Automotive Aftermarket Messen gehen wieder turnusmässig an den Start
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Bei der letzten Autopromotec nutzten die Veranstalter die Gelegenheit, um sich ein genaues Bild von der Stimmungslage auf dem Markt zu verschaffen. Dazu erfolgte eine unabhängige Umfrage unter den Ausstellern, mit der gezielt abgefragt wurde, welche Terminierung für die internationalen Veranstaltungen der Branche gewünscht ist.
Laut Umfrageergebnis wünschen sich die Aussteller, dass die beiden wichtigsten internationalen Messen des Automotive Aftermarket, die Autopromotec und die Automechanika, nach Ende der Coronapandemie ihren traditionellen Messeturnus wieder aufnehmen: So soll die Autopromotec laut Befragung in ungeraden Jahren, die Automechanika in geraden Jahren stattfinden.
Die Vertreter der beiden Veranstaltungen waren einhellig der Auffassung, dass dem Ruf des Marktes hier gefolgt werden sollte. Deshalb findet die Automechanika Frankfurt vom 10. bis 14. September 2024 statt, während die 30. Autopromotec ihre Tore vom 21. bis 24. Mai 2025 auf dem Messegelände in Bologna öffnet. Damit wird der Turnus der beiden sich abwechselnden Veranstaltungen, der aufgrund der Coronapandemie ausgesetzt wurde, wiederhergestellt.
Darüber hinaus konzipiert die Autopromotec ein neues Event, das vom 16. bis 18. November 2023 stattfinden soll. Die Veranstaltung, die sich noch in der Planungsphase befindet, richtet sich an Hersteller, Zulieferer, Händler und Einkäufer und setzt sich mit den Herausforderungen der Mobilitätsbranche auseinander: von der Energiewende über Nachhaltigkeit bis hin zu neuen Geschäftsmodellen.
Dazu Renzo Servadei, CEO bei Autopromotec: «Zu einer positiven Wettbewerbseinstellung gehört die Einsicht, dass Märkte gesund und motiviert sein müssen. Indem wir die beiden Veranstaltungen wieder in Einklang bringen, vermeiden wir zusätzliche Belastungen für Unternehmen, die bereits jetzt stark gefordert sind. Gleichzeitig geben wir ihnen die Möglichkeit, an beiden Messen teilzunehmen. Somit schaffen wir viel positive Energie für alle Beteiligten.»
«Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir einen Konsens mit allen Beteiligten, darunter Kunden, Partner, Verbände und Medien, erreichen konnten. Zahlreiche persönliche Gespräche mit unserem internationalen Netzwerk haben uns den Weg in den letzten Monaten geebnet. Damit können alle Akteure des Automotive Aftermarket ihre Planung optimieren», führt Michael Johannes, Vice President of Messe Frankfurt und Brand Manager Automechanika weiter aus. (pd/mb)