumper das robusteste leichte Nutzfahrzeug von Citroën. Alfonso Gonzalez: «Das Angebot an Diesel- und Elektromotoren wird umfassend überarbeitet und garantiert den Profis noch mehr Effizienz und niedrigere Betriebskosten.» (fs)

Continental Suisse SA, www.continental-tires.com/ch/de

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Innovative Produkte, mehr Nachhaltigkeit

Continental Suisse SA Innovative Produkte, mehr Nachhaltigkeit

Francesco Lorenzo, Key Account- und Product Manager.

Continental Suisse SA zählt die Transport-CH zu den wichtigsten Messen hierzulande und präsentierte mit dem Conti Urban einen nachhaltigen Konzeptreifen, welcher schon nächstes Jahr über die Schweizer Strassen rollt.

Continental produziert seit über 150 Jahren Reifen. Nebst dem schwarzen Gummi für Personenfahrzeuge, entwickelt und produziert der deutsche Hersteller auch Pneus für Nutzfahrzeuge und Lastwagen – und diese lassen sich nirgends besser präsentieren als auf der Transport-CH, der Leitmesse für die Schweizer Nutzfahrzeugbranche. So auch der an der IAA vorgestellte Conti Urban: «Er ist für elektrifizierte Stadtbusse und Lieferfahrzeuge im städtischen Umfeld ausgelegt, bereits für den Strassenverkehr zugelassen und besteht zu rund 50 Prozent aus nachwachsenden und recycelten Materialien», erklärt Francesco Lorenzo, Key Account Manager «Conti360°» & Product Manager Trucks.

 

Ambitionierte Klimaziel
Wie ein Grossteil der Nutzfahrzeugreifen von Continental ist auch der Conti Urban runderneuerbar. Dabei wird einer intakten Reifenkarkasse durch das Aufbringen eines neuen Laufstreifens neues Leben eingehaucht. Die Weiterverwendung der Karkasse, die einen besonders hohen Anteil der im Reifen eingesetzten Materialien enthält, zahlt sich aus: «Unser Conti Urban steigert seine Nachhaltigkeit mit zunehmender Lebensdauer. Wird der Reifen runderneuert, also die Karkasse mit einem neuen Laufstreifen versehen, erhöht sich der Anteil nachwachsender und recycelter Materialien auf über 90 Prozent», erklärt Lorenzo und fügt an: «Bis 2050 wollen wir 100 Prozent nachhaltig erzeugte Materialien in allen unseren Reifenprodukten einsetzen und so vollständige Klimaneutralität entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette erreichen.»

 

«Conti360°» – das Rundum-sorglos-Paket für Fuhrparkmanager
Passend zu den innovativen Produkten und dem modernen Auftritt zeigte Continental ihre nachhaltige Flottenlösungen. Dazu zählt auch «Conti360°». Das zukunftsweisende Dienstleistungsangebot passt sich ganz den individuellen Bedürfnissen der Kunden an und ermöglicht es ihnen, die effektiv niedrigsten Gesamtkosten zu erzielen. Mit «Conti360°» bietet der Reifenhersteller ein professionelles Rundum-sorglos-Paket an, von der perfekten Reifenauswahl über die Montage bis hin zu Reifen-Reports, schnelle Hilfe bei Reifenpannen und einem reibungslosen Karkassenmanagement. Eine weitere Dienstleistung von Continental, die insbesondere in der Nutzfahrzeugbranche zum Tragen kommt, ist die Runderneuerung von Reifen. «Runderneuerte Lastwagenreifen sind kostengünstiger und nachhaltiger», so Lorenzo abschliessend. (fs)

Derendinger, www.derendinger.ch

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Derendinger feierte neuen Auftritt mit Signalwirkung

Derendinger Derendinger feierte neuen Auftritt mit Signalwirkung

V. l.: Mario Pesa, Marketing & Kommunikation, Sébastien Moix, Leiter Marketing, und Romain Wyssen, Leiter Werkstattkonzepte.

Zum ersten Mal trat Derendinger an einer Messe mit seiner neuen Identität auf. Nebst dem neuen Look präsentierte ­Derendinger aber auch sein gesamtes Produkt- und Dienstleistungsangebot für die verschiedenen Kundensegmente.

Leuchtend gelb strahlte der Stand von Derendinger an der Transport-CH/Aftermarket-CH 2023. Der Stand des Schweizer Werkstattzulieferers war kaum zu übersehen, frei nach dem Motto: Der erste Eindruck zählt. Und dieser hat bei Derendinger hervorragend funktioniert. «Für uns war diese Ausgabe ein besonderes Highlight, weil es die erste Messe war, an der wir mit unserer neuen Identität Derendinger teilnahmen», erklärt Sébastien Moix, Marketingleiter bei Derendinger. Vorgestellt wurde auch die neue X-Style-Linie von Brembo – die bunten Bremssättel bringen Farbe auf die Räder und die Strassen und begeistern vor allem passionierte Autofahrerinnen und -fahrer. «Auch unserem ständig wachsenden QWP-Ersatzteilsortiment, das sich bei einem Teil unserer Kundschaft wachsender Beliebtheit erfreut, haben wir auf unserem Stand einen prominenten Platz eingeräumt», sagt Moix und weiter: «Zu guter Letzt präsentierten wir in Zusammenarbeit mit Axalta das Syrox-Lacksystem sowie das Verbrauchsmaterialsortiment von Audurra, das wir seit Anfang des Jahres vertreiben.» Derendinger ist einer der wenigen Anbieter in der Schweiz, der ein komplettes Sortiment an Ersatzteilen sowohl für Personenwagen als auch für leichte und schwere Nutzfahrzeuge anbietet. Moix: «Für 18 Automarken bieten wir darüber hinaus ein komplettes Sortiment an OE-Teilen an. Im Bereich der Fahrzeugdiagnose sind wir in der Schweiz führend und verfügen über ein sehr breites Sortiment an Werkstattausrüstungen und Werkzeugen. Schliesslich wächst auch unser Sortiment für Carrosserie- und Lackierbetriebe stetig.» Doch nicht nur Produktneuheiten standen bei Derendinger im Fokus, auch die Pflege bestehender Netzwerke und das Networking waren von entscheidender Bedeutung. «Diese Messe bietet die Möglichkeit, in einer entspannten Atmosphäre viele Kollegen und Geschäftspartner zu treffen. Bei Derendinger legen wir darauf grossen Wert», sagt Moix. (pd/ir)

ESA, www.esa.ch

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Gut besuchte Abendanlässe auf der ESA-Piazzalpina

ESA Gut besuchte Abendanlässe auf der ESA-Piazzalpina

Die Abendanlässe von Mittwoch bis Freitag waren im Nu ausverkauft.

Nach 2021 war die ESA mit ihrer Piazzalpina das zweite Mal auf der Aftermarket-CH präsent. Wiederum fanden im heimeligen Ambiente Abendanlässe mit Dreigangmenu und Unterhaltung mit je 120 Gästen statt.

 

Wer an einem der drei Messeabende dabei sein wollte, musste schnell sein. Die 360 Plätze, 120 pro Abend, waren im Nu vergeben», erzählt Matthias Krummen, Leiter Management Services und Kommunikation bei der ESA. Kein Wunder, denn die Einkaufsorganisation für das Auto- und Motorfahrzeuggewerbe hatte insgesamt 25’000 Einladungen an ihre Mitinhaber und Lieferanten sowie an die Member des «MechaniXclub» für die Fachmessen in Bern verschickt.

 

Hunderte Portionen Älplermagronen
Auch wer für den Abend keinen Platz mehr ergattert hatte, konnte eine gute Zeit auf der rund 700 m2 grossen Piazzalpina verbringen. Krummen: «Die Besucher haben es goutiert, dass sie die Möglichkeit hatten, Leute zu treffen und Kontakte zu pflegen. Ausserdem war das Feedback auf unser kulinarisches Angebot durchwegs sehr positiv. Wir durften an den vier Messetagen mehrere Hundert Portionen Älplermagronen servieren.»
Wie schon an der Messepremiere 2021 wurden auf der ESA-Piazzalpina keine physischen Produkte gezeigt. «Neu in diesem Jahr haben wir auch komplett auf die Auslegung von Prospekten verzichtet – ganz im Sinne von mehr Nachhaltigkeit», so Matthias Krummen. Wer sich über Produkte und Dienstleistungen informieren wollte, hatte in den jeweiligen Chalets die Möglichkeit dazu, die um die Piazza drapiert waren. In den Holzhütten wurde das Angebot der ESA volldigital in Szene gesetzt – von Ersatzteilen über Investitionsgüter, Reifen, Neuheiten aus der Carrosseriebranche bis hin zum «MechaniXclub» und den zahlreichen Garagenkonzepten und -modulen.

 

Büromaterial und Blumen von der ESA
Neugierig wurde das Chalet von Lyreco besucht – was macht ein Büromaterialspezialist bei der ESA? Matthias Krummen: «Damit wollten wir auf unsere Shop-in-Shop-Angebote hinweisen. Also dass man bei der ESA nicht nur Reifen oder eine Waschanlage, sondern beispielsweise auch gleich Büromaterial bei Lyreco oder Blumen bei Fleurop bestellen kann. Ganz nach dem Motto ‹alles aus einer Hand›.» (mb)

Gassner AG, www.gassnerag.ch

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Profil- und Fahrwerksdiagnose von Beissbarth

Gassner AG Profil- und Fahrwerksdiagnose von Beissbarth

CEO Thomas Küderli (Mitte) mit den technischen Gebietsleitern Jesùs Garcia (l.) und Thomas Burri am Gassner-Stand in Halle 7.

Die Gassner AG aus Zweidlen (ZH) bietet Werkstätten Lösungen im Bereich Achsvermessung und Profiltiefenmessung an. An der ­Aftermarket-CH haben Geschäftsführer Thomas Küderli und sein Team neue Produkte von Beissbarth präsentiert.

Text/Bilder: Mario Borri

Um die Qualitäten der Beissbarth-Geräte zeigen zu können, hatte die Gassner AG ihren Messestand in der Zelthalle 7 einer echten Werkstatt nachempfunden. Dort fährt ein Auto über ein Profiltiefenmessgerät, welches am Kontrollschild das Auto und den Halter erkennt, die Profiltiefe aller vier Reifen erfasst und das Resultat sogleich auf dem Bildschirm anzeigt. Gleichzeitig erhält der Werkstattmitarbeiter eine Bewertung des Profils und eine Beurteilung der Lenkgeometrie. Danach fährt das Fahrzeug weiter auf den Lenkgeometriestand, wo Thomas Küderli und seine Mitarbeiter mit Stolz die neuste Generation von Beissbarth-Lenkgeometriegeräten, die Q-Lign präsentierten.

 

Q-Lign – Lenkgeometrievermessung neu gedacht
Mit dem Q-Lign, dem ersten webbasierten Lenkgeometriemessgerät der Welt, verabschiedet sich die Gassner AG von allen Schwachstellen, die auf dem Markt noch zu finden sind. Kein Schieben des Fahrzeuges bei Felgenschlagkompensation und kein Anheben der Messbühne für den Sichtbereich der 3D Kamera erforderlich. Was macht Q-Lign anders? «Anstatt vor der Hebebühne sitzt Q-Lign an der linken und rechten Seitenwand der Bühne. Über das Q-Lign-Referenzsystem kommunizieren die beiden Messwertaufnehmer und bestimmen die räumliche Position zueinander zu jedem Zeitpunkt der Vermessung», erklärt Thomas Küderli. Zudem ermöglichen die neuen Q-Grip-Halter eine fünfmal schnellere Anbringung der Messtafeln am Rad als mit den herkömmlichen Universalhaltern. Heisst, so Küderli, dass die Aufwände für Entfernen von Radkappen oder Anbau von Spezialaufsätzen entfallen, denn Q-Grip greift den Reifen ohne jeden Kontakt zur Felge. «Q-Lign ist die Antwort auf eine zunehmend digitale und schnelllebige Welt: ultraschnell, kompakt, connected - Lenkgeometrievermessung neu gedacht.» Passend zum Basisgerät ist die neuste Generation der T-Balken-Serie. Sie baut auf der bestehenden Q-Lign-Plattform auf und richtet den Fokus voll und ganz auf die Achsvermessung. Mit Q-Lign T41 setzen Werkstätten die Messlatte noch höher und können so ihr gesamtes Servicepotenzial ausschöpfen. «Der Kamerabalken misst permanent aus 2,8 Metern Höhe, es braucht keinen Motor, keine Seilwinde, es gibt keinen Verschleiss. Auch dauerndes Hoch und Runter ist nicht notwendig, somit wird die Gefahr von Verletzungen oder Beschädigungen am Fahrzeug minimiert», so Küderli.

 

Easy Tread – Reifendiagnose im Überfahren
Für die vollautomatische Kontrollschilderkennung und die blitzschnelle Profiltiefenmessung beim Überfahren (mit bis 8 km/h) ist die Beissbarth Easy Tread 2.0 zuständig. Gerade bei Elektrofahrzeugen entsteht durch hohes Gewicht und Drehmoment ein enormer Verschleiss von Reifen und Fahrwerkskomponenten. Thomas Küderli: «Mit der automatischen Reifendiagnose an jedem in die Werkstatt einfahrenden Fahrzeug behält der Garagist nicht nur das Reifengeschäft im Betrieb, sondern schafft über das Thema Sicherheit eine Grundlage für eine starke Kundenbindung.» Die sofortige Bewertung des Reifenabriebbilds generiert gleichzeitig Servicemöglichkeiten für eine Achsvermessung und gegebenenfalls nachfolgende Kalibrierungen von Fahrerassistenzsystemen.

Gebrüder Knechtli AG, www.gkshop.ch

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«Wenn der Hersteller nicht liefern kann – wir können»

Gebrüder Knechtli AG «Wenn der Hersteller nicht liefern kann – wir können»

Familienunternehmen: CEO Emanuel (l.) und CFO Peter Knechtli am Stand in Halle 7.

Die Gebrüder Knechtli AG handelt mit Autoersatzteilen und Zubehör. Die Firma aus Tegerfelden (AG) kann unter anderem auf das komplette Originalzubehör-Sortiment von fast 40 Marken zugreifen und oft liefern, auch wenn die Teile zurzeit nicht lieferbar sind.

 

Von A wie Austauschgetriebe bis Z wie Zündschloss – die Gebrüder Knechtli AG bietet alles an Ersatzteilen und Zubehör, was der Garagist braucht. Doch nicht nur das: Das Familienunternehmen kann bestimmte Teile zuverlässiger und schneller liefern, als es der Hersteller selber kann. Das Erfolgsgeheimnis: «Gute Beziehungen zu den Zulieferern und das Know-how unserer Mitarbeitenden bei der Teile-Recherche», verrät Emanuel Knechtli. Und er nennt zwei konkrete Beispiele: «Einmal suchte ein Garagist nach einem einfachen originalen Ölfilter. Aus irgendeinem Grund betrug die Lieferfrist beim Konzessionär vier bis fünf Monate – wir konnten in wenigen Tagen liefern. Oder jemand suchte 20 Klimakompressoren für Elektrofahrzeuge – keiner konnte liefern, nur wir.» Wie lange man durchschnittlich auf die Lieferung von Originalersatzteilen der insgesamt 39 angeschlossenen Marken wartet, erfuhren die interessierten Fachbesucher anhand einer Liste, die am Knechtli-Stand in Halle 7 auflag. Die Lieferfristen reichen von 1 bis 3 Tagen für die französischen Marken Citroën, DS, Peugeot und Renault bis 4 bis 6 Tage für die britischen Luxusmarken Aston Martin und McLaren.

 

Clevere Reparaturlösungen
Ein weiterer USP der Gebrüder Knechtli AG ist das Angebot an Reparaturlösungen mit einzelnen Komponenten. «Wenn beispielsweise ein Aussenspiegelgehäuse für Fiat Ducato beschädigt ist, muss man nicht den ganzen Aus­senspiegel kaufen, bei uns gibt es das Teil separat. Oder wir können Zündschlösser von einigen Modellen auf Fahrgestellnummer geschliffen bestellen, wo normalerweise der ganze Schlosssatz ausgewechselt werden müsste und alle Schlüssel neu programmiert werden müssten.» Natürlich kann man bei der Gebrüder Knechtli AG auch das komplette Nachbauteileprogramm für fast alle Marken und Zubehör wie Felgen in Originalmass für viele Anwendungen (www.gkeasyfit.ch) oder sonstige Tuningteile sowie Ladeinfrastrukturen für E-Fahrzeuge und vieles mehr beziehen. Emanuel Knechtli: «Wir bereiten gerade die Aufschaltung unseres neuen Webshops vor, dort werden insgesamt ca. 18 Millionen Positionen aufgelistet sein.» (mb)

Gesag, www.gesag.ch

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50 Jahre Gesag: Ein Unternehmen mit Profil

Gesag 50 Jahre Gesag: Ein Unternehmen mit Profil

André Sommer (l.), Verkaufsleiter, und Tom Stewart, Serviceleiter bei der Gesag, mit dem neuen Treadreader.

Der Werkstattausrüster Gesag feierte an der Transport-CH nicht nur sein 50-jähriges Firmenjubiläum, sondern präsentierte mit dem Treadreader auch eine praktische Neuheit für den professionellen Reifenwechsel.

 

Gegründet im Jahr 1973 von Hans Bösch, hat sich die Gesag stetig weiterentwickelt. An der diesjährigen Nutzfahrzeug- und Aftermarketmesse in Bern feierte das Familienunternehmen sein 50-jähriges Bestehen. Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher mit etwas Glück Sachpreise und Wertgutscheine von bis zu 1500 Franken gewinnen. Doch nicht nur die roten Luftballone mit den Gewinnmöglichkeiten lockten das Publikum an, sondern auch der neue Treadreader. Der tragbare Treadreader ist ein leichter und kompakter Reifenscanner, der schnell und einfach angewendet werden kann, ohne die bei manuellen Profiltiefenmessungen auftretenden Fehler. Der Scanner wird an einer Reifenseite aufgesetzt und dann einfach über die Lauffläche gefahren. «Der Handscanner ist via Bluetooth mit einer App verknüpft. Das Ergebnis wird einem direkt auf dem Smartphone als 3D-Bild des Reifenprofils angezeigt», erklärt André Sommer, Verkaufsleiter der Gesag.
Der Treadreader optimiert damit den Arbeitsaufwand insbesondere in der Reifenwechselsaison und verkürzt so die Arbeitszeiten. Zu-dem erhöht er die Fahrsicherheit und generiert Umsätze durch Rei-fenverkäufe. «Mit dem 3D-Bild des Reifenprofils kann der Profi dem Kunden direkt eine klare Vorstellung des aktuellen Reifenprofils geben und so Kunden transparent darauf aufmerksam machen, dass allenfalls neue Reifen Sinn machen würden», erklärt Sommer.

 

Einsäulenlift-Sanierung: Aus Alt mach Neu
Doch nicht nur der Treadreader und diverse Prüfstände standen bei der Gesag im Mittelpunkt, sondern auch die äusserst bewährten und beliebten Hebetechniklösungen. Besonders die Einsäulenlift-Sanierung ist seit vielen Jahren der Bestseller des Familienunternehmens. Bei der Einsäulenlift-Sanierung wird ein neuer vollhydraulischer Zylinder in das bestehende Mantelrohr des alten Liftes eingesetzt, frei nach dem Motto: Aus Alt mach Neu! Die bauseitigen Arbeiten beschränken sich hierbei lediglich auf das Versenken eines Spezial-Einbaurahmens in die bestehende Decke und sind daher minimal. Der Hubzylinder wird mit dem Einbaurahmen zwar verschraubt, aber nicht einbetoniert, so dass man ihn jederzeit demontieren kann. (pd/ir)

Hess AG, www.hess-ag.ch

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Ein Pionier im Nutzfahrzeug- und Busbau

Hess AG Ein Pionier im Nutzfahrzeug- und Busbau

Am Stand der Hess AG hatte es viel Platz für Produkte und Begegnungen.

Der Stand der Hess AG zählte 2023 zu den grössten der Transport-CH. Das lag zum einen an der breiten Produktpalette und dem entsprechenden Dienstleistungs­angebot, zum anderen an den grossen Mitbringseln.

Wer an der Transport-CH die Halle 3 betrat, kam an ihr nicht vorbei: Die Hess AG betrieb einen der grössten Ausstellerstände der diesjährigen Messe und hat sich in puncto Designs, Qualität und Zuverlässigkeit als Pionier im Nutz­fahrzeug- und Busbau etabliert. Öffentliche Verkehrsbetriebe der Schweiz, aus Europa und Übersee setzen seit vielen Jahren auf die Aluminium-Busse aus Bellach (SO). Über 800 motivierte und bestausgebildete Mitarbeitende sorgen für einen reibungslosen Prozess trotz unterschiedlichster Bedingungen.

 

Messehighlight: «lightram»
Folglich steht der Name Hess weltweit für leidenschaftlichen Fahrzeugbau, für effiziente und zuverlässige Mobilität, für Entwicklung und Fortschritt, für Innovation und Kreativität sowie ein breites Produktangebot. Dieses präsentierte die Hess AG an der Transport-CH auf beeindruckende Art und Weise mit dem Messeblickfang «lightram» – einem leistungsfähigen Feinverteiler mit Elektroantrieb für die Agglomeration. Das innovative Transportmittel resultiert aus dem über Jahrzehnte weiterentwickelten Co-Bolt-Baukastensystem. So entstehen fortlaufend neue Transportmittel, die präzise auf das linienspezifische Fahrgastaufkommen abgestimmt sind.
Feine Abstimmungen sind auch im Nutzfahrzeugsegment und seinen Aufbauten gefragt. Denn: Im stark boomenden Segment der leichten Nutzfahrzeuge mit Kofferaufbauten haben die Bauweisen, ladungsspezifische Ausstattungen, Optionen und Ladegut-Anforderungen direkten Einfluss auf die Nutzlast. Auch der Mobilitätswandel stellt die Nutzfahrzeugbranche vor neue Herausforderungen. Er fordert innovative Lösungen, damit der zusätzliche Stromverbrauch elektrischer Komponenten die E-Reichweite so wenig wie möglich beeinträchtigt. Mittels des grossen Know-hows der Hess AG wird in Zusammenarbeit mit der Kundschaft die optimale Balance zwischen Nutzlast, Gewicht und elektrischer Reichweite erarbeitet. Die stetig wachsende Zahl verschiedener Fahrzeugmodelle sowie neu entwickelter Aufbaulösungen sorgen bei der Konfiguration nicht selten für rote Köpfe. Der eigens durch die Hess AG entwickelte 3D-Konfigurator für Kofferaufbauten schafft hier Abhilfe. Die ständig nachgeführte Datenbank umfasst alle Modelle und ihre technischen Spezifikationen, die Nutzflächen sämtlicher Fahrzeugtypen und alle für den Kofferaufbau möglichen Elemente und Teile. Folglich können alle Kundenwünsche spezifisch konfiguriert werden. (fs)

 

Hirschi AG, www.hirschi.ch

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Hirschi AG: Der Verkuppler

Hirschi AG Hirschi AG: Der Verkuppler

Stephan Marty, Geschäftsführer der Hirschi AG, an der Transport-CH 2023 in Bern.

Woran die meisten bei ihrem Fahrzeug erst ganz am Schluss denken, hat bei der Hirschi AG oberste Priorität: Anhängerkupplungen. Die Firma aus Brügg verfügt schweizweit über die grösste Auswahl. Und was es nicht gibt, wird eigens produziert.

 

Bei der Hirschi AG wird verkuppelt, was verkuppelt werden kann. Hier finden sämtliche Zugfahrzeuge und Anhänger zusammen. Gut 1500 Anhängerkupplungen für fast alle Last- und Personenwagen führt die Firma in ihrem Sortiment. Damit verfügt sie über die grösste Auswahl an Anhängevorrichtungen und Traversen in der Schweiz. «Findet sich in der Fülle der vorgefertigten Produkte keine geeignete Lösung, können wir in unserer Werkstatt Spezialanfertigungen herstellen», erklärt Stephan Marty, Geschäftsführer der Hirschi AG.
Die Hirschi AG ist Generalimporteurin von Rockinger-Anhänger­kupplungen sowie von Jost-Sattelkupplungen und -Stützwinden. Das Portfolio beinhaltet auch Produkte der Marken Westfalia, Arragon, MVG, Tridec, Edbro und Conwys. Die Hirschi AG stellt aber auch Anhängevorrichtungen und Traversen für leichte Nutzfahrzeuge wie Pritschen- und Kastenwagen, Pick-ups und Geländewagen her. Ebenso kümmert sich das Fachpersonal um die Montage, Reparatur sowie Revision und löst auch nicht alltägliche Probleme rund ums Verkuppeln – das Team lebt Kupplung. An der Transport-CH präsentierte das Unternehmen eine spannende Auswahl an Neuheiten und Bestsellern, wobei auch das Netzwerken nicht zu kurz kam. Stephan Marty: «Wir mögen die Leute aus dem Transportwesen und jene von den mit ihnen verbundenen Reparaturwerkstätten und Verkaufsstellen. Unsere Kunden sind vor allem Nutzfahrzeug- und PW-Garagen, Fahrzeugbauer, Fahrzeugimporteure und gelegentlich auch Endkunden wie Transporteure und Private.»

 

Einfache Handhabung und Zuverlässigkeit
So verschieden die Kupplungen sein mögen, zwei Eigenschaften müssen alle haben: Einfachheit in der Handhabung und Zuverlässigkeit. Qualität hat bei der Hirschi AG höchste Priorität. Schliesslich handelt es sich bei den Produkten ausnahmslos um sicherheitsrelevante Bauteile. Da sind Präzision und Seriosität nicht wegzudenken. (pd/ir)

 

KSU A-Technik AG, www.ksu.ch

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KSU A-Technik AG: Durchdachte Gesamtlösungen

KSU A-Technik AG KSU A-Technik AG: Durchdachte Gesamtlösungen

Kunden kompetent empfangen: das Stand-Team der KSU A-Technik AG mit Geschäftsführer Ferdinand Smolders (ganz links).

Die KSU A-Technik AG vertreibt und entwickelt Werkstatteinrichtungen, Waschanlagen
und Werkzeuge für die gesamte Mobilitätsbranche. In Bern war das Schweizer Familienunternehmen aus Wohlen (AG) mit einem beeindruckenden Portfolio vor Ort.


Text/Bilder: Mario Borri

Gleich beim Betreten der Bernexpo-Hallen fiel der Blick der Besucherinnen und Besucher auf den beeindruckenden Stand der KSU. Von den grossen Fenstern in der Lobby aus erspähte man sofort die Produkte des Schweizer Spezialisten für Werkstatteinrichtungen, Waschanlagen und Werkzeuge in Halle 2.0. Geschäftsführer Ferdinand Smolders und sein Team bieten ihren Kundinnen und Kunden aus dem Nutzfahrzeug- und Personenwagenbereich durchdachte Gesamtlösungen. Entsprechend breit war das Angebot an Produkten. Dieses reichte von Achsvermessungsgeräten und Reifenmontiermaschinen bis hin zu Spezialwerkzeugen und Werkstattmöbeln. An der Fachmesse in Bern konnte zwar nur ein Bruchteil des Portfolios ausgestellt werden, doch die KSU A-Technik AG fuhr wahrlich mit grossem Geschütz auf.

 

Mit vier Säulen einen Truck anheben
Am auffälligsten war die aufgebockte Zugmaschine des Transportunternehmens Schöni. Der Brummi wurde von den neuen mobilen Hetra-Radgreifern von Maha getragen. Diese sind mit dem bewährten elektromechanischen Antrieb komplett ölfrei und dadurch äusserst wartungsarm. Die ausgereifte Technologie und der Fangkeil beim Mutterbruch gewährleisten eine hohe mechanische Sicherheit beim Heben von Radlasten bis zu 8,5 Tonnen pro Säule. Der hochwertige Schneckengetriebemotor mit Bremse ermöglicht eine genaue Höhenpositionierung ohne Nachlauf. Die Handhabung ist komfortabel und praxisgerecht. Durch das optimierte und schlanke Säulendesign bieten die Radgreifer eine gute Übersicht beim Rangieren. Die Bedienung ist LED-geführt und intuitiv. Die Datenkommunikation zwischen den einzelnen Radgreifer-Säulen erfolgt kabellos und störungssicher über Funk.

 

Flexibel, sicher und bedienungsfreundlich
Genau diese Faktoren sind bei Hebebühnen für Nutzfahrzeuge, Busse und Lastwagen besonders relevant. Sie müssen sicher und schnell sein, aber auch einfach bedient werden können. Dies war auch oberste Priorität bei der Lieferung und Installation der Hebeanlage, welche die KSU im Depot La Borde des Verkehrsunternehmens Transports publics de la région Lausannois (TL) umsetzte. Konkret wurden hier vier Bahnen mit je vier Hubsäulen von AC Hydraulik mit einer Tragfähigkeit von jeweils fünfzehn Tonnen für Doppelgelenk-Trolleybusse installiert. Mit der drahtlosen Fernbedienung kann jede Säule auf Wunsch einzeln angehoben und eingestellt werden. Dies bietet maximale Flexibilität.

 

Schweizer Qualität
Ein weiteres Highlight stellte die Selbstbedienungswaschanlage (SB) KSU Jet Wash dar. Das Gerät ist eine Eigenentwicklung der KSU A-Technik AG und kommt schon an mehreren Standorten zum Einsatz. Die Jet Wash ist zu 100 Prozent aus Chromstahl gefertigt, deshalb qualitativ hochwertig und sehr langlebig. Ziel war es, eine SB-Anlage zu entwickeln, welche die Eigenschaften aller bestehenden guten Lösungen noch besser ausführt. Ausserdem liegt der Fokus auf absolut intuitiver Bedienerfreundlichkeit. Umweltschonend, langlebig und ein reduzierter Energieverbrauch sind für die Anlagenbetreiber von grossem Interesse. Bargeldloses Zahlen, hohe Qualität sowie Nachhaltigkeit runden das Wascherlebnis mit der KSU Jet Wash ab.

 

Neues Geschäftsmodell für Waschanlagenbetreiber
Zum Thema Fahrzeugwäsche stellte die KSU eine neue Dienstleistung in Bern vor – Pay per Wash (PPW). «Es handelt sich dabei um ein neues Geschäftsmodell. Pay per Wash heisst ja: zahle pro Wäsche. Der Waschanlagenbetreiber bezahlt uns pro Fahrzeugwäsche einen be­stimmten Betrag. Dafür stellen wir ihm die Waschanlage kostenlos zur Verfügung – inklusive Montage und Wartung», erklärt KSU-Geschäftsführer Ferdinand Smolders.

 

Elektronischer Werkzeugschrank
Unter den Exponaten waren auch zahlreiche Spezialwerkzeuge zur effizienten Ausführung von spezifischen Arbeiten in der Werkstatt. Unter anderem auch Produkte des US-Werkzeugherstellers Snap-on, welche die KSU A-Technik AG in der Schweiz exklusiv vertreibt. Premiere feierte diesmal der ATC-Werkzeugwagen. Dies ist ein elektronischer Werkzeugschrank, in dem jedes Werkzeug seinen fixen Platz hat, auf dem es registriert ist. Wenn ein Mechaniker ein Tool braucht, muss er es mit seinem persönlichen Code entsperren und danach wieder zurücklegen. Somit weiss der Garagist immer, wer gerade welches Werkzeug benutzt, und es kann zu jeder Zeit schnell gefunden werden.

 

Um schwere Räder auszuwuchten
Passend zur Nutzfahrzeugmesse hat die KSU die Schwerlast-Auswuchtmaschine Hunter GSP9600 Force Match HD am Stand aufgebaut. Die Maschine des US-Herstellers Hunter ist die erste Heavy-Duty-Diagnoseauswuchtmaschine der Welt. Sie findet Vibrationsprobleme bei Lastwagen- und Busrädern und stellt so eine ruhige und reifenschonende Fahrt sicher. Durch die Lastrolle wird die perfekte Position von Reifen auf Felge gemessen. Mit dem pneumatischen Reifenlift ist auch ein ergonomisches Arbeiten gesichert. Ausserdem verfügt die Hunter GSP9600 Force Match HD über eine komplette Diagnosefunktion.

 

Kompetenter Referent
«Auch wenn wir wieder viele Exponate nach Bern mitgenommen haben, sind neben dem Generieren von Leads die Kundenpflege und die Knüpfung von neuen Kontakten der Hauptgrund für unsere Messeteilnahme», so Ferdinand Smolders. Letzteres forcierte der KSU-Geschäftsführer noch, indem er auf dem Podium in der Zelthalle 7 und am «eMobilitätsforum» als kompetenter Referent auftrat. Unter anderem hielt er eine Rede über die infrastrukturellen Herausforderungen für Garagisten beim Umstieg auf die Elektromobilität. Trotz der Komplexität – die Werkstätten brauchen spezielle Werkzeuge, die Mechaniker spezifische Kenntnisse – plädierte Smolders für diesen Weg: «Wir müssen etwas gegen den Klimawandel und für die Umwelt tun. Nur so können wir unseren Kindern und nachfolgen-
den Generationen eine lebenswerte Welt bieten.» Als Anbieter von Gesamtlösungen hat die KSU auch die verschiedenen Komponenten von Ladeinfrastrukturen im Portfolio. Na­mentlich von den skandinavischen Spezialisten Kempower Dynamics, die von gewöhnlichen Wallboxen über Schnellladestationen bis hin zu mobilen Ladern und Lösungen für das Lademanagement alles im Angebot haben.

 

Lauchsuppe mit Kartoffeln
Der Auftritt an den drei Fachmessen Transport-CH, Aftermarket-CH und Carrosserie-CH in Bern war zwar aufwendig, doch er hat sich wahrlich gelohnt. Ferdinand Smolders: «Auf unserem Stand herrschte während der gesamten vier Messetage ein reges Kommen und Gehen. Wir konnten wie geplant einige Leads holen, bestehende Kundenkontakte pflegen sowie neue knüpfen. Letzteres auch dank der hervorragenden Lauchsuppe mit Kartoffeln, die unser Caterer jeden Tag frisch zubereitete.»


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Laemmle Chemicals AG, www.laemmle-chemicals.ch

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Laemmle Chemicals AG: Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit

Laemmle Chemicals AG Laemmle Chemicals AG: Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit

Das Stand-Team der Laemmle Chemicals AG mit CEO Silvan Lämmle (l.).

Die Laemmle Chemicals AG gilt als Pionierin in der Entwicklung, Produktion und im Vertrieb von Schmierstoffen. Das nach ISO 9001 und 14001 zertifizierte Familienunternehmen blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück. Wir haben das innovative Unternehmen am Stand A010 in der Halle 7 besucht.

 

Das Schweizer Familienunternehmen Laemmle Chemicals AG, bekannt für Innovationskraft und Kundennähe, unterstrich seinen Ruf mittels eines modernen Auftritts und des einladenden Messestands an der Transport-CH. Dieser fiel zum einen durch seine Grösse und zum anderen durch die als Blickfang fungierenden roten Roxor- und schwarzen Polyston-Fässer sowie die prächtige Pflanzenwand auf.

 

Meilenstein Klimaneutralität
Ein Widerspruch? Nicht bei der Laemmle Chemicals AG: «Wir glauben an eine verantwortungsbewusste Entwicklung, Produktion und Anwendung von Chemie, welche das Ziel verfolgt, einen positiven Einfluss auf Mensch und Umwelt zu haben», erklärt Silvan Lämmle, CEO Marketing & Verkauf und verweist damit auf den Entscheid der Geschäftsleitung, die übriggebliebenen CO2-Emissionen der Entwicklung, Produktion und des Vertriebs der Schmierstoffprodukte mittels einer Vollkompensation zu eliminieren. «Schon heute erhalten unsere Kunden die bewährten Roxor-Schmiermittel CO2-neutral – ein Meilenstein in unserer Branche. Trotzdem sind wir weiter bestrebt, unsere eigenen CO2-Emissionen weiter zu reduzieren», so der Geschäftsleiter in dritter Generation.

 

Starke Partnerin im Bereich von öl-, wasser- und alkoholbasierter Chemie
Ein zweiter Meilenstein in diesem Jahr erfolgt durch die Übernahme der Amstutz Produkte AG im Rahmen einer Nachfolgeregelung. «Diese wird nahtlos in die Laemmle-Gruppe integriert, wodurch das Produktportfolio erweitert wird», erklärt Lämmle. Die Zusammenführung bietet strategische Vorteile in den Bereichen Einkauf, Entwicklung, Produktion, Verkauf und stärkt die Position der Laemmle Chemicals als leistungsstarke Herstellerin von hochwertiger und nachhaltiger Chemie. Mit der Fripoo Produkte AG, einem Spezialisten für wasser- und alkoholbasierte Chemie in der Auto- und Fahrzeugpflege, sowie den Marken Polyston, Fiesta und Allerno bietet die Gruppe ein breites Spektrum etablierter Produkte. Mit ihnen setzt die Laemmle Chemicals AG nicht nur Massstäbe in der Schmierstoffindustrie, sondern demonstriert auch, dass nachhaltiges Handeln und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. (fs)

Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, www.luginbuehl-ag.ch

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«Ihre Sicherheit ist unser Antrieb»

Luginbühl Fahrzeugtechnik AG «Ihre Sicherheit ist unser Antrieb»

Parat für gute Gespräche: das Luginbühl-Team mit Co-Geschäftsführerin Kathrin Hilfiker (2. v. l.).

Mit der Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, einem langjährigen, ­inhabergeführten Schweizer Familienunternehmen, das im Nutzfahrzeugzubehör- und Werkstatteinrichtungsgewerbe tätig ist, stellte an der Transport-CH ein wahrer Allrounder aus.

 

Die Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, 1979 gegründet, mit Hauptsitz im Kanton Aargau ist heute im Besitz und unter der Führung von Erhard Luginbühl sowie Kathrin Hilfiker und vor allem im Nutzfahrzeugzube-hör- und Werkstatteinrichtungssegment tätig.

 

«Ihre Sicherheit ist unser Antrieb»
Dass hinter dem Luginbühl-Slogan «Ihre Sicherheit ist unser Antrieb» mehr steckt als leere Worte, wird schnell klar. «Unser Leitsatz verkörpert das strategische Ziel mit dem Fokus einer hohen Werterhaltung all unserer Produkte und Dienstleistungen», erklärt der Geschäftsführer stolz. «Dieser neu geschaffene Fokus steht im Ein-klang mit unserer Ausrichtung, Fahrzeuge und Werkstätten durch unser Wirken sicherer zu machen», fährt Luginbühl fort.

 

Stets auf der Suche nach der besten Lösung
Die breite Produkte- und Serviceleistungspalette des Aargauer Unternehmens streckt sich von Werkstatt- über Fahrzeugtechnik bis hin zu den damit eng verknüpften Dienstleistungen. «Für unsere Kunden suchen wir stets die besten Produkte und entwickeln im hauseigenen Engineering leistungserbringende Anwendungen, ehe wir das Produkt verbauen und anschliessend die Wartung und den Service sicherstellen», erklärt Luginbühl. Nur so kann eine lange Produktesicherheit erreicht werden, die sich für die Mitarbeitenden sowie das Unternehmen an sich auszahlt. «Unser Engagement und unsere über vierzigjährige Erfahrung verleihen uns das nötige Wissen und die Sensibilität, um heute und morgen der richtige Partner in puncto Fahrzeugtechnik und Werkstatteinrichtung zu sein», so Luginbühl abschliessend. (fs)

Motorex, www.motorex.ch

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Motorex-Schmiermittel für alle Einsatzzwecke

Motorex Motorex-Schmiermittel für alle Einsatzzwecke

Stefan Sury (r.) und sein Team am Motorex-Stand in der Zelthalle 7.

Der Schweizer Schmiermittelhersteller Motorex war mit zwei Ständen an den Fachmessen in Bern vertreten – einem bei den Schweren in Halle 2 und einem im Aftermarket-Teil in Halle 7.

 

Die Transport-CH und die Aftermarket-CH sind wichtige Fachmessen für Motorex. Hier treffen wir die Entscheidungsträger der Firmen aus den für uns relevanten Branchen Transport, Bau, Agrar und Werkstatt», so Reto Rettenmund, Verkaufsleiter Agrar, Bau und Transport bei Motorex. Der Familienbetrieb aus Langenthal (BE) hat für sämtliche in der Schweiz verkehrenden Lastwagenmarken das passende Öl im Angebot. Im Fokus stehen heuer die Produkte aus der Xerus-Familie. Rettenmund: «Die Bestrebungen, den Treibstoffverbrauch und damit gleichzeitig den CO2-Ausstoss zu reduzieren, sind nicht erst seit den hohen Energiepreisen ein Thema. Der Einfluss des Motorenöls auf den Energieverbrauch wird aber nach wie vor kaum wahrgenommen. Unsere hoch belastbaren Fuel-Economy-Performance-Motorenöle können je nach Motorengeneration den Verbrauch um 1,3 bis 3 Prozent senken.» Am Motorex-Stand in Halle 2 wurde auch ein neues Universalschmierfett präsentiert. Das Ecogrease B300 weist einen Anteil von mehr als 83 Prozent nachwachsenden Rohstoffen aus. Mit einer ausgewogenen Leistungsbilanz in den Bereichen Pumpbarkeit und Wasserbeständigkeit steht es herkömmlichen Fetten in nichts nach, erfüllt aber dank der schnellen biologischen Abbaubarkeit die strengen OECD-Kriterien für umweltverträgliche Schmierstoffe.

 

Altes Öl vollautomatisch gegen frisches tauschen
In Halle 7 stand das neue Getriebeölspülgerät Motorex Dynco im Rampenlicht. «Ein einmaliger klassischer Wechsel hinterlässt je nach Technik rund die Hälfte des Altöls im Getriebe. Der Dynco ersetzt vollautomatisch den Gesamtinhalt des verbrauchten Getriebeöles gegen frisches», erklärt Stefan Sury, Leiter Geschäftsfeld Automotive bei Motorex. Das Spülgerät für Automatik- und Doppelkupplungsgetriebe ist für alle Fahrzeugmarken geeignet und auf alle aktuellen und zukünftigen Motorex-Automatikgetriebeöle vorprogrammiert. (mb)

Nokian, www.nokiantyres.ch

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Auch immer mehr Allseasonreifen bei den Schweren

Nokian Auch immer mehr Allseasonreifen bei den Schweren

Markus R. Dettwyler (l.) und das Nokian-Stand-Team an der Transport-CH 2023.

Der finnische Reifenhersteller Nokian ist mit seinem breiten Nutzfahrzeugpneu-Portfolio regelmässiger Aussteller an der Transport-CH. Highlight am Stand in Halle 1 war ein neuer
Allwetterreifen für Reisebusse.

 

Doch der Schwerpunkt von Nokian, den Erfindern des Winterreifens, liegt bei den Winterpneus, vor allem bei den Lastwagen und Bussen. «Hierzulande muss man im Winter immer mit Schnee rechnen, vor allem wenn man auch in bergigen Kantonen unterwegs ist. Die meisten Transportunternehmen lassen ihre Fahrzeuge deshalb mit Winterreifen ausrüsten. Ausserdem gilt in den meisten Schweizer Städten für ÖV-Busse die Winterreifenpflicht», erklärt Markus R. Dettwyler, Sales Manager Truck & Heavy Tyres Switzerland bei Nokian.

 

Volle Lager, tiefere Preise
Das Angebot an LW- und Bus-Winterpneus ist im Moment gross, fast zu gross – Dettwyler: «Das Reifengeschäft mit den Schweren hat nichts von der Pandemie gespürt, wir haben drei Rekordjahre hinter uns. Entsprechend voll sind die Lager von uns und unseren Partnern. Das grosse Angebot wirkt sich auf die Preise aus, diese sinken. Aber die Lager werden kontinuierlich abgebaut, die Situation wird sich bald normalisieren, wir sind zuversichtlich für die Zukunft.» Trotz der Tendenz zu Winterreifen nehme auch bei den Lastwagen der Marktanteil von Ganzjahresreifen zu, so der Verkaufsleiter. Vor allem in städtischen Gebieten und im Flachland würden sich Transport- oder Busunternehmer öfter für Allwetterpneus entscheiden als früher. Für diese bringt Nokian Tyres mit dem Hakka Truck Coach einen neuen Allwetter-Reisebusreifen für alle Achspositionen für den Einsatz auf Mittel- und Langstrecken auf den Markt.

 

Ganzjährig zuverlässiger Grip
Fernbusse müssen im Fahrplan bleiben und dabei leise, komfortabel und sicher unterwegs sein – wirtschaftlich und wetterunabhängig. Der Nokian Tyres Hakka Truck Coach ist ein Ganzjahres-, Allwetter- und an allen Achspositionen verwendbarer Reifen für Fernbusse, die auf Hauptverkehrsstrassen unterwegs sind. «Auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung in der Herstellung von Spezialreifen bietet dieser Reifen ganzjährig einen zuverlässigen Grip für eine hohe Sicherheit, sanften und leisen Abrollkomfort sowie eine lange Lebensdauer für eine optimale Wirtschaftlichkeit», so Markus R. Dettwyler. (mb)

Oel Brack AG, www.midland.ch

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Eine junge Marke – mit über 140 Jahren Tradition

Oel Brack AG Eine junge Marke – mit über 140 Jahren Tradition

Das Midland-Team: Manfred Steiner, Urs Mettler, Lukas Noth und Federico Ruta.

Das Schweizer Familienunternehmen Oel-Brack AG blickt auf eine traditionsreiche Geschichte zurück und präsentierte in der Halle 3.0 modernste Schmierstoffprodukte und viel Swissness.

 

Der Stand der Oel-Brack AG zeigte deutlich, dass sich Schweizer Familienunternehmen auch inmitten internationaler Grosskonzerne nicht verstecken müssen – im Gegenteil. In der Halle 3.0 am Stand B011 stach schon von weitem das grosse, rot-schwarze Midland-Fass ins Auge, welches jenem auf dem Firmenareal in Hunzenschwil nachempfunden ist.

 

Die modernste Produktionsanlage der Schweiz
«Wir produzieren unsere hochwertigen Midland-Produkte alle in Hunzenschwil in der modernsten Produktionsanlage der Schweiz», erklärt Lukas Noth, Verkaufsleiter bei Oel-Brack. Und er fügt an: «So können wir unserer Kundschaft die gewünschte Schweizer Qualität bieten und gleichzeitig durch eine eigene Flotte Lieferwege so kurz wie möglich halten.» Die Midland Chauffeure können auch Altöl für die korrekte Entsorgung zurücknehmen.

 

Fünf Generationen Leidenschaft
Die erwähnte Qualität basiert nicht zuletzt auf der langen Erfahrung der Oel-Brack AG. Das Familienunternehmen ist seit 1880 im Schmierstoffgeschäft tätig. «Unsere Unternehmensziele und Fab-
rikate haben sich über die Jahrzehnte weiterentwickelt, die Leidenschaft ist in fünfter Generation jedoch noch immer dieselbe», fügt Noth an und verweist dabei auf die breite Produktpalette. Sie umfasst über hundert Produkte und deckt dabei die Segmente Personenwagen, Nutzfahrzeuge, Motorräder und ATV, Marine, Bau, Industrie, Land- und Forstwirtschaft sowie Oldtimer ab.

 

Dank Midland Oil-Finder zum Schmierstoffprofi
Doch wie finden Kundinnen und Kunden das richtige Öl? Ganz einfach: Mit dem Midland Oil Finder auf der Website. Das kostenlose Online-Tool bietet hilfreiche Unterstützung bei der Suche nach dem richtigen Produkt und deckt sämtliche Hersteller und Branchen ab. «Durch die zusätzlichen Angaben zur Füllmenge, den Wechselintervallen und Alternativprodukten werden unsere Kunden selbst zu Schmierstoffprofis», erklärt der Verkaufsleiter abschlies­send. (fs)

Opel, www.opel.ch

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Opel steht für Individualisierung – auch bei den Nutzfahrzeuge

Opel Opel steht für Individualisierung – auch bei den Nutzfahrzeuge

V. l. n. r.: Thomas Willi (Opel), Helen von Saurma (Opel) und Stephan Graf (Belwag Bern).

Opel zeigte auf Transport-CH die Zukunft der Nutzfahrzeuge. Wir haben Thomas Willi, Umbauexperte bei Opel, getroffen und uns die Neuheiten an Transportern, Lieferwagen und Co. sowie deren Individualisierungsmöglichkeiten zeigen lassen.

 

Der Vivaro-e Hydrogen scheint die Besuchenden besonders zu interessieren», erklärte Thomas Willi, während wir uns dem Messehighlight mit Blitzsymbol näherten. «Eine Wasserstoff-Betankung erfolgt in nur 3 Minuten und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern», erläuterte der Umbauexperte und fügte an: «Trotz des alternativen Antriebs verfügt das Fahrzeug über eine Ladekapazität von bis zu 6,1 m³ und eine Nutzlast von 1000 Kilogramm.» Auf dem Fahrersitz Platz genommen, überzeugt der Wasserstoff-Vivaro mit modernsten Assistenzsystemen sowie fortschrittlichen Konnektivität- und Sicherheitsfeatures auf PW-Niveau.

 

Der Opel Rocks Electric Kargo
Wie die Zukunft der Lieferfahrzeuge in Metropolen und urbanen Räumen aussehen kann, zeigte die Vision Rocks Electric Kargo. Der wendige Stadtflitzer setzt den Massstab für nachhaltige und smarte Mobilität. «Unser Vision Rocks Electric Kargo ist kompakt, agil, emissionsfrei und kostengünstig», so Willi. Mit mehr als 400 Litern Laderaum und einer Nutzlast von 130 kg bietet der Rocks Kargo eine für den begrenzten Raum hohe Kapazität. «Der variable Ladeboden ermöglicht den Transport von Gegenständen bis zu 1,2 m Länge», erklärt der Umbauexperte. Nach vier Stunden an der Steckdose ist der Cityflitzer mit Blitzemblem bereit für den Einsatz – in der Stadt, auf dem Campus und sogar in Innenbereichen. Neben diesen Highlights präsentierte Opel den Zafira Life Silvaplana und den Movano mit Brücke. Sie bilden die einander entgegengesetzten Pole der Möglichkeiten, die die Nutzfahrzeug-Flotte von Opel bereithält. Ob Camping oder Transportfahrzeug: «Die individuelle Nutzung der Fahrzeuge steht bei Opel im Vordergrund», so Willi abschliessend. (fs)

 

Otto Christ AG, www.christ-ag.ch

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Die neue Dimension der Nutzfahrzeugwäsche

Otto Christ AG Die neue Dimension der Nutzfahrzeugwäsche

Das Team der Otto Christ AG Schweiz an der diesjährigen Transport-CH.

Die Otto Christ AG ist ein weltweit führender Anbieter im ­Bereich Waschsysteme für PW, Nutzfahrzeuge und Busse sowie Trams und Züge. Auf der Transport-CH und Aftermarket-CH präsentierte das Unternehmen die neue Dimension der Nutzfahrzeugwäsche.

 

Die Niederlassung der Otto Christ AG Schweiz besteht seit über 20 Jahren und betreut mit eigenen Verkäufern und werksgeschulten Servicetechnikern die ganze Schweiz und über 500 Kunden. «Die Transport-CH und Aftermarket-CH in Bern sehen wir als wichtige Plattform, um unsere moderne Produktpalette auch in der Schweiz unseren Kunden und Interessenten zu präsentieren», sagt Markus Tschuran, Niederlassungs- und Serviceleiter bei der Otto Christ AG Schweiz. Neben den Portalanlagen Cadis, Alpha und Vega für PW zeigte Otto Christ mit Stolz seine neue Nutzfahrzeugwaschanlage Nova.

Es handelt sich hierbei um eine vollständig neu konzipierte und designte Nutzfahrzeugwaschanlage, in welcher innovativste Technik verbaut ist. Die Nova ist ausgestattet mit der neu designten Frontverblendung «Blade Premium beleuchtet» mit zusätzlich angebauter RGB-Anzeige, die für den Fahrer eindeutige Einweise-Animationen anzeigt. Zusätzlich ist das korrekte Positionieren über einen Ultraschallsensor möglich. Der Seitenhochdruck Vitesse ist im Portalholm integriert und kann im Vorlauf gleichzeitig mit der Bürstenwäsche betrieben werden. Um für die individuellen Fahrzeughöhen ein optimales Waschergebnis erzielen zu können, gibt es den Vitesse in verschiedenen Höhen.

 

Waschzeiten reduzieren, Ergebnis maximieren
Durch das Integrieren des Seitenhochdrucks in das Waschportal konnten die Abmessungen verringert werden, wodurch sich die maximal verfügbare Waschlänge erhöht. Zusätzlich wird dadurch die Waschzeit pro Fahrzeug deutlich reduziert, da die Seitenbürstenwäsche und die Hochdruckwäsche zeitgleich in einem Waschüberlauf stattfinden können. Ergänzend dazu wurde der Dachbalkenhochdruck im Portal integriert. Je nach Kundenwunsch kann dieser optional mit oszillierenden Rotordüsen oder mit starren Düsen ausgestattet werden. Die Nova bietet noch viele weitere Features und innovative Lösungen, wie beispielsweise die automatische Erkennung von spiegellosen Kamerasystemen neuer Lastwagen, wofür eigens Waschprogramme erstellt wurden. Für die einfachere Bedienbarkeit der Waschanlage wurde ein neues Touch-Bedienterminal mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche entwickelt, welches optional erhältlich ist. (pd/ir)

 

Petro-Lubricants, www.petro-lubricants.ch

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Langjährige Partnerschaft statt schnelle Geschäfte

Petro-Lubricants Langjährige Partnerschaft statt schnelle Geschäfte

Klaus Bayer, Marco Spadaro und Claudio Spadaro (v. l. n. r.) präsentierten am Stand der Petro-Lubricants AG die innovativen Rowe-Produkte.

An der Transport-CH präsentierte sich Rowe wie gewohnt in modern-sportlichem Design. AUTO&Wirtschaft traf Klaus Bayer, Sales-Manager bei Petro-Lubricants, welche die ­deutsche Marke Rowe hierzulande seit rund zehn Jahren erfolgreich vertreibt.

 

Seit 2012 vertreiben die Schmierstoff-Experten von Petro-Lubricants die Marke Rowe in der Schweiz. «Mit unseren Rowe-Produkten bieten wir hohe Qualitätsstandards im Mittelpreissegment an», erklärt Klaus Bayer und verweist dabei auf mehr als 600 Artikel in verschiedensten Gebinden. «Dazu kommt, dass wir stets just in time liefern. Und selbst in den Zeiten der Pandemie und den darauffolgenden Lieferengpässen mussten wir unsere Partner nie vertrösten», fügt der Sales-Manager an.

 

Heute bestellt – morgen geliefert
Eine Zusammenarbeit, die Früchte trägt: Trotz stagnierendem Schweizer Gesamtmarkt konnten Petro-Lubricants und Rowe auch in diesem Jahr den Marktanteil steigern. Bayer sieht die Gründe für den Erfolg vor allem im Faktor Zeit: «Mit unserem Konzept wird sichergestellt, dass die Kundschaft jeweils am nächsten Arbeitstag beliefert wird.» Zu den Bestsellern zählt die Hightec-Synt-Reihe, deren Premium-Mehrbereichs-Leichtlaufmotorenöle auf HC-Synthese-Basis mit abgesenkter Viskosität für maximale Treibstoffersparnis sorgen.

 

Nachhaltige Hightech-Schmierstoffe
Auch in puncto Nachhaltigkeit zeigt sich Rowe innovativ. «Nachhaltige Hightech-Schmierstoffe sind Hochleistungsprodukte. Ihr grosses Leistungsspektrum hat sich im täglichen Einsatz längst unter Beweis gestellt und ist dem mineralischer Produkte deutlich überlegen. Auch wirtschaftlich gesehen, bieten nachhaltige Schmierstoffe einen Vorteil gegenüber petrochemischen Produkten», führt Bayer weiter aus. Dank den innovativen Produkten, dem Nachhaltigkeitsgedanken, hochqualifizierten Mitarbeitern sowie einem umfassenden Partnernetz entwickelte sich die einstige Valvoline-Tochter seit ihrer Eigenständigkeit 2007 vom Schmierstoffhändler zum -General-Manager. (fs)

Peugeot, www.peugeot.ch

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Peugeot: Erster Elektro-Kipper der Schweiz

Peugeot Peugeot: Erster Elektro-Kipper der Schweiz

V. l.: Massimo Rizzo, Manager LCV & Conversion AP, und Evan Fulton, Product ­Manager, (beide AP Automobile Schweiz AG) mit dem Peugeot E-Expert Kipper.

Peugeot präsentierte an der Transport-CH verschiedene Um- und Aufbauten. Star in Bern war ein zum Kipper umgebauter E-Expert. Ausserdem am Stand: ein Rifter mit Rollstuhlumbau und ein Boxer mit Handwerker-Einrichtung.

 

Vor Kurzem gab die Stellantis-Marke Peugeot bekannt, die gesamte elektrifizierte Lieferwagenpalette auf einen Schlag zu erneuern. Die Highlights der neuen E-Partner, E-Expert und E-Boxer: aufgefrischtes Styling, mehr Reichweite und neue Fahrassistenzsysteme.

 

Drei Schweizer Sonderaufbauten am Stand in der Zelthalle 9
«Dann wird Peugeot eines der breitesten Angebote an Elektrofahrzeugen der grossen Marken in Europa anbieten können», so Massimo Rizzo, Manager LCV & Conversions beim Schweizer Peugeot-Importeur AP Automobile Schweiz AG. Rizzo und sein Kollege Evan Fulton, Product Manager für die leichten Nutzfahrzeuge Boxer, Expert und Partner bei AP, freuen sich schon auf nächstes Jahr. Am Peugeot-Stand in Halle 9 gab es schon in diesem Jahr viel zu sehen. Insgesamt drei Modelle mit Sonderaufbauten hatte die Stellantis-Marke nach Bern mitgebracht – einen Boxer mit Handwerker-Innenausbau, einen Rifter (PW-Version des Partner) mit Rollstuhlumbau und einen E-Expert mit Kipperaufbau.

 

Einziger bisher erhältlicher Leicht-Kipper mit Elektroantrieb
Letzterer ist eine Exklusivität von Peugeot in der Schweiz. Evan Fulton: «Dieses Modell ist die bisher einzige Kabine, die in der Schweiz mit Elektroantrieb erhältlich ist. Andere Hersteller sind noch nicht so weit.» Für die individuellen Aufbauten arbeitet Peugeot in der Schweiz mit einheimischen Spezialisten zusammen. Der Brücken- und Kipperaufbau des ausgestellten Modells stammt von den Emil-Frey-Carrosseriewerken in Safenwil (AG). Die Spezialabteilung des Autoimporteurs ist auch für zahlreiche andere Aufbauten von leichten Nutzfahrzeugen der Stellantis-Marken zuständig. Der Umbau des ausgestellten Rifter in ein Fahrzeug für Personen mit Behinderung kommt von der Focaccia Group GmbH, einem Spezialisten, der ebenfalls von Safenwil aus agiert. Und der Innenausbau des Boxer stammt von der Sortimo Walter Rüegg AG aus Oberhasli (ZH), einem renommierten Experten für Fahrzeugeinrichtungen. (mb)

Rema Tip Top Schweiz AG, www.rema-tiptop.ch

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Die Rema Tip Top Schweiz AG zeigt die Messehighlights

Rema Tip Top Schweiz AG Die Rema Tip Top Schweiz AG zeigt die Messehighlights

Manuel Morales mit dem CP86 und dem Devel Tyre Changer Super Automatic 4.0.

Die Rema Tip Top Schweiz AG ist Technologieführerin in den ­Bereichen Reifenreparatur, Reifendruckkontrolle, -diagnose sowie dem Einrichten entsprechender Werkstätten. Wir haben das innovative Unternehmen an der Transport-CH besucht.

 

Als globaler Marktführer im Bereich Reifenreparatursysteme bietet die Rema Tip Top AG Fachbetrieben so gut wie alles für Reifen und Rad. Kooperationen mit namhaften Reifenherstellern und Runderneuerungsanbietern gewährleisten dabei innovative, hochwertige Lösungen. Diese hat das Unternehmen an der Transport-CH präsentiert. «Wir wollen die mobile Welt in Bewegung halten. Dafür arbeiten wir», erklärt Manuel Morales, Abteilungsleiter Automotive. Als professioneller Anbieter von Systemlösungen bietet sein Unternehmen im Bereich Automotive ein Komplettprogramm aus kundenorientierten Services, richtungsweisenden Eigenprodukten und Handelsware in zertifizierter Premiumqualität. Dazu zählt ein abgestimmtes Programm an hochwertigen Reparaturmaterialien, Werk-
zeugen und Vulkanisiergeräten für nahezu alle Reifen- und Schadenstypen, das dauerhafte Instandsetzungen gewährleistet. «Eine professionelle Reparatur kann die Lebenszeit eines beschädigten LW-Reifens massgeblich verlängern», erklärt Morales.

 

CP86-Serie – für mehr Mobilität und Präzision
Ebenfalls für eine Steigerung der Effizienz sorgt die an der Messe gezeigte CP86-Serie: Der innovative Akku-Hochmomentschrauber bietet Mobilität, lange Laufzeit, ein sehr hohes Drehmoment sowie digitalisierte Präzession. Durch die integrierte  Drehmomentkontrolle wird jeder Arbeitschritt exakt ausgeführt und protokolliert..

 

Devel Tyre Changer Super Automatic 4.0 – das Messehighlight
Mit dem Devel Tyre Changer Super Automatic 4.0 beherbergte die Rema Tip Top AG ein absolutes Messehighlight an ihrem Stand. Das erste automatische Diagnose- und Reifenwechselgerät für Lastwagen hat kürzlich seine Patentanmeldung durchlaufen, stösst aber schon heute auf grosses Interesse bei den Fachbetrieben. Denn: Der Devel Tyre Changer Super Automatic 4.0 ermöglicht neben der automatischen Reifenmontage eine Diagnose der Felge und erstellt auch einen Konformitätsnachweis. (fs)

 

Riwax-Chemie AG, www.riwax.ch

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Riwax – Synonym für Fahrzeugpflege

Riwax-Chemie AG Riwax – Synonym für Fahrzeugpflege

Riwax-CEO Lorenz Harzenmoser (vorne) mit seinem Gastro-Team am Riwax-Barwagen in der Zelthalle.

Die Teilnahme der Riwax-Chemie AG an den diesjährigen ­Fachmessen Carrosserie-CH, Transport-CH und Aftermarket-CH war geprägt von einem eindrucksvollen Auftritt, der die Vielfalt und das Engagement des Unternehmens widerspiegelte.

 

Die Präsentation des Lastwagens gleich am Eingang der Messe war zweifellos ein Blickfang. Dieser visuelle Höhepunkt verdeutlichte nicht nur die flächendeckende Logistik und die Präsenz von Riwax, sondern auch das klare Bekenntnis des Unternehmens zur Qualität und Effizienz in der Belieferung seiner Kunden.

 

Gastronomische Vielfalt
Der Barwagen und das Chalet waren weitere Anziehungspunkte an der Messe, an denen die engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Riwax-Chemie AG aktiv mitarbeiteten. Diese Präsenz ermöglichte den Austausch von Fachwissen und bot die Möglichkeit für wertvolle Gespräche mit Geschäftspartnern und Neukunden. Der persönliche Kontakt spielte dabei eine Schlüsselrolle, um Beziehungen zu stärken und das Vertrauen der Neukunden zu gewinnen. Die gastronomische Vielfalt trug zur angenehmen Atmosphäre des Stands bei.

 

Zahlreiche Giveaways
Ein weiteres Highlight waren die zahlreichen Giveaways, die von Riwax verteilt wurden. Von praktischen Powerbanks über hochwertige Lippenpflegeprodukte bis hin zu unterhaltsamen Musikboxen – die Vielfalt der Geschenke spiegelte die Innovationskraft und die Bandbreite der Fahrzeugpflegeprodukte-Palette wider.

 

Nachhaltiger Auftritt
Die geschickte Kombination aus der imposanten Lastwagenpräsentation, der aktiven Beteiligung der engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Barwagen so­wie dem gemütlichen Chalet verlieh der Riwax einen nachhaltigen und beeindruckenden Auftritt auf den diesjährigen Fachmessen. Diese erfolgreiche Teilnahme festigte die Position der Riwax als führender Schweizer Hersteller und Anbieter von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege und vertiefte die Beziehungen zu bestehenden sowie potenziellen Kunden. (pd/mb)

Sonic Schweiz AG: , www.sonic-schweiz.ch

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Der Partner für Werkzeuge und Lean-5-S-Lösungen

Sonic Schweiz AG:  Der Partner für Werkzeuge und Lean-5-S-Lösungen

V. l.: Noah Unternährer, Projektleiter, Renate Unternährer, Administration, und Guido Unternährer von Sonic Schweiz AG.

Die Sonic Schweiz AG ist der offizielle Partner für Verkauf und Beratung aller Produkte unter der Marke Sonic in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Das Fachwissen von Sonic Schweiz in den Bereichen Handwerkzeuge und Lean-5S-Lösungen stand auch an der Transport-CH 2023 im Mittelpunkt.

 

Seit vielen Jahren ist die Sonic Schweiz AG als offizielle nationale Verkaufsvertretung für alle Sonic-Produkte aus der Garagenlandschaft Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein nicht mehr wegzudenken. Insbesondere bei den Handwerkzeugen und bei Lean-5S-Umsetzungen punktet Sonic Schweiz mit Erfahrung und Know-how.

 

Für jedes Werkstattbedürfnis die perfekte Lösung
«Unser Leistungsangebot umfasst den Verkauf und die Beratung von Sonic-Qualitätsprodukten, die individuelle Beratung und Planung von Lösungen unter dem Lean-5S-Gedanken sowie die Unterstützung und Umsetzung von Gesamtprojekten», erklärt Guido Unternährer, Geschäftsführer Sonic Schweiz AG. Zu den ausgestellten Highlights von Sonic Schweiz auf der Transport-CH gehörte unter anderem ein brandneuer Carrosserie- und Spengler-Werkstattwagen, welcher in Zusammenarbeit mit Anwendern mit unterschiedlich langer Berufserfahrung erarbeitet wurde.
Guido Unternährer: «Er ist perfekt auf die Bedürfnisse von Carrosserie- und Spengler-Betrieben zugeschnitten und bietet alles, was sie für ihre tägliche Arbeit benötigen.» Das gilt auch für den neuen Heavy-Duty-Werkstattwagen, der an der Transportmesse in Bern vorgestellt wurde. Und wie es der Name schon verrät, sind Heavy-Duty-Werkstattwagen für Arbeiten an schweren Fahrzeugen, Nutzfahrzeugen und Lastwagen konzipiert. Sie sind robust und langlebig und bieten alles, was der Profi für die Wartung und Reparatur dieser Fahrzeuge benötigen. Ein weiteres Highlight auf dem Stand von Sonic Schweiz in der Halle 1.2 waren die Produkte der Firma Cleversys. «Mit der Firma Cleversys zusammen bieten wir die Möglichkeit, Werkzeuge nach dem Lean-5S-Gedanken zu organisieren und an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. So findet jeder die perfekte Lösung für seine spezifischen Anforderungen», sagt Guido Unternährer. (pd/ir)

Sortimo Walter Rüegg AG, www.sortimo.ch

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Sortimo räumte an der Transportmesse auf

Sortimo Walter Rüegg AG Sortimo räumte an der Transportmesse auf

Benjamin Schaad, Verkaufsleiter Sortimo Walter Rüegg AG.

Jeder Handwerker und Servicetechniker kennt das Problem: Ein unorganisiertes Fahrzeuginneres kostet wertvolle Zeit und Nerven. Sortimo ist der Branchenführer im Bereich Fahrzeugeinrichtungen und mobile Transportsysteme und hatte auch auf der Nutzfahrzeugmesse neue praktische Lösungen im Gepäck.

Sortimo ist seit vielen Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für die Handwerks- und Baubranche, wenn es um hochwertige und innovative Fahrzeugeinrichtung geht. Von der klassischen Fahrzeugeinrichtung bis hin zu ergänzenden Laderaumkonzepten bietet Sortimo ein umfassendes Portfolio an Lösungen, die den Arbeitsalltag erheblich effizienter und produktiver gestalten. Dazu gehören auch die zwei auf der Transport-CH und Aftermarket-CH vorgestellten Fahrzeugeinrichtungssysteme: das bewährte Globelyst 4 und das neue SR5-Regalsystem. Mit dem SR5-Regalsystem ermöglicht Sortimo seinen Kunden ein perfekt organisiertes und strukturiertes Fahrzeug, das im täglichen Arbeitseinsatz für maximale Produktivität sorgt. Das schafft ein hocheffizientes mobiles Arbeitsumfeld mit viel individuellem Gestaltungsspielraum, einer optimalen Laderaumnutzung sowie einer vollumfänglichen Integration von Werkzeug, Maschinen und Verbrauchsmitteln über die Systemgrenzen hinaus. Damit aber nicht genug, beim neuen SR5-Regalsystem wurde der Aluminiumanteil noch einmal erhöht, was das ganze System rund 30 Prozent leichter macht. «Ob bei leichten oder schweren Transportern und Nutzfahrzeugen, jedes Gramm zählt», sagt Benjamin Schaad, Verkaufsleiter bei Sortimo Walter Rüegg AG. Das Design von SR5 ist konsequent auf den Handwerkereinsatz fokussiert. Selbst im kompaktesten Nutzfahrzeug kann der zur Verfügung stehende Raum bestmöglich genutzt werden. Auch die Handhabung der Einrichtungskomponenten erfolgt rein intuitiv und wie von selbst. Ordnung ist das halbe Leben, das gilt auch für die Fahrzeugeinrichtung Globelyst 4. Das intelligente Ordnungssystem sorgt für zielgerichtete Arbeitsabläufe und trägt somit zu einer Steigerung der Effizienz im Arbeitsalltag bei. Durch eine Vielzahl an Zubehören und mobilen Sortimenten erfüllt Globelyst 4 gewerbespezifische Anforderungen. Das integrierte «ProSafe»-Ladungssicherungssystem sorgt darüber hinaus für ein einfaches und schnelles Verzurren und Sichern von Transportgütern. Doch nicht nur Fahrzeugeinrichtungen sind das Aushängeschild von Sortimo. «Dadurch, dass wir alles bei uns vor Ort herstellen und produzieren, sind wir nicht nur 100 Prozent ‹Swiss Made›, sondern können schnell und flexibel auf jegliche Kundenwünsche und Anforderungen eingehen», erklärt Benjamin Schaad. (pd/ir)

Südo AG, www.suedo.ch

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Südo präsentierte spannungsgeladene Neuheiten

Südo AG Südo präsentierte spannungsgeladene Neuheiten

Samir Moursy, Geschäftsführer der Südo AG.

Mit dem CS One von CTEK präsentierte Südo an der Transport-CH / Aftermarket-CH eines der aktuell intelligentesten Batterieladegeräte auf dem Markt. Ebenfalls neu im Sortiment der Südo AG ist der stationäre Federspanner KL 5501 B von Gedore.

 

Vor über 30 Jahren hat CTEK das erste Batterieladegerät entwickelt. Seither hat sich die Produktpalette stets weiterentwickelt und richtet sich sowohl an Autobesitzer als auch an Profiwerkstätten. Mit dem CS One knüpft das Unternehmen an seine bisherigen Erfolge an. Das CS One verfügt über die patentierte Apto-Technologie (adaptives Laden), die nicht nur prüft, welcher Batterietyp vorliegt (Blei-Säure oder Lithium), sondern auch den Zustand der Batterie misst und anschliessend die richtige Leistung liefert, um die Batterie mit optimaler Kapazität zu betreiben, wobei es sich automatisch an warme und kalte Ladeumgebungen anpasst. «In der heutigen Zeit ist das sehr wichtig, denn viele wissen gar nicht, was für einen Batterietyp sie in ihrem Fahrzeug verbaut haben», erklärt Samir Moursy, Geschäftsführer der Südo AG.
Das CS One macht das Laden einfach, denn es verfügt über polaritäts- und funkenfreie Klemmen. Ausserdem hat es eine Countdown-Anzeige, die anzeigt, wie lange es noch dauert, bis die Batterie vollständig geladen ist, und wann man das Fahrzeug neu starten kann. Die kostenlose CTEK-App bietet zusätzliche Funktionen wie «Recond» zur Wiederherstellung der Batteriespannung und «Wake Up» für Lithiumbatterien mit Unterspannungsschutz (UVP) oder um tiefentladene Blei-Säure-Batterien wieder zum Leben zu erwecken. Weiterhin lässt sich über die App der Modus «Supply» nutzen, um das CS One als 12-V-Stromquelle zu betreiben.

 

Federspanner der neusten Generation
Die Südo AG bietet aber nicht nur ein breites Sortiment an modernster Batterieladetechnik und Ladestationen, sondern auch eine umfassende Auswahl an Beleuchtungs- und Elektromaterial für PW, Lastwagen, Anhänger, Busse und Landmaschinen – sowie Universal- und Spezialwerkzeuge, dazu gehört auch das neue stationäre Federspanner-Set KL 5501 B von Gedore. Der stationäre Federspanner ermöglicht ein Spannen von nahezu jedem auf dem Markt erhältlichen McPherson-Federbein. Der Vorteil: Da hierbei die Feder über den oberen Federteller gegen den unteren gespannt wird, spielt weder die Form der Feder noch die Federsteigung eine Rolle. Über die Adapterplatte kann der Federspanner einfach an einem Werkzeug-/Montagewagen oder einer Werkbank montiert werden. (pd/ir)

 

Thommen-Furler AG, www.thomann-furler.ch

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Neuheit: LW-Motorenöle von Mobil Delvac

Thommen-Furler AG Neuheit: LW-Motorenöle von Mobil Delvac

Thierry Zuber, Bereichsleiter Automotive bei der Thommen-Furler AG.

Vor einigen Wochen führte Mobil weltweit eine neue ­Nomenklatur für seine Marke Mobil Delvac ein, damit jeder ­Kunde schnell die benötigten Motorenöle finden kann. Die Berater von Thommen-Furler waren am Stand von Mobil Delvac anwesend, um bestehende und zukünftige Kunden der Marke Mobil Delvac zu empfangen.

 

Durch die Einteilung der Motorenöle für schwere Nutzfahrzeuge in drei Kategorien – «Ultra» für vollsynthetische Öle, «Modern» für teilsynthetische Öle und «Legend» für Öle auf Mineralölbasis – schafft Mobil mehr Klarheit im Produktangebot. Zusammen mit dem Viskositätsgrad und der Art der Additive, die in den Ölen enthalten sind, ergibt sich eine neue Nomenklatur, die klar, präzise und einfach ist. An der diesjährigen Transport-CH waren die Berater von Thommen-Furler am Stand von Mobil Delvac anwesend, um bestehende und zukünftige Kunden der Marke Mobil Delvac zu empfangen und zu beraten. Zudem konnten die Besucher von dem am Stand angebotenen Sonderrabatt «Spezielles Jubiläum – 100 Jahre Thommen-Furler AG» profitieren. Die Öle Mobil Delvac und Mobil 1 werden von der Thommen-Furler AG in der Schweiz importiert und vertrieben.

 

Eigene Logistik, umfassendes Sortiment
Damit aber nicht genug. Auch mit «AdBlue by BASF» überzeugte Thommen-Furler an der Nutzfahrzeugmesse in Bern mit einem Produkt von hoher Reinheit und einwandfreier Qualität. Thommen-Furler beliefert über 3500 «AdBlue»-Kunden in der Schweiz mit Tank- und Stückgutfahrzeugen. Dank der eigenen Logistik werden die Kunden pünktlich und innerhalb kürzester Zeit beliefert. Um die hohe Reinheit des synthetisch hergestellten «AdBlue by BASF» zu gewährleisten, setzt Thommen-Furler eigens dafür vorgesehene Tankwagen und 1000-l-IBC ein. Das Produkt «AdBlue by BASF», das auch in Fässern und Kleinpackungen erhältlich ist, ist die Referenz auf dem Schweizer Markt. Thommen-Furler führt aber nicht nur «AdBlue by BASF» und die neusten Motorenöle von Mobil Delvac, der Aftermarket-Spezialist bietet ein umfassendes Sortiment an Schmierstoffen, Spezialchemikalien und Neuware, Recycling- und Entsorgungsdienstleistungen für Son­derabfälle sowie Anlagen zur Aufbereitung von Abwasser aus der Fahrzeugwäsche an. (pd/ir)

Volkswagen Nutzfahrzeuge, www.volkswagen-nutzfahrzeuge.ch

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VW Nutzfahrzeuge zeigte fortschrittliche Produktepalette

Volkswagen Nutzfahrzeuge VW Nutzfahrzeuge zeigte fortschrittliche Produktepalette

VW Nutzfahrzeuge präsentierte einen Teil ihrer breiten Fahrzeugpalette an der Transport-CH. Zwei neue ID. Buzz Cargo sowie ein Crafter mit Kipper-Aufbau sorgten dabei für besonders viel Aufmerksamkeit. Als gastronomisches Highlight der Ausstellung begeisterte zudem der beliebte «Bier-Bulli».

 

Der neue VW Caddy überzeugt mit dem charis­matischen Design und zahlreichen Fahrerassistenzsystemen, einem «Digital-Cockpit» und hochwertigem Infotainment samt mobilen Online-Diensten. Dabei bleibt der Caddy weiterhin gewohnt zuverlässig, komfortabel und alltagstauglich. Zusätzlich besitzt der Caddy auf Wunsch elektrische Zuziehhilfen für die Schiebetüren und Heckklappe, eine Fahrgastraumbelüftung und eine optionale 230-V-Steckdose, die auch den grossen Energiehunger stillt.

 

Alle Wege sind das Ziel
Der neue Amarok ist die Vielseitigkeit auf vier Rädern. Mit moderner Technik an Bord meistert er souverän Herausforderungen: Denn bei Wind und Wetter ist diesem bärenstarken Arbeitstier fast jeder Untergrund recht. So breit wie das Einsatzfeld des Amarok, präsentieren sich die verschiedenen Motorisierungen und Ausstattungsvarianten. Ab sofort sind auch die beliebten 4 Zylinder 2.0-Liter-TDI-Motorisierungen wieder im Angebot, welche sich speziell für den kommunalen Ein-satz eignen.

 

Vielseitigkeit neu definiert
Der Crafter zählt zu den modernsten Nutzfahrzeugen in seinem Segment. Ganz gleich, ob als Kastenwagen, Pritsche, Fahrgestell, Reisemobil Grand California oder als Basis für Aufbauhersteller. An der Transport-CH zeigte Volkswagen Nutzfahrzeuge eine Kipper-Variante und verriet erste Fakten zum weitreichenden technischen Crafter-Update. Die Soft- und Hardware wird auf ein neues Level gehoben. Heisst: Der Crafter erhält neben der neuesten Generation von Infotainment ein neues «Digital-Cockpit», ein neues Multifunktionslenkrad sowie eine neue elektronische Parkbremse und zahlreiche Assistenzsysteme.

 

An Ikone angelehnt
Mit dem ID. Buzz Cargo präsentierte VW Nutzfahrzeuge eines der fortschrittlichsten und nachhaltigsten Fahrzeugkonzepte der Gegenwart. Die beiden ausgestellten Modelle transferieren das Design einer der grössten automobilen Ikonen – des T1 – in die Ära der Elektromobilität. Als erste Bus- und Transporter-Baureihe wird der ID. Buzz bilanziell CO2-neutral hergestellt und ausgeliefert. Ein hoher Anteil recycelter Materialien und der Verzicht auf Tierleder im Interieur vervollständigen die mit dem ID. Buzz und ID. Buzz Cargo realisierte Nachhaltigkeitsstrategie von Volkswagen Nutzfahrzeuge. (fs)

Wema AG, www.wemagroup.ch

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«Die Wema AG hat alles für die Werkstatt»

Wema AG «Die Wema AG hat alles für die Werkstatt»

V. l.: Adil Mustafi mit Ehefrau und Co-Geschäftsführerin Selvija sowie den Vertretern von Hofmann Megaplan, Uwe Kämmler und Hasan Bayram.

Die Wema AG ist eine Spezialistin im Bereich Werkstatt-Equipment. An der Aftermarket-CH stellten Geschäftsführer Adil Mustafi und sein Team zwei innovative Maschinen aus.

Wie Wema AG ist eine qualifizierte Ansprechpartnerin für Themen rund um die Garageneinrichtung. Sie ist der Schweizer Hauptlieferant von Hofman-Megaplan-Reifenservicegeräten und Cascos-Hebebühnen und blickt auf eine jahrelange Erfahrung in der Automobilbranche zurück. Geschäftsführer Adil Mustafi erklärt: «Wir legen Wert auf faire Produktpreise und eine maximale Materialqualität. Weiter bieten wir auch einen qualitativ hochwertigen Montage- und Reparaturservice an und beraten unsere Kunden persönlich und individuell, wo auch immer sie Hilfe benötigen.» An der Aftermarket-CH war die Wema AG Teil des UGS-Gemeinschaftsstandes in Halle 7. «Wir sind seit gut zwei Jahren Partner der UGS und wollten die Chance nutzen, uns an der Fachmesse zu präsentieren und mit bestehenden Kunden sowie potenziellen Neukunden zu sprechen», so Mustafi. Dafür hatte er zwei Werkstattmaschinen aus seinem Portfolio nach Bern mitgebracht. Zum einen die Reifenmontiermaschine des deutschen Herstellers Hofmann Megaplan. Die Rebel 3000 ist die neueste Innovation in der hebellosen Reifenmontagetechnik. Die Maschine bietet durch ihr neues, zukunftsweisendes Design ein sicheres und entspanntes Arbeiten auch mit den schwierigsten Rad-Reifen-Kombinationen. Adil Mustafi: «Durch die Premiumausstattung braucht der Bediener keine Kompromisse einzugehen. Der stufenlose Invertermotor ermöglicht ein dynamisches Eindrehen, die Wulst hat genug Zeit, um ins Tiefbett zu rutschen und verringert dadurch den Stress am Traktionspunkt auf das Minimum.» Zudem erleichtert die intuitive Handhabung das Arbeiten am Gerät – keine Kabel, Ketten oder Bowdenzüge für die Verstellung des Werkzeuges. Bereits in der Standardversion ist die Rebel 3000 mit reichlich Zubehör ausgestattet.

 

Vier Tonnen maximales Hebegewicht
Ebenfalls ausgestellt hat die Wema AG einen 2-Säulen-Spindellift des Herstellers Cascos, der speziell für das Heben von Elektroautos konzipiert wurde. Der Lift besteht aus Slender-Tec-Profilen, das ermöglicht es, äusserst widerstandsfähige und zugleich schmale Säulen herzustellen. Der Cascos-Lift kann aus jeder Position der Arme das maximale Gewicht von vier Tonnen heben. Und das innovative Steuerungssystem ILC Intelligent Lift Control ist nicht nur für die Steuerung der Hebevorrichtung zuständig, sondern ermöglicht es auch, auf dem Bildschirm In­formationen anzuzeigen, die die Verwaltung und die Leistung des Geräts verbessern. (mb)

 

Yokohama (Suisse) SA, www.yokohama.eu/dech

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Dicke Gummis für dicke Brummis

Yokohama (Suisse) SA Dicke Gummis für dicke Brummis

Olaf Bartholmä (l.), Verkaufsleiter, und Pasqualino Vasile, Gebietsleiter Zürich, ­Ostschweiz und Graubünden, standen den Besuchern bei Fragen zur Seite.

Die Yokohama (Suisse) SA präsentierte auf der Transport-CH fünf innovative Lastwagenreifen sowie einen Pneu für das Lieferwagensegment und stiess damit auf grosses Interesse bei den Messebesuchern.

 

Die Yokohama (Suisse) SA, die Schweizer Tochterfirma des gleichnamigen japanischen Reifenherstellers, stellte an der Transport-CH – passend zum Anlass – fünf LW-Pneus sowie einen Reifen für das Lieferwagensegment aus. «Unsere Lastwagenreifen lassen sich ziemlich simpel kategorisieren», erklärt Pasqualino Vasile, Gebietsleiter Zürich, Ostschweiz und Graubünden. Die Einteilung ergibt sich aus der Kombination zwischen den Einbauorten am Fahrzeug – also Lenk-, Antriebsachse oder Anhänger – und den vorgesehenen Einsätzen. Letztere werden im Hause Yokohama in Fern- & Regionalverkehr, Baustelle, Strasse & Gelände, Winter sowie Kommunal und Reiseverkehr aufgeteilt. Mit dem 126S präsentierte Yokohama einen fortschrittlichen Reifen für die Lenkachse und alle Positionen im regionalen Betrieb. Er zeichnet sich primär durch seinen verbesserten Grip bei Schnee und Nässe, eine optimierte Fahrstabilität sowie reduzierte Schulterabnutzung und geringen Verschleiss aus.

Ebenfalls für die Lenkachse konzipiert – jedoch für den Wintereinsatz – ist der 901ZS. Seine zahlreichen Lamellen sorgen für hervorragende Haftung und Traktion bei winterlichen Strassenverhältnissen. Die «Zenvironment»-Technologie sorgt zudem für einen niedrigen Rollwiderstand bei hoher Laufleistung.

 

Gerüstet für die Baustelle
Mit dem 505C präsentierte Yokohama einen Reifen für die Lenk- und Anhängerachse. Sein Profilmuster mit den breiten Blöcken verrät sein Einsatzgebiet: das Baustellennetz. Der Reifen weist einen hohen Grip durch die welligen, flachen und seitlichen Rillen auf, während die drei breiten umlaufende Rillen für eine effiziente Wasserableitung sorgen.
Mit den Modellen 704R und 301C wurden zudem zwei Antriebsreifen präsentiert. Während der erstgenannte Pneu für Regionalfahrten genutzt wird, zielt der 301C auf einen Einsatz auf der Baustelle ab. «Sein aggressives 4-Block-Profildesign verspricht schon von blossem Auge eine verbesserte Traktion auf groben Oberflächen und das tiefere und breitere Profil erhöht die Laufleistung», erläutert Vasile.
Aber auch im Sektor der leichten Nutzfahrzeuge hat Yokohama einiges zu bieten, so etwa den Winterreifen WY01, der sich im TCS Winterreifentest 2019 als Reifen mit der geringsten Geräuschentwicklung erwiesen hat. (fs)

 

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