«WERK8» macht das Garagisten-Leben leichter
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Es braucht viel Mut, sich heute im Autogewerbe selbstständig zu machen. Jan Heiz wagte den Schritt und gründete im vergangenen Juli die J.H Fahrbrik Garage. Mit Hilfe von Familie und Freunden – und der «WERK8»-Garagen-App - ist der Jungunternehmer gut gestartet.
Text/Bilder: Mario Borri
Ein kleiner Vorplatz, eine 70 m2 grosse Werkstatt mit zwei Liften, den nötigsten Maschinen und einem Mini-Büro mit Lagerraum im Obergeschoss – das ist die J.H. Fahrbrik Garage in Subingen bei Solothurn. Inhaber, Geschäftsführer und einziger Angestellter ist Jan Heiz (30). «Die Qualität meiner Arbeiten muss top sein. Das braucht Zeit. Hätte ich mehr Platz, müsste ich mehr Aufträge annehmen und die Zeit würde mir ausgehen», philosophiert der gelernte Automobil-Diagnostiker.
Geld wird in der Werkstatt verdient, nicht im Büro
Zeit war also von Anfang an ein kostbares Gut. Aus seinen Erfahrungen als Angestellter in verschiedenen grösseren und kleineren Betrieben kannte er die Vorteile einer guten Garagensoftware. Jan Heiz: «In einer Garage verdient man das Geld in der Werkstatt, nicht im Büro. DMS-Verwaltungssysteme erleichtern einem den administrativen Aufwand enorm. Die Systeme, die ich kannte, waren allerdings alle zu komplex und teuer. Von einem ehemaligen Berufsschulkollegen erhielt ich einen Tipp.»
«WERK8»: Gebaut für Garagen von Klein bis Gross
Der Kollege heisst Florian Schweizer und arbeitet im Aussendienst bei der SAG Schweiz AG. Schweizer empfahl ihm die ebenfalls im Sommer gestartete «WERK8»-Garagen-App. «Neu gegründet– das passt perfekt zu meiner Fahrbrik», erklärt Jan Heiz. Der Vorteil von «WERK8»: Sie ist kein kompliziertes und teures DMS-System, sondern eine innovative Applikation. Es werden alle gängigen Funktionen wie Kundenverwaltung, Fahrzeugstamm, Teilemanagement, Angebote, Rechnungen und Buchhaltung sowie Planung, Kalender und Kommunikation abgedeckt.
Das Büro immer dabei und von überall nutzbar
So hat Jan Heiz das Büro auf seinem Smartphone immer dabei kann es dank Cloud-Anbindung von überall her nutzen. Zum Beispiel kann er Aufträge erfassen, Fotos von Schäden machen und raufladen, Offerten erstellen und sich diese vom Kunden per SMS oder Email bestätigen lassen, Ersatzteile bei den führenden Ersatzteillieferanten bestellen, die Arbeit dem Auftrag zuweisen und am Schluss die Rechnung zusammenstellen. «WERK8 ist wirklich übersichtlich und einfach bedienbar. Ein Highlight ist, dass ich dem Kunden die Schlussrechnung online zustellen kann, bevor er das Auto abholt. So kann er mir den Betrag sofort per Twint oder Kreditkarte überweisen», erklärt der Jungunternehmer. Natürlich ist aber auch die Obligatorisch Swiss QR-Rechnung integriert.
Offen für Verbesserungsvorschläge
Von der Zusammenarbeit mit Garagisten wie Jan Heiz profitiert auch «WERK8». Mike Duggan, CEO von Magnetic Labs AG in Cham (ZG) und Programmierer der App: «Weil erfahrene Garagisten wissen, was DMS können müssen und was nicht, helfen sie uns bei der Optimierung der App. Wir sind offen für alle Verbesserungsvorschläge.» Und auch Duggan selbst feilt ständig an der «WERK8»-App. Beim Besuch der Fahrbrik demonstrierte der IT-Crack kurzerhand ein neues Tool – die Diktierfunktion. «Wenn man bei der Arbeit Schutzhandschuhe trägt, kann man schlecht auf dem Handy tippen. Mit der neuen Funktion muss nur eine Taste drücken und kann die Notizen per Sprachbefehl eingeben», erklärt Duggan.
Für Garagenbetriebe aller Grössen geeignet
Die «WERK8»-App eignet sich für Garagenbetrieb aller Grössen und ist per sofort über die Swiss Automotiv Group (SAG Schweiz AG) bestellbar. «WERK8» kostet 899 Franken, egal wie viele User die Software benutzen.
Werk8.app
Diesen Artikel finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe von AUTO&Wirtschaft.