31.05.2023

Rennfahrer Romain Dumas und sein neuer Ford Mustang Mach-E

Am 25. Juni 2023 drehen die Motoren am Pikes Peak International Hill Climb zum 101. Mal wieder auf Hochtouren. Mit von der Partie ist der französische Rennfahrer Romain Dumas mit dem Ford SuperVan 4. Privat fährt der in der Westschweiz wohnhafte Franzose einen Ford Mustang Mach-E.

Rennfahrer Romain Dumas und sein neuer Ford Mustang Mach-E

Neues Pferd im Stall: Rennfahrer Romain Dumas und sein neuer Ford Mustang Mach-E.

Ende Juni startet der Pikes Peak International Hill Drive in seine 101. Runde. Der französische Rennfahrer Romain Dumas wird auch heuer mit dabei sein – mit dem Ford SuperVan4. Das vollelektrische Nutzfahrzeug ist der neueste Zuwachs in der legendären Ford-Transit-Showcar-Familie und ein Elektro-Nutzfahrzeug der Extreme. Mit vier Elektromotoren, einer flüssigkeitsgekühlten 50kWh-Batterie und einem massgeschneiderten Antriebs-Management ausgestattet, kommt der SuperVan 4 auf eine Leistung von rund 2000 PS. In zwei Sekunden schiesst der SuperVan von 0 auf 100 km/h.

 

Damit wird Romain Dumas die knapp 20 Kilometer lange Bergstrecke am Pikes Peak mit seinen 156 Kurven und einem Höhenunterschied von 1440 Meter in Angriff nehmen. Und die Chancen stehen gut, dass der gebürtige Franzose mit seinem Ford SuperVan für ein Spektakel sorgen wird. Seit den Achtzigerjahren setzen leistungsstarke Elektroautos die klassischen Verbrennermotoren am «Race to the Clouds» gehörig unter Druck, verlieren diese doch aufgrund der dünnen Höhenluft gut ein Drittel ihrer Leistung. «Ich habe schon viele Male den Pikes Peak gewonnen, aber ich bin dort noch nie mit einer so starken Maschine den Berg hinaufgefahren. Ich bin wirklich sehr gespannt darauf, was ich für eine Rundenzeit mit dem SuperVan beim unglaublichsten Bergrennen der Welt herausfahren werde», sagt Romain Dumas.

 

Der französische Tausendsassa hat das legendäre Rennen zum Gipfel des Pikes Peak auf 4301 Meter über Meer bereits viermal gewonnen. Hinzu kommen zahlreiche Streckenrekorde in Goodwood und auf der berühmt-berüchtigten Nordschleife des Nürburgrings. Der 45-Jährige ist zudem zweimaliger Le-Mans-Sieger, gewann viermal das 24-Stunden-Rennen auf dem Eifelkurs und holte sich einen Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo. Bei den 24 Stunden von Le Mans hält der Langstrecken-Weltmeister von 2016 zudem mit 5410,713 Kilometern den Distanzrekord.

 

Der in der Westschweiz wohnhafte Markenbotschafter der Ford Motor Company ist auch privat rein elektrisch unterwegs. Für sein diesjähriges Engagement am Pikes Peak stellt Ford Schweiz Romain Dumas einen Ford Mustang Mach-E Extended Range zur Verfügung. Dank Allrad-Antrieb, 351 PS und einer Reichweite von rund 540 Kilometer könnte Dumas problemlos auch heimische Berge und Gipfel bezwingen. Mit einem maximalen Drehmoment von 580 Nm katapultiert das Elektro-Pony seine Insassen in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. An einer Schnellladestation kann der Mustang Mach-E eine Ladeleistung von bis zu 150 kW nutzen, was ihm in nur zehn Minuten eine zusätzliche Reichweite von mehr als 100 Kilometer in den Akku speist. In 45 Minuten lädt die Batterie von 10 auf 80 Prozent. Dank der "One Pedal Drive"-Funktion im Ford Mustang Mach-E kann die Reichweite zusätzlich vergrössert werden. Dabei nimmt man einfach den Fuss vom Gaspedal, anstatt das Bremspedal zu betätigen. Die Rekuperations-Verzögerung genügt in den meisten Fällen, um die Fahrt zu verlangsamen. Die dabei gewonnene Energie wird als Strom wieder zurück in die Batterie gespeist. Der Ford Mustang Mach-E kostet ab 57'900 Franken.

 

Damit aber nicht genug: Ford startet noch in diesem Jahr mit der Einführung einer neuen und fortschrittlichen Generation an LFP-Batterien - angefangen beim Ford Mustang Mach-E. Die neuen Lithium-Eisenphosphat-Batterien sind nicht nur langlebiger, sie ermöglichen auch schnellere und häufigere Ladevorgänge und sie benötigen deutlich weniger kritische Mineralien wie Nickel und Kobalt. Ein weiterer Vorteil: LFP-Batterien sind weniger kostenintensiv in der Herstellung, was Ford wiederum helfen wird, die Preise von Elektrofahrzeugen einzudämmen und sogar weiter zu senken. Mit der Einführung von LFP-Batterien will Ford diversifiziertere Batterielieferketten in Regionen etablieren, in denen Elektrofahrzeuge gebaut werden, mit dem Ziel, die Verfügbarkeit von Batterien massiv zu erhöhen, das Preisgefüge im Sinne der Kunden zu verbessern und die Verbrauchernachfrage zu stärken. (pd/ir)

 

www.ford.ch

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