07. September 2022

Wer geradeaus fährt, verliert Punkte

Marco Grilli geht im Driftsport an seine Grenzen. Die thermischen und mechanischen Belastungen sind extrem hoch, ein leistungsstarkes Öl ist ein Muss. Der Schweizer Drifter setzt bei seinem Hobby und für seinen BMW M3 E92 auf die Qualitätsprodukte von MOTOREX.

Wer geradeaus fährt, verliert Punkte
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Wenn Reifen quietschen und der Asphalt glüht, sind Driftsportler nicht weit. Einer von ihnen ist der Schweizer Marco Grilli. Im Alltag ist er CEO der BMW-Niederlassung Peter Winter GmbH in Zwillikon, in seiner Freizeit dreht er durch – wortwörtlich.

 

Den 4,0-Liter V8-Motor seines Driftmonsters hat er mithilfe von G-Power-Bauteilen und weiteren Umbauten auf 600 PS getunt. Zusätzlich hat er sämtliche Fahrwerkskomponenten verstärkt und auf maximale Schräglage ausgelegt – von der Lenkung mit extremem Einschlag, über den Radsturz bis hin zur Federung, der Dämpfung und der Aufhängung. Jeder Drifter hat da so seine Tricks auf Lager.

 

Stets im Grenzbereich

Grilli erklärt, was während einer Fahrt mit dem Motor passiert: «Auf der Rennstrecke ist die Belastung für unsere Motoren sehr hoch und sie müssen viel aushalten. Innert kürzester Zeit verlangen wir den Motoren enorm viel Leistung ab. Dadurch haben wir hohe thermische sowie mechanische Belastung.». Drifter benötigen deshalb ein leistungsstarkes Öl. Marco Grilli nutzt für seinen Drifter MOTOREX XPERIENCE FS-X SAE 10W/60.  «Das ist ein sehr gutes Öl, welches thermisch sehr stabil ist. Wir müssen nie Bedenken haben, dass der Schmierfilm abreist, dass wir Öldruckprobleme oder Ablagerungen haben», erklärt Grilli. Driften erfordert auch zusätzliche Kühlung, weil dabei kaum Fahrtwind aufkommt. Schliesslich will keiner der Drifter einen Abflug machen oder sein Driftcar überstrapazieren. Denn so ein aufgemöbeltes PS-Monster sollte einige Drift-Challenges mitmachen – im Gegensatz zu den Pneus. Ein Satz Reifen überlebt kaum mehr als ein Drift-Durchgang.

 

«Die Herausforderung beim Driftsport ist, das Fahrzeug stets im Grenzbereich zu halten, also immer kurz vor dem Abflug», erklärt Grilli. «Wer geradeaus fährt, verliert Punkte. Daher darf der Fahrer sich keinen Augenblick ausruhen. Er ist ständig voll unter Strom. Immer muss die maximal mögliche Leistung auf den Hinterrädern sein, und sie müssen stets durchdrehen.»

 

Driften bis zum Meistertitel

Grilli nimmt mit seinem BMW M3 E92 regelmässig an Drift-Events und Meisterschaften teil – und das mit grossem Erfolg. 2017 fuhr er das erste Mal an einer Drift-Challenge mit und machte sich schnell einen Namen. Die letzten drei Jahre beendete er die deutschen Drift-Serie auf dem Hockenheimring jeweils auf dem Podest.

 

Die deutsche Drift Series unterteilt sich in vier Klassen. «Street» steht für seriennahe oder serienmässige Fahrzeuge. In insgesamt drei Qualifikationsläufen beurteilen die Judges das Drifttalent in den Kategorien Linie, Winkel, Geschwindigkeit und Stil. In «Open» trifft man mehr Modifikationen am Fahrzeug an während in «Club» zwei Drifter möglichst eng aneinander durch einen Parcours fahren. Da sollte man sein Gegenüber gut kennen. Die Königsklasse «Drift-Limbo» verlangt von Fahrer und Fahrzeug höchste Präzision. Dabei fährt man mit seinem Auto durch ein enges Tor, mit dem Ziel keine Pylone umzufahren.

 

Wer selbst an seine Grenzen geht, braucht einen Partner, auf den er sich verlassen kann. MOTOREX versorgt Auto-Enthusiasten mit Fluids für Bremsen, Lenkung, Getriebe oder Motor.

 

https://motorex.com/de-ch/car-line--5624



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